Friedenswallfahrt in Unterthürheim
Die Sonne lacht bei der Friedenswallfahