Johnnys Affäre mit Carla, seiner ersten weißen Frau / Spruch des Tages 24. Juli 2020

Im folgenden Beitrag findet ihr einen Ausschnitt von einem Kapitel aus dem Roman "Reggae Love" Band 1 von Dantse Dantse. Dabei geht es um Johnnys aufregende Affäre mit seiner ersten weißen Frau.

Sie treffen sich bei Johnnys Hotel

Das Taxi setzte Carla vor dem Hotel ab, wo Johnny untergekommen war. Sie musste gar nicht viel suchen, Johnny kam schon gerannt.

„He, meine Süße, du siehst fabelhaft aus heute, noch viel schöner als gestern.“

Sie nahmen sich in die Händen und küssten sie sich einfach so vor allen Leuten. Das war sehr ungewohnt in Kamerun. Sie hatte seitdem sie da war nicht einmal gesehen, dass Paare sich küssten. Eine kamerunische Kollegin sagte ihr: „So was macht man nicht auf der Straße, das ist europäisch und sehr demonstrativ und passt nicht zu unserer Kultur.“

So abrupt, wie es angefangen hatte, beendete Johnny die Umarmung, als ob er gerade auch dran gedacht hat, dass es nicht passte.

Eine Affäre mit ungewohnten Gefühlen

„Wie geht es dir?“, fragte Carla.

„He, meine weiße Fee, es ging mir die ganze Zeit nicht gut, weil du nicht bei mir warst. Ich war so traurig. Als du aus dem Taxi kamst, war ich ganz plötzlich fröhlich. Und dir? Wie geht es dir?“

„Mir geht ein bisschen wie dir. Bin ein bisschen unsicher. So etwas habe ich noch nie gemacht. Ist mir auch noch nie passiert. Die ganze Nacht habe ich nur an dich, an uns gedacht. Es fühlte sich so schön an. Du hast mir gefehlt.“

Johnny drehte sich, schaute im Himmel, überlegte kurz und sagte: „Weißt du was? Komm setzt dich hin. Ich hole meine Sachen und wir gehen ans Meer. Ich kenne einen Platz, der sehr schön ist und wo wir ganz einsam sein werden.“

Dabei wollte sie doch mit auf sein Zimmer

Und prompt war er schon weg. Carla war überrascht und enttäuscht. Sie war sich sicher gewesen, dass Johnny sie bitten würde mit ihm in sein Zimmer zu gehen und sie würden sofort Sex haben. So hatte sie sich es vorgestellt. Sie dachte nach, ob sie etwas falsch gemacht hatte, ob Johnny seine Meinung über sie geändert hatte oder gefiel sie ihm nicht mehr?

Sie hatte nicht die Zeit, sich noch mehr Gedanken zu machen. Johnny war schon wieder bei ihr mit einer Tüte, in der man ein Stück Stoff und ein Handtuch erkennen konnte.
Er hatte eine kamerunische kurze Hose und ein Muskelshirt angezogen, trug Sandalen aus Gummi und sah unheimlich knackig und sexy aus. Wie eine Star. „Am liebsten würde ich sofort auf ihn springen“, sagte Carla sehr leise zu sich selbst.

Ungewohnte Flut an Komplimenten

„He, meine Weiße Fee, komm wir gehen kleine Sache kaufen und danach werde ich ein Moto mieten, um dahin zu fahren, wo das Paradies ist. Der Markt ist nicht weit. Nur da drüben, komm, schöne Kreatur, steh auf Gottesgeschenk.“ Er strecke Carla die Hand hin, die sie gern annahm und aufstand.

So viele schöne Komplimente hatte sie noch nie gehört. In Deutschland sowieso nicht. Die Männer da glaubten, dass es ein Kompliment ist zu sagen: „Schatz, ich lieb dich“. Nein, sie spürte, wie das etwas mit ihrem Selbstwertgefühl machte, es erhöhte es, wenn ein Mann dich anhimmelte. Du fühlst dich schön, sicherer und glücklich.

Am einsamen Strand angekommen

„Das ist wirklich ein Paradies hier“, bemerkte sie. Sie breiteten den Stoff unter einem Kokosnussbaum aus, holten aus den Tüten alles, was sie gekauft hatten: Mineralwasser, Melone, Ananas, Banane, Mangos, eine Sorte die man nur in Kamerun findet, „die leckersten Mangos der Welt“, sagte Johnny, ein Baguette und Öl-Sardinen.

Dieser Platz war extrem schön. Es lag circa zehn Kilometer entfernt von der Straße und man konnte ihn nur mit Geländewagen oder Mototaxi erreichen. Hier war der Strand leer und einsam. Es war wild. Der Sand war weiß und warm. Das Wasser klar, das Meer blau. Man hörte die Vögel singen und fliegen, kleine Affe sprangen von einem Baum zum anderen. Man konnte vergessen, dass eine große Stadt nur zehn Kilometer entfernt war.

Er ist so heiss...

Johnny versuchte eine Kokosnuss zu fällen, aber es war nicht einfach. Er zog sein Hose aus und setzte sich auf dem Stoff. Der Mann war wirklich wunderbar geformt. Null Fett, alles nur Muskel, dachte Carla und schaute ihn an.

„Komm setz dich, ich will ein Mango mit dir essen“, bat Johnny Carla. Sie ließ es sich nicht zweimal sagen und setzte sich zu ihm, ohne ihren engen Jeans auszuziehen. Sie hatte ihre Idee im Kopf.

