Tag der Niedersachsen Teil II

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Nach einer gelungenen Sternfahrt und dem Empfang in der Celler Altstadt machte ich mich auf dem Weg um meine Unterkunft zu suchen.
Die Teilnehmer der Sternfahrt hatten die Möglichkeit, in Turnhallen oder Schulen zu übernachten.
Am Stand der Celleschen Zeitung habe ich dann nachgefragt. Dort bekam ich eine Telefonnummer. Nach einem Telefonat und einem Rückruf wurde mir die BBS III als Unterkunft zugewiesen.
Dort angekommen führte ich ein kurzes Gespräch mit dem Wachmann, der mir dann einen Raum im ersten Stock zuwies.

Jetzt wurden erst einmal die Packtaschen meines Fahrrades entleert. Schlafsack, Iso-Matte, Regenkleidung und was man sonst noch für eine Übernachtung braucht habe ich in dem Klassenraum abgelegt.

Befreit vom Ballast und nur mit meiner Kamera bewaffnet zog ich dann ins Getümmel der Altstadt von Celle.

Ich bummelte durch die Genuss- und Gourmetmeile, zog an 12 (!) Bühnen vorbei, um dann zu später Stunde bei zehn Grad (gefühlte drei Grad) in einem Pavillon der Ostfriesen Platz zu nehmen.
Dort bestellte ich ein Kännchen Tee. Ich staunte als man mir den Tee am Tisch servierte.
Gebracht wurde eine kleine und sehr feine Teetasse, ein Kännchen Tee, ein Stövchen, ein Tellerchen mit Kandis, Sahne und Sahnelöffel sowie Gebäck.
... und das für nur 2,50 Euro. Der Tee wärmte gut durch und ich hatte von meinem Platz aus eine gute Sicht zu der Bühne, wo gleich das Musikstück "Time runs" zum Tag der Niedersachsen gespielt und gesungen werden sollte.

"Time runs" wurde vom Sinfonieorchester der Kreismusikschule Celle und Rocktail-The Band begleitet. Gastsänger waren Maite Itoiz, eine der bekanntesten Opernsängerinnen Spaniens, und ihr Ehemann John Kelly von der Kelly Family.
Es war ein herrliches und gefühlvolles Musikstück.

Einen kleinen Wermutstropfen hatte der Abend dann doch noch zu bieten. Als ich meinen Weg fortsetzte griff mich ein betrunkener junger Mann an.
Er schlug mir fast die Kamera aus der Hand. Gereicht hatte der Schlag allerdings, um den Akku aus der Halterung rutschen zu lassen.
Wie aus dem Nichts stand plötzlich ein Polizist in Zivil vor uns. Der Polizist schob mich zur Seite und verwarnte den zugedröhnten Vollidioten. Bevor ich mich bedanken konnte war der Polizist auch schon wieder verschwunden.
An dieser Stelle noch mal vielen Dank!

Teil III vom Samstag folgt.

Hier die Fotos vom Freitag:

Bürgerreporter:in:

Claus Stricks aus Burgdorf

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