Bickenbacher Verlag gewinnt Deutschen Phantastik Preis

Verlagsleiter Erik Schreiber
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Bickenbach. Am 13.10.2012 während der Buchmesse in Frankfurt wurde der Deutsche Phantastik Preis in Dreieich vergeben. Seit Jahren wird dort der DPP alljährlich als Leserpreis in verschiedenen Kategorien vergeben. Der Nominierungsrunde im Frühjahr folgt eine Endrunde im Sommer. Die Preise werden dann üblicherweise während der Buchmesse in Frankfurt verliehen.

Geschichte des DPP
Seit 1999 wird jedes Jahr der Preis in den Kategorien
Bester deutschsprachiger Roman
Bestes deutschsprachiges Romandebüt
Bester internationaler Roman
Beste deutschsprachige Kurzgeschichte
Beste Original-Anthologie/Kurzgeschichten-Sammlung
Beste Serie
Bester Grafiker
Bestes Sekundärwerk
Beste Internet-Seite:
vergeben. Die Auszeichnung entwickelte sich schnell zum wichtigsten Preis für Phantastik-Literatur in Deutschland. Der wichtigste Indikator für die Lesermeinung ist der Leser. Die Betreiber des Internetportals www.phantastiknews.de hat die erkannt und so erstellt er mit einigen Insidern jeweils Anfang jeden Jahres eine Vorschlagsliste. In einer Vorabstimmung werden die besten fünf Nennungen ermittelt. In einer Zweiten, der Endausscheidung ermittelt der Leser daraus, wer den jährlichen Preis erhält.

Der in Bickenbach ansässige Verlag Saphir im Stahl wurde für den Deutschen Phantastik Preis in drei Kategorien nominiert. Beste Original-Anthologie/Kurzgeschichten-Sammlung, Bestes deutschsprachiges Romandebüt und Bester Grafiker sind die Kategorien, in denen der Verlag genannt wurde. Auf Platz fünf der Rubrik Bester Graphiker landete Crossvalley Smith, der für die Hälfte der im Verlag erschienenen Bücher die Titelbilder zeichnete. Auf Platz drei in der Kategorie Bester Debütroman landeten Hans-Peter Schultes und Andreas Groß mit dem Dark Fantasy Roman „Im Schatten des Blutmondes“. In der Rubrik beste Original-Anthologie/Kurzgeschichten-Sammlung wurde der Verlag mit dem Werk „Geheimnisvolle Geschichten – Steampunk“ als bestes Werk ausgezeichnet. Herausgeber Erik Schreiber zeigte sich sehr erfreut, dass sein junger Verlag, er besteht erst sei Mai 2010, auszeichnet wurde. Damit bestätigt sich einmal mehr, dass ein junger regionaler Verlag auch Bundesweit erfolgreich sein kann. Regional erfolgreich mit der Gedichtsammlung „Ein Augenblick für Zwei“ und der Kurzgeschichtensammlung „Leseträume“, bietet er jetzt wieder neue Ausschreibungen. Wer sich daran beteiligen möchte ist eingeladen, auf der Seite www.saphir-im-stahl.de sich umzusehen.

Bürgerreporter:in:

erik schreiber aus Bickenbach (HE)

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