Siegeszug des FFC Hagen erst im Finale der French Open gestoppt

Die Finalisten der French Open um die FFC Spieler Christopher Zentarra (2.v.l.), Stefan Blank (Mitte) David Zentarra (3.v.r) und Florian Krick (rechts)
  • Die Finalisten der French Open um die FFC Spieler Christopher Zentarra (2.v.l.), Stefan Blank (Mitte) David Zentarra (3.v.r) und Florian Krick (rechts)
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Nach zwei überaus erfolgreichen Tagen bei den French Open, den internationalen französischen Meisterschaften in Amiens, traf der FFC Hagen zum Auftakt des Finaltages im Halbfinale auf den Bundesligakonkurrenten TV Lipperode. Im ersten Einzel entzauberte David Zentarra seinen Doppelpartner und Nationalmannschaftskollegen Sven Walter deutlich 21:8, 21:12, um dann auch im Doppel mit Stefan Blank extrem knapp mit 19:21, 21:19, 27:25 über Sven Walter und Philipp Münzner zu gewinnen. Als dann auch noch das Mannschaftsduell ebenso knapp mit 21:19, 21:18 an den FFC ging, war die Partie vorzeitig entschieden. Im nun bedeutungslos gewordenen Doppel (auf einen Gewinnsatz verkürzt) hatten Christopher Zentarra und Florian Krick mit 21:9 die Nase vorn. Und auch das letzte Einzel (ebenfalls auf einen Satz reduziert) verbuchte Florian Krick mit 21:11 für den FFC, der damit wie im Vorjahr im Finale stand.
Im Endspiel der 5. French Open wartet dann Europas Topteam, der SZ Újszàsz aus Ungarn, das im Halbfinale Flying Feet Haspe aus dem Rennen geworfen hatte. Im ersten Einzel kam es zur Neuauflage des kleinen Finales der WM 2013 in Vietnam. Hier gelang Europameister Gabor Toth die Revanche gegen den WM-Dritten David Zentarra. Im hart umkämpften Match der beiden wohl unumstritten besten europäischen Einzelspieler behielt der Ungar knapp mit 15:21, 21:12, 21:17 die Oberhand und bescherte seinem Team die wichtige 1:0 Führung. Im ersten Doppel hatte Gabor Toth dann zusammen mit Partner Gabor Herczeg abermals die Nase vorn, triumphierte mit 21:14, 21:18 über Stefan Blank und David Zentarra. Im anschließenden Mannschaftsduell setzte sich Újszász 21:11, 21:14 durch und sorgte so für die vorzeitige Entscheidung. Die noch ausstehenden Einzel und Doppel, die jeweils auf einen Gewinnsatz verkürzt wurden, hatten dann auch nur noch statistischen Wert. Christopher Zentarra und Florian Krick holte mit 21:11 im Doppel den ersten Ehrenpunkt und Florian Krick punktete durch einen 21:16 Erfolg im Einzel. Damit blieb dem FFC Hagen nach drei grandiosen Turniertagen wie im Vorjahr der zweite Platz bei den French Open. Rang 3 in dem Klassefeld ging an Flying Feet Haspe mit Marcel Scheffel, Torben Nass, Philip Kühne und Wolfgang Nass vor dem TV Lipperode um den Ex-Hagener Sven Walter auf Rang 4.

Bürgerreporter:in:

Karsten-Thilo Raab aus Hagen (NW)

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