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Geschichten aus dem Märchenland - Kinder der Ulrich-von-Thürheim-Grundschule verzaubern Besucher

Schüler und Schülerinnen der Ulrich- von-Thürheim-Grundschule Buttenwiesen begeistern mit Engagement und gesanglichem Können bei Märchenabenden
So etwas gibt es wahrlich nicht alle Tage. Zwar kennt man es in Buttenwiesen, dass die Turnhalle der Ulrich-von-Thürheim-Grundschule bei einer Veranstaltung gut besucht ist, doch diesmal platzte sie geradezu aus allen Nähten. Zwei vollbesetzte Vorstellungen und jede Menge Applaus waren der "Lohn" für wochenlanges Proben.
Am 15.November war es endlich soweit. Die Schulkinder der ersten und zweiten Klassen verzauberten mit ihrem Märchenabend alle Eltern, Geschwister, ehemalige Lehrer und geladene Gäste.
Jede Klassenstufe präsentierte sich.
Der Märchenabend fing ganz ruhig mit entspannender Musik und dem Einzug der Schulkinder an. Nach der anschließenden Begrüßung durch Rektor Michael Bachmaier, der sich angesichts des „vollen Hauses“ sichtlich freute, zeigte sich aber, dass Märchenabende auch schwungvoll und laut sein können:
Die ersten Klassen verzauberten mit Singstücken und einem Tanz. Prinzessin Vanessa (Debler) fand auf der Suche nach ihrer „Goldenen Kugel“ endlich ihren Traumprinzen, gespielt von Jan Rauch. Vor lauter Begeisterung veranstaltete das Königspaar einen Ball, zu dem die Schüler und Schülerinnen der 1b einen Prinzessinnentanz einstudiert hatten. Mit dem Singstück „Wolf, Wolf lebst du noch?“ forderte die Klasse 1a den hungrigen, bösen Wolf heraus. Zahlreiche Eltern und Großeltern hatten seit Wochen mit viel Liebe zum Detail Gänse- Hasen und Lammkostüme gefertigt. Glücklicherweise konnte der Wolf seinen Hunger nicht stillen. Wie es auf Bällen so passiert, verliebte sich der Bruder der Prinzessin. Um herauszufinden, dass seine große Liebe auch eine echte Adelige war, wandte er einen ziemlich gemeinen Trick an und versteckte eine Erbse unter sieben Matratzen, gespielt von der Klasse 1c.
Phantasievoll wurde es dann bei dem Stück „Die Suche nach dem siebten Zwerg“ von Elisabeth Hawelka. Gemeinsam hatten alle zweiten Klassen dieses selbstverfasste Stück einstudiert. Ein Stück, in dem sechs Zwerge im Märchenwald auf allerlei verschiedene Märchenwesen treffen, die sieben Geißlein, die Wölfe, das Rotkäppchen und viele mehr. Alle hatten viel zu erzählen, vorzuturnen oder zu singen. Letztendlich findet sich der siebte Zwerg im Brunnen des Froschkönigs wieder, in welchem er alle Wackersteine wegräumt und so die „Goldene Kugel“ der Prinzessin wieder findet.
Mit einem gesungenen Märchenquiz verabschiedeten sich, nach kurzen Dankesworten der Konrektorin Sybille Krause, beide Jahrgangsstufen.
International wurde es dann am zweiten Märchenabend, dem 17.November bei den Darbietungen der dritten und vierten Klassen.
Nach einem gemeinsam gesungenem Märchenlied aller Klassen startete die Klasse 3a mit dem englischen Märchen „Goldilocks and the tree bears“. Mit glänzenden, orientalischen Gewändern entführte die Klasse 4b die Gäste in den Orient mit einem Lesestück aus „Märchen aus 1001 Nacht“. Mutig mussten die Zuschauer sein, als die Klasse 3b die Bühne betrat. Nachdem vier „freiwillige“ Erwachsene ihre Plätze auf den Märchenquizstühlen eingenommen hatten, sollten sie listige Fragen beantworten. Sobald ein „Super, toll gemacht!“ über die Bühne halte, war die Erleichterung in den Gesichtern der Kandidaten zu sehen. Märchen gerade zu rücken, Szenen oder Figuren zu erkennen waren unter anderem die Aufgaben. Die Tapferkeit der Eltern wurde mit einem Sack voller Goldtaler belohnt. Der Schulchor ließ sich von dem Märchen Frau Holle, gespielt und gesungen von Nikola Herczak aus der Klasse 4b inspirieren. Als Kontrast dazu inszenierte die Klasse 4a das russische Märchen „Vom Fischer und seiner Frau“ als Schattenspiel. Eine eindrucksvolle rhythmische Choreographie zeigte die Klasse 4b mit verschiedenen Hexenszenen am Ende des Abends.
An beiden Abenden organisierte der Elternbeirat mit Hilfe vieler fleißiger Eltern ein märchenhaftes Buffet.

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