myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Der Marktplatz als "gute Stube" der Altstadt

  • Prinz Albert von Sachsen-Coburg und Gotha - das Denkmal auf dem Marktplatz erinnert an die Zeit des ehemaligen Herzogtums.
  • hochgeladen von Helmut Kuzina

Der Marktplatz, von dem sieben Gassen abzweigen, ist das Zentrum der historischen Altstadt und zugleich als „die gute Stube“ der Stadt ein beliebter Treffpunkt, besonders seit seiner Neugestaltung im Jahr 2005 mit neuer Beleuchtung und Wasserfontänen rund um das Prinz-Albert-Denkmal. Das Monument, das Prinz Albert von Sachsen-Coburg und Gotha (1819 – 1861) gewidmet ist, erinnert an die glanzvolle Zeit des ehemaligen Herzogtums. Zahlreiche Häuser, die zum Teil bereits im 14. Jahrhundert entstanden sind, prägen den Platz.
Zum Bummel über den Platz gehört unbedingt der Verzehr einer Coburger Bratwurst, die auf getrockneten Kiefernzapfen zubereitet wird. 1498 als Fastnachtsspeise erstmals erwähnt, ist die über „Kühla“ (Kiefernzapfen) geröstete Bratwurst ein besonders populäres Kulturgut der Stadt.

  • Prinz Albert von Sachsen-Coburg und Gotha - das Denkmal auf dem Marktplatz erinnert an die Zeit des ehemaligen Herzogtums.
  • hochgeladen von Helmut Kuzina
  • Bild 1 / 8
  • Hier genießen Touristen und Einheimische den Herbsttag - im Hintergrund die ehemalige Herzogliche Kanzlei.
  • hochgeladen von Helmut Kuzina
  • Bild 2 / 8
  • Das Prinz-Albert-Denkmal, jetzt von Wasserfontänen umgeben, ist ein beliebter Treffpunkt auf dem Marktplatz.
  • hochgeladen von Helmut Kuzina
  • Bild 3 / 8
  • Vor der alten Kanzlei die Herbstsonne zu genießen und das bunte Treiben auf dem weitläufigen Marktplatz zu genießen, das ist ohne jeglichen Straßenverkehr in Coburg möglich.
  • hochgeladen von Helmut Kuzina
  • Bild 4 / 8
  • Die Coburger Bratwurst wird stets auf Kiefernzapfen geröstet, im Hintergrund das Rathaus.
  • hochgeladen von Helmut Kuzina
  • Bild 5 / 8
  • Vom Marktplatz zweigt die Spitalgasse (Hintergrund) ab, ebenfalls ein Fußgängerbereich.
  • hochgeladen von Helmut Kuzina
  • Bild 6 / 8
  • Über den Marktplatz reicht der Blick bis zur Morizkirche.
  • hochgeladen von Helmut Kuzina
  • Bild 7 / 8
  • Die Brunnenanlage blieb wie das Prinz-Albert-Denkmal bei der Neugestaltung des Marktplatzes erhalten.
  • hochgeladen von Helmut Kuzina
  • Bild 8 / 8

Weitere Beiträge zu den Themen

MarktplatzDenkmalCoburgPrinz-Albert-DenkmalAltstadt

2 Kommentare

Prinz Albert von Sachsen-Coburg und Gotha.

Im Beitrag dem Bild Prinz Albert sind markante Fehler festzustellen.

Prinz Albert ist am 26.August 1819 auf Schloß Roenau bei Coburg grboren. 1840 heiratet er in Londion seine Cousine Queen Viktoria von Großbritanien. Die Ehe dauert nur 21 Jahre, in der 9 Kinder geboren werden. 1845 besucht das Ehepaar zum ersten Mal Coburg und die Rosenau. 1851 wird die erste Wltausstallung in London Hyde-Park eröffnet, an deren Zustandkommen Prinzgemahl Albert wesentlich mitwirkt. Am 14. Dezember 1861 stirbt Prinzgemahl Albert überraschend. In die Trauer mischt sich die hohe Anerkennung die der Coburger Prinz in der kurzen Zeit seines Wirkens in England erworben hatte. Am 26. August 1865 wird in Anwesenheit von Queen Viktoria und ihren Kindern das Albert Denkmal enthüllt.

Das Denkmal erinnert also nicht, wie oben geschrieben, an die große Zeit des Herzogtums, außerdem ist es nicht richtig daß zur Zeit der Enthüllung vom "ehemaligen " Herzogtum gesprochen wird. Von einem ehemaligen Herzogtum kann erst im Zusammenhang mit der Revolution von 1918, der Auflösung des Herzogtums-Sachsen Coburg und Gotha, der Umwandlung in 2 Freistaaten und em Anschluß Coburgs an den Freistaat Bayern in 1920 gesprochen werden.

Der Albert, der Albertsplatz und der Marktplatz

Heute steht "der Albert" wie er in Coburg liebevoll genannt wird am Marktplatz. Ursprünglivh sollte er nach den Vorstellungen der Mitglieder des "Comité zur Errichtung des Albert-Denkmals" auf dem nach ihm benannten Albertsplatz stehen.

Namhafte, auch heute noch bekannte Personen gehören dem Comité von dem die Errichtung des Denkmals betrieben und finanziert werden sollte. Dieses Vorhaben bleibt der Queen in London nicht verborgen. [...] Alberts Witwe erfuhr davon, sie erhob dagegen Widerspruch mit der Begründung , es sollte ein dem Verstorbenen würdiger Platz, also der repäsentativste Platz in Coburg sein auf dem das Denkmal aufgestellt werden sollte.

Und so steht der Albert eben auf dem Markt und blickt zum Rathaus und in Gedanken weiter zum Albertsplatz, wo er nach dem Willen der Initiatoren vom Comité eigenlich stehen sollte.

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

GeschichteKulturCoburg