Schweriner AfD im Wahl-Kampf !

Aus einer Pressemitteilung der Alternativen für Deutschland Mecklenburg Vorpommern:
"Die Alternative für Deutschland (AfD) in Mecklenburg-Vorpommern kritisiert die zunehmende Behinderung ihres Wahlkampfes durch die politische Konkurrenz. Nachdem schon in verschiedenen Städten in Mecklenburg-Vorpommern gezielt Wahlkampfplakate der Partei zerstört wurden, sind jetzt in Schwerin auch Wahlkämpfer am Infostand bedroht worden.

Am Mittwoch musste die Polizei auf dem Schweriner Marienplatz helfend eingreifen, nachdem ein Wahlkampfstand der Partei von Mitgliedern der linken Szene belagert wurde. Die Frauen am Infostand wurden als "Gebärmaschinen" beschimpft. Der Zugang zum Infostand wurde blockiert und Infomaterial entwendet beziehungsweise zerstört.

"Wir haben trotzdem auf eine Strafanzeige verzichtet" so Petra Federau, Mitglied des Landesvorstandes der Partei. "Das waren junge und geistig unreife Menschen. Wir haben Ihnen nach der Festnahme erklärt, dass wir ihnen mit einer Vorstrafe nicht die Zukunft verbauen wollen. Wir wollen nur ungestört für unsere politische Meinung eintreten dürfen."

Erfreulich war die Zivilcourage der umstehenden Bürger. "Viele haben sich mit uns solidarisiert." so Petra Federau. "Sie haben den jungen Leuten erklärt, dass in unserem Land Meinungsfreiheit herrscht. Sie sollen uns daher in Ruhe lassen. Wahrscheinlich wurde dadurch Schlimmeres verhindert. Für einen Großteil von ihnen war dies erst recht ein Anlass, unsere Flyer mitzunehmen."

Inzwischen ist auch eine gezielte Zerstörung von Wahlkampfplakaten der Alternative für Deutschland (AfD) zu beobachten. Während bereits in der Nacht zum Montag in ganz Rostock Wahlkampfplakate der Partei entfernt oder beschädigt wurden, wird dies nun auch aus den Städten Schwerin, Neubrandenburg und Burg Stargard gemeldet. In Rostock hingen am nächsten Morgen an den Stellen, wo sich vorher AfD-Plakate befanden, Plakate der CDU. In Neubrandenburg waren es Plakate der SPD, in Burg Stargard Plakate der NPD.

"Das zeigt einmal mehr den Mangel an politischer Streitkultur im Land", so Leif-Erik Holm, Spitzenkandidat der Partei in Mecklenburg-Vorpommern. "Fairness und ein gesitteter Umgang zwischen politischen Konkurrenten sind Voraussetzung für eine funktionierende Demokratie. Hierfür fehlt einigen offensichtlich das Bewusstsein. Wir als Demokraten jedenfalls werden uns nicht beirren lassen und weiterhin sachlich unsere wohlbegründeten Argumente vorbringen. "

Die Partei Alternative für Deutschland (AfD) wurde am 6. Februar diesen Jahres gegründet und tritt zur Bundestagswahl an. Sie wendet sich gegen die Übernahme von Schulden anderer Euroländer durch Deutschland und für mehr direkte Demokratie auf Bundesebene. Inzwischen hat sie circa 15.000 Mitglieder und Förderer bundesweit. In Mecklenburg-Vorpommern sind es circa 230."

Vom Autor:

Zögern Sie nicht die Zerstörung von Wahlplakaten der Polizei zu melden!
Schützen Sie alle Mitglieder von Parteien, deren Helfern und Unterstützern, egal welcher Partei vor Übergriffen, durch Randalierer, rufen Sie auch hier umgehend die Polizei und schützen Sie sich vor allem selbst!

Hintergrund dieser massiven Deutschlandweiten Beinträchtigung, gerade der AfD Wahlhelfer und Unterstützer, ist die Tatsache, dass sich der Euro mit größter Wahrscheinlichkeit nicht mehr halten kann. Ein Rettungspaket folgt dem anderen, schon jetzt sind spürbare Veränderungen für jedermann zu erkennen. Die Lebenshaltungskosten explodieren, Strom wird in Zukunft zum Luxusgut, obwhl die Menschen massiv sparen und Strom im Überfluss erzeugt wird, steigen mit der Überproduktion die Strompreise für den Endverbraucher. Wer derartige Verträge mit der Wirtschaft ausgearbeitet? Durch die Überproduktion müsste doch der Strompreis sinken, was aber von den Stromkonzernen nicht gewollt ist, die Gewinne müssen steigen. Wo bleiben eigentlich die Gewinne?
Mit jedem Tag der Eurowährung taumelt Europa immer weiter in den Abgrund, Deutschland scheint noch gut aufgestellt, was aber jetzt schon zu einer enormen Einwanderungswelle geführt hat. Die dadurch entstehenden Kosten werden Deutschland aber zunehmend und massiv belasten und wer hilft uns dann?

Bemerkenswert ist ein Beitrag bei Youtube, weil sich schon in noch nicht einmal 24 Stunden mehr als 250 Kommentartoren zu Wort gemeldet haben.
Wer sonst nur aus Protest die NPD gewählt hat, sollte seine Stimme der AfD geben. Ein Fehler wäre es nicht zur Wahl zu gehen oder den Stimmzettel, durch sinnlosen Schmierereien oder Anmerkungen, ungültig zu machen.
Der größe Nutznießer der Nichtwähler dürfte die FDP sein.

Bedenken Sie: Über die Sitzverteilung im Parlament entscheidet das Verhältnis der für diejenigen Parteien abgegebenen gültigen Zweit-Stimmen, die mehr als 5 Prozent dieser Stimmen auf sich vereinen. Bei dieser Wahl profitiert die Rösler-FDP vermutlich von jeder Stimmenthaltung und jeder ungültigen Stimme am meisten. Mit jedem Nichtwähler wird der neuerliche Einzug der FDP ins Parlament wahrscheinlicher.
Nichtwähler und Ungültigwähler senken die 5%-Hürde! Bei einer Wahlbeteiligung von 70 Prozent sind rund 300.000 Stimmen mehr erforderlich, um die 5%-Hürde zu überspringen, als bei einer Wahlbeteiligung von 60 Prozent! Doch auch die CSU, die ja nur in Bayern antritt, dennoch aber mit diesen bayerischen Stimmen 5% der bundesweit abgegebenen Stimmen erreichen muss, tut sich damit um so leichter, je weniger gültige Stimmen abgegeben werden. Es ist eben doch besser, lieber eine Splitterpartei zu wählen als gar nicht wählen zu gehen oder ungültig zu wählen!

Die Macht der Herrscher aufzulösen, ohne dabei in anarchistisches Chaos zu versinken, ist eine Aufgabe, die uns in Deutschland jetzt bevorsteht.

Bürgerreporter:in:

Norbert Höfs aus Schwerin (MV)

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