Jeder macht ES, aber niemand redet darüber – SEX

Sex ist für den Menschen, so wie alle Lebewesen die sich dadurch fortpflanzen, ein immer präsentes Thema. Doch warum und wann wurde es zu einem Tabu darüber zu reden, es zu genießen, oder es zu tun?

Sex in der Antike

Eine wunderbare Mischung, die sich aber hauptsächlich an Männer richtet. Was das bedeutet und was wir noch von der antiken Sexualität lernen können. Sex hat seit Beginn der Menschheitsgeschichte einen unglaublich edlen und wichtigen Platz eingenommen. Im Laufe der Jahrtausende hat sich der Umgang damit immer wieder verändert. In der Antike (ca. 800-600 v. Chr.) war das gute Leben geprägt von Sex, Alkohol und Bewegungsfreiheit. Schon damals war bekannt, dass viel ungeschützter Sex viele kleine Babys hervorbringt. Da weder Kondome noch andere Verhütungsmethoden zur Verfügung standen, entwickelten Frauen Abwehrmechanismen.

Sex im Mittelalter

Eine gesunde Beziehung zu Sex war im Mittelalter völlig unmöglich. Die meisten Sünden des Mittelalters mussten mit Buße bezahlt werden. Sünde ist alles, was eine der sieben Todsünden der Bibel berührt. Das Schlimmste ist jedoch Sinnlichkeit und Erotik. Jeder, der Sex genießt, muss sofort Buße tun. In einem sogenannten Bekennerbuch wurden die zu bestrafenden Verbrechen und deren Bestrafung festgehalten. Oft wissen die Leute nicht einmal, was sie tun, ist ein Verbrechen. Im Beichtbuch könnten sie zum Beispiel theoretisch erfahren, dass der nächtliche Samenerguss aufgrund feuchter Träume nicht so streng bestraft wird wie die freiwillige Selbstbefriedigung. Aber da es nur wenige Menschen lesen werden, ist es Sache der Pastoren und Geistlichen zu wissen, welche Sünden Buße erfordern.

Sex im 19. Jahrhundert

Sex im 18. und 19. Jahrhundert bestand zunächst aus einem: Zurückhaltung. Niemand sollte Sex auch nur aus der Ferne miterleben. Auch in der eigenen Ehe sollte auf heißen Sex unbedingt verzichtet werden. Kurzum: Sex gilt als absolutes Tabu. Inzwischen hatte Ruth Smyther das Thema sexuelle Fähigkeiten sorgfältig studiert und 1894 einen Leitfaden für Ehepaare veröffentlicht. Anders als erwartet geht es hier nicht darum, die Sexualität zu verbessern, sondern ganz damit aufzuhören. Klingt komisch? Das ist es! Denn nicht nur der Sex an sich sollte reduziert werden, auch auf die Kleidung sollte stets geachtet werden. Zum Beispiel sollten Sie immer ein Wollhemd tragen, um Ihre Wünsche zu zügeln.

Sex in der heutigen Zeit

In der Heutigen Zeit, sind die meisten Menschen wieder etwas offener, wenn es um Sexualität kommt. Das Thema wird, zumindestens zu einem gewissen Punkt in der Schule unterrichtet und besonders Online wird viel aufgeklärt, aber immer noch, wird das Thema, besonders in Religiösen Kreisen nicht gerne angesprochen.

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Bürgerreporter:in:

Dantse Dantse aus Darmstadt

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