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Honigbienen am Institut für Bienenkunde Celle

  • Vor der Tür des Bieneninstituts zeigten Imker ein Bienenvolk
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Das Institut für Bienenkunde Celle ist ein Kompetenzzentrum für alle Belange der Bienenhaltung sowie angrenzender Bereiche wie z.B. Pflanzenschutz und Landwirtschaft. Im Bieneninstitut sind zehn Mitarbeiterinnen und 16 Mitarbeiter sowie acht Auszubildende in den Bereichen Imkerei, Labor und Verwaltung tätig.

Dort fanden zum Tag der Niedersachsen Führungen durch das Institiut statt. Zudem wurde eine Bienenbeute geöffnet und das Leben der Honigbienen anschaulich erkläutert.

Bei Bienen denken wir meist an die fleißige Arbeiterin der Honigbiene.
Rein nach der Anzahl der Individuen überwiegt die Honigbiene auch, aber die Vielfalt unter den Bienen ist groß. Es gibt in Deutschland etwa 500 bis 550 Bienenarten.

Die Honigbiene als solche gibt es aber auch nicht. Der Imker unterscheidet drei Wesen, wie er sie nennt: Arbeiterin, Königin und Drohn. Jedes dieser drei Wesen hat ganz unterschiedliche Aufgaben im Volk und entsprechend einen anderen Lebenslauf. Sie unterscheiden sich entsprechend ihren Aufgaben in Körperbau, Physiologie und Verhalten.

Die europäische Honigbiene lebt in einem Staat, der im Sommer aus 10.000 bis 40.000 Bienen besteht. Es gibt Völker, die sich noch stärker entwickeln.
Die meiste Zeit des Jahres besteht das Bienenvolk nur aus weiblichen Bienen: aus der Königin und den Arbeiterinnen, die Honig sammeln, die Larven aufziehen und den Stock verteidigen.

Im Sommer werden auch männliche Bienen (Drohnen) aufgezogen. Die Drohnen sind aus unbefruchteten Eiern entstanden. Ihre einzige Tätigkeit für das Bienenvolk besteht in der Weitergabe des Erbmaterials, d.h. der Begattung von jungen Königinnen.

Vielen Dank an die Mitarbeiterinnen von LAVES, die uns so geduldig und fröhlich beraten haben und beim Quiz halfen und ebenfalls an die Mitarbeiter vom Institut für Bienenkunde Celle für den anschaulichen Vortrag.

  • Vor der Tür des Bieneninstituts zeigten Imker ein Bienenvolk
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  • Jakob (5 Jahre) - ein Besucherkind aus Bayern - darf den Imkern helfen
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  • Er bekommt zur Sicherheit einen Imkerhut aufgesetzt
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  • Das ist ein Abkehrbesen - in der anderen Hand hält er einen Stockmeißel
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  • Das ist ein Smoker mit Blasebalg
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  • Mit dem Rauch aus dem Smoker hat er die Bienen beruhigt nachdem er den Außendeckel abgenommen hat
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  • Er entnimmt vorsichtig einen Waben-Rahmen aus der oberen Zarge
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  • Die Bienen bauen die Waben auf der vorgegebenen Mittelwand im Rahmen weiter aus
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  • Der Finger zeigt auf einen Drohn - die männlichen Tiere sind deutlich größer als die Arbeiterinnen
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  • Die kleinen Bienen sind die Arbeiterinnen
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  • Die Bienen verschließen Wabenzellen mit Wachsdeckeln
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  • Am unteren Ende sind sehr große Königinnen-Brutwaben zu erkennen
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  • Der Finger zeigt hier auf die kleinen Arbeiterinnen-Brutwaben - weiter links sieht man die größeren Drohnen-Brutwaben
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  • Hier ist die obere Zarge hochgeklappt - man sieht die Wabengassen, welche nicht zu groß sein sollten, damit kein Wildwabenbau entsteht
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  • Jetzt vorsichtig wieder zuklappen - so dass keine Biene verletzt wird! Seid weiterhin schön fleißig, ihr Bienen.
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11 Kommentare

Oder zukünftige Neuimker ... :-)

Ja auch die!

Schöner Beitrag! Als Kind besuchte ich oft einen Waldimker-auf den Weg zur Schule...ich fand das interessanter als den Untericht.

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