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Dunkelziffer der Coronafälle in der Altenhilfe

Vorbildlich geht die Heimleitung des DRK-Gustavstraße mit Corona um, damit ein zweiter Fall beim DRK in Oberhausen und sonst?

Laut Robert Koch-Institut haben sich bundesweit bereits mehr als 6.395 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Krankenhäusern und Arztpraxen mit dem Virus infiziert, im Bereich der Altenpflege muss man mit einer sehr hohen Dunkelziffer rechnen. Die Lockerungen dürfen nicht als Einladung zum "normalen" Verhalten verstanden werden. Vielmehr sollten wir uns darüber im Klaren sein, dass uns Zustände wie in Italien oder Spanien nur durch die rasche Umsetzung verschiedener Schutzmaßnahmen bisher erspart geblieben sind. Nur durch Transparenz und Offenheit kann die wirkliche Gefahr erkannt werden.

In der Zeit vom 2.4. bis zum 10.4.2020 wurden im Kreis Paderborn Tests in den Altenheimen durchgeführt. Das Ergebnis Von 35 angeschriebenen Einrichtungen der Altenpflege nahmen 27 Einrichtungen an der Untersuchung teil. In den 27 teilnehmenden Einrichtungen wurden bei 2.167 MitarbeiterInnen Abstriche entnommen und untersucht. Die Anzahl der positiven Tests im Testkollektiv beträgt 3,7 positive Testergebnisse pro 1.000 getestete Personen. Zum Zeitpunkt der Testung lag die Prävalenz der SARS-CoV-2-Infektionen im Landkreis Paderborn bei 1,3 pro 1.000 Einwohner.
In der abschließenden Befragung der Einrichtungen nach den drängendsten Problemen in der gegenwärtigen Krise wurden folgende Probleme für den Schutz der Bewohner als besonders bedeutend angesehen:
▶ Mangel an Schutzkleidung – eigene Beobachtungen zeigten, dass in den Einrichtungen viele MitarbeiterInnen mit selbstgenähten MundNasen-Bedeckungen arbeiten
▶ fehlende Personalkapazitäten zur Umsetzung von Schutzmaßnahmen
▶ an Demenz erkrankte Bewohner mit hohem Bewegungsdrang können in der Praxis nicht effektiv isoliert werden.

Dreifache Gefahr der Mitarbeiter.

Klatschen ist billig.

Wegducken ist feige

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