Die Letzten werden die Ersten sein!

Die Hasenrabeneltern Hansi und Putzi suchen Ehemänner für ihre Töchter, das Häschen Schnuckiputzi und das adoptierte Häschen Menssi

Die Eltern von Menssi begegneten sich zum ersten Mal bei einem Treffen, wo alle Hasen der Welt zusammen kamen, um sich kennenzulernen, zu reden, zu spielen und zu feiern. Das Treffen hieß die „Hasenpiade“ und fand alle 5 Jahre statt. Es war ein bisschen wie die Olympiade, die olympischen Spiele für die Menschen. Habe Immer der Gedanke im Hinterkopf: „Habe Geduld! Die Letzten werden die Ersten sein.“
Die Hasenpiade – die Letzten werden die Ersten sein!

Es gab verschiedene Spiele, wie zum Beispiel wer am meisten Karotten und Löwenzahn isst, welche Gruppe die meisten Löcher buddelt, Versteckspiele in Erdlöchern, Rennen, Turnen. Hasen aller Farben waren dabei, schwarze Hasen, weiße, braune, graue und mehrfarbige. Die Wiese war dann immer so schön bunt. Das Treffen ging über mehrere Tage und am letzten Tag war eine große Feier. Dort waren auch auch andere Tiere, die kein Fleisch aßen, eingeladen.

In dem Jahr, in dem der Papa und die Mama von Menssi sich kennenlernten, fanden die Hasenpiaden in Afrika statt, auf einer schönen Wiese, die wie eine Savanne aussah am Rande des gefährlichen Urwaldes. Viele andere Tiere, wie die Elefanten, die Giraffen, Pferde, Nashörner, Büffel, Zebras, Antilopen und viele andere halfen mit und saßen dann auf der Tribüne, um zu sehen, was die Hasen so zu bieten hatten.

Es war nicht dumm von den Hasen, so viele andere Tiere einzuladen, besonders die Elefanten machten mit ihren riesigen und starken Körpern einen Zaun um die Wiese, damit keine gefährlichen Tiere wie die Löwen, Hyänen, Leoparden, Geparden oder Paviane die Spiele gefährden konnten. Ohne Hilfe der Elefanten wäre es nicht möglich gewesen, dass die Hasen ihren Spaß haben konnten.“

Was bei der Hasenpiade passiert ist

Also, es gab einen 4 x-100-Meter-Staffellauf der Hasen. Bei den Menschen ist das ein Wettbewerb der Leichtathletik, bei dem der erste Läufer mit einem Stab in der Hand 100 Meter läuft und dann übergibt er den Stab dem zweiten Läufer, der auch 100m läuft. Dieser gibt ihn dem dritten Läufer, der wieder 100m läuft und der dritte gibt am Ende den Stab an den vierten Läufer, der nun versuchen muss, als erster das Ziel zu erreichen.

Der Staffelstab bei den Hasen war eine Karotte.

Bei den Hasen war deswegen die Regel ein bisschen anders. Bis zu jeder Übergabe aß der Läufer ein bisschen von der Karotte. Der Sieger war nun der Hase oder die Häsin, der nicht nur als erste das Ziel erreicht hatte, sondern die Karotte musste bis zum Ziel auch vollständig aufgegessen worden sein.

Es war auch so, dass bei der Hasenpiade männliche und weibliche Hasen zusammen an den Disziplinen teilnahmen, wenn es um Gruppenaktivitäten wie zum Beispiel Staffellauf ging.
Und weiter geht’s

Es wurde auch nicht nach Nationen oder Ländern, wie bei den Menschen, sortiert, sondern nur nach Alter und dann nach dem Zufallsprinzip ausgewählt, wer in welche Gruppe kam Für 4 x 100 Meter musste jede Gruppe 4 Hasen haben: Zwei männliche und zwei weibliche Hasen. Wie der Zufall es wollte, landeten Koni und Franz in der gleichen Gruppe und bildeten so ein Team.

Der 4 x 100-Meter Staffellauf war bei den Hasen wie der 100-Meterlauf bei den Menschen. Die Hasen liebten es; die Sieger waren wie richtige Stars und wurden sehr bejubelt. Auch die anderen Tiere liebten diesen Lauf sehr, der immer am letzten Tag des Treffens stattfand.

Franz war in der Gruppe derjenige, der die letzten 100 Meter laufen und somit den Rest der Karotte fertig essen musste. Koni war die vorletzte, die Franz die Karotte übergeben und so viel davon essen musste, dass Franz sich mehr auf das Rennen konzentrieren konnte und nicht mehr so viel zu essen hatte.
Das Ende des Rennens

Sie schaffte es fast, aber die Übergabe der Karotte, von Mund zu Mund, lief nicht ganz so gut und Franz wurde nur Dritter und nicht Erster. Er war sehr sauer auf Koni und am Ende des Laufes stritten sie sich so heftig, dass sie vom Schiedsrichter auf die Tribüne geschickt werden mussten.

Sie verloren ihre Bronzemedaille an die Gruppe, die als Vierte angekommen war, weil bei den Hasen Streitereien beim Sport als unsportlich galten und somit verboten waren. Die anderen Hasen, die in derselben Gruppe gewesen waren, waren sehr sauer auf die beiden. Wegen ihnen hatten sie alle die Medaille verloren.

Erfahre hier mehr über das Häschen Menssi in Dantse Dantses Kinderbuch.

Hier gibt es das Buch auch auf Amazon.

Bürgerreporter:in:

Dantse Dantse aus Darmstadt

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