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SEEBÜLL - nach einem Gang durch den NOLDE-Garten

SEEBÜLL - nach einem Gang durch den NOLDE-Garten

So nah bei Seebüll, da ist es doch geradezu Pflicht, bei EMIL NOLDE einen Besuch einzuplanen. - in dem winzig kleinen Dorf NOLDE in Dänemark geboren hat er im Verlaufe seiner künstlerischen Tätigkeit diesen Ortsnamen zu seinem Namen gemacht.
Seinen, während des "III.Reiches" verfehmten, Kunstwerke (sog. antartete Kunst) gegenüber zu stehen, ist schon ein ganz besonderer Eindruck. Es sind ganz andere Wahrnehmungen, als einen Kunstdruck anzusehen.
Ich bin gewiss ein Kunstbanause, darum möge man mir eine Kritik nachsehen: Auch wenn NOLDE in seinem Haus seinen Bilderaum hatte, dann ist es seine eigene Entscheidung für sich. Doch komme ich in das für den Besucheransturm eher zu kleine Haus und stehe im Saal den auf dem Boden stehenden und an der Wand hängenden Bildern gegenüber, dann ist es schwer sich auf das eine Objekt zu konzentrieren... Auch wenn die Sonderbusfahrten dem Haus das Geld bringen mögen und (an dem Tag) erkennbar nur etwa die Hälfte der Kunden in die Galerie gehen; es bleibt eng! - Schade um die wunderbaren Bilder! -- Ach ja, das auch: der Gastronomie bietet mit dem Museumshop mehr Platz.

Zum Gelände von Seebüll gehört seit geraumer Zeit auch der öffentlich zugängliche sogenannte NOLDE-Garten...
Von dort(!) habe ich mir Bilder mitgebracht.

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2 Kommentare

So schön die bilder Noldes sind, sollte man seine unterstützung der nazis nicht vergessen...

Jau!! - ABER!
Das was hier als Unterstützung zu erkennen ist, ging dann ja auch für ihn voll nach hinten los. - Die Nolde-Stiftung bietet auf ihrer WEB-Seite eine sehr aktuelle Abhandlung zu diesem brenzligen Thema an (eine Seite aus der Schleswig-Holstein-Zeitung vom Mai 2014)
http://www.nolde-stiftung.de/file/ring_shz_2014-05...

Wenn ich mich in der "alten" BRD /und im ehemaligen DDR-Bereich umschaue, dann muss ich erkennen, dass wir noch reichlich viele Nazi-Leichen im Keller haben, bei denen wir es gefliessentlich vermeiden, deren unrühmliche Anbiederung an das System zu benennen.
Beim Lesen der in LADELUND (grad mal 6 km südlich von NOLDE(!)) vorgestellten Dokumente begegnen mir noch weitere solche guten Deutschen, die doch auch nichts anderes wollten, als sich einem Ziel anzudienen, das ihnen gute Zukunfts-Chancen zu eröffnen könnte. Wir haben noch viel zu tun - auch bei uns selbst! (ich verweise dabei auch meine Buch-Vorstellung, in dem dieser Umstand einen breiten Raum einnimmt!)

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