Johnny enthäutete ein Mango und streichelte die Frucht über Carlas Lippen und sagte zu ihr: „Es tut mir leid, Schöne, ich habe deine Lippen verschmutzt, lass mir die Ehre, den Schmutz weg zu lecken.“

Wie in Zeitluppe strecken sie beide ihre Münder zueinander und bald verschmolzen ihre Lippen, auch die feinste und dünnste Schnur hätte nicht mehr dazwischen gepasst.

Die Leidenschaft lässt sich nicht stoppen

Alles, was Carla sich vorgestellt hatte, passierte fast genauso und noch viel mehr und viel besser und viel fantastischer, viel leidenschaftlicher. Als er in ihre Vagina eingedrungen war, war es als ob ihr Unterleib Feuer gefangen hätte. Da sie enger gebaut war, ging Johnny sehr vorsichtig voran und erarbeitete sich den Weg mit großer Kunst. Sie hatte diese sanfte, aber harte Manneskraft gespürt. Seine rhythmischen und tänzerisch variierten Hüftschläge, wie ein Soukous-, Lambada- und Salsatänzer in einem, mal links, mal rechts, mal tief, mal nur an der Öffnung hatten ihr großen Spaß gemacht und ihren ganzen Körper zum Vibrieren gebracht. Zum ersten Mal war sie vaginal gekommen, sonst musste immer ihre Klitoris mitgestreichelt werden. Ja, der Orgasmus war auch etwas. So geschrien hatte sie noch nie, und er? Dieses Gesicht? Diese Augen und was er sagte beim Kommen, ein kleiner Angeber meinte sie. „Der Löwe kommt, der Löwe kommt, bist du bereit?“, dieser Satz von Johnny, der sie in diesem Moment sehr angespornt hatte, amüsierte sie immer noch und sie würde ihn nicht so schnell wieder vergessen.

Zum Glück taten sie es nicht im Hotelzimmer...

Gott sei gelobt, dass es hier wirklich menschenleer ist, dachte Carla. Auch in einem Hotel hätten die beiden vielleicht eine Abmahnung bekommen. Die einzige Zeugen waren ein paar Affen, die die ganze Zeit gequietscht hatten, und die Vögel, sonst war es hier freie Natur. Sie waren auf sich allein gestellt und konnten ohne Sorge zu haben, das tun, wovon sie fantasiert hatten. Ihre Wünsche wurden sofort erfüllt. Sie hatten sich wirklich mit allem Drum und Dran vergnügt und es genossen. „Ja, das ist Sex. Ja, so sollte es sein“, lächelte sie. Was für ein Lover!

„Ist es immer so bei euch“, fragte sie Johnny.

Er antwortete nur: „Ist das nicht normal? Ist es anders bei euch?“

Ihr erster schwarzer Mann

Ja, sie hatte gerade Sex mit einem Kameruner, mit einem Schwarzen, gehabt. Hätte man ihr noch vor zwei Tagen gesagt, dass sie das tun würde, hätte sie denjenigen gefragt, ob er nicht dicht im Kopf sei. Sie hatte doch einen Freund, und für sie war es immer klar, dass man Sex nur mit dem Mann hat, mit dem zusammen ist. So gehört es sich halt, hatte man immer gesagt. „Was für einen Blödsinn“, sagte sie, „warum sollte man auf so etwas verzichten?“

Sie lag nun nackt auf dem nackten Körper Johnnys, wie eine Boa die gerade ihre Beute verschlungen hat, Bauch an Bauch, ihr Kopf auf seiner haarigen Brust, ihre Haare auf seinem Gesicht. Er streichelte ihren Rücken mit geschlossenen Augen und so verging die Zeit.

Zufrieden schlafen sie ein

Wie lange hatte ihr erster Sex mit einem schwarzen Mann gedauert? Sie wusste es nicht, und es war ihr auch egal, dachte sie und schlief ein. Sie wurden vom Wasser, das die Wellen nun bis zu ihnen spülte, geweckt.

Es war so schön da zu liegen mit einem Teil des Körpers im warmen Wasser. „Hey Johnny, wach auf. Das Meer will uns hier wegspülen“, sie redeten, ohne sich zu bewegen.

Doch schon geht es in die nächste Runde

Als Antwort streichelte Johnny ihr den Po und seine Finger gingen immer weiter und langsam zwischen den Pobacken in eine ganz präzise Richtung. Sie fing an mit ihrer Hüfte eine langsame Kreisbewegung zu machen, um Johnny zu signalisieren, er solle weiter machen. Sie hob ihr Po und drückte ihre Brust auf Johnnys und breitete leicht ihre Beine auseinander. So konnte er schnell und ohne Behinderung die richtige Stelle erreichen. Somit fing die nächste Runde an.

Als die beiden nun gezwungenermaßen aufstehen mussten, weil die Flut immer heftiger wurde, bemerkte sie erst, wie spät es schon war, und dass ihre Kleidung total nass war.
Jeden Morgen geht das Wasser ins Meer, um zu arbeiten und ab spätnachmittags kommt es wieder an Land, um zu schlafen, sagten die Menschen hier.

„Das ist der Preis dafür“, sagte Johnny lächelnd, „das war schön mit dir, meine weiße Fee. Nun it’s time to go home.“

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Warnung:
Das Lesen der Bücher von Dantse Dantse kann deine Augen öffnen, die Ohren sensibilisieren, die Zunge schärfen, dein Herz berühren, dein Leben beeinflussen, deinen Horizont erweitern, deine Sorgen beseitigen, dich gesund machen und erhalten, dein Schicksal verändern und dich glücklich machen.

Bürgerreporter:in:

Dantse Dantse aus Darmstadt

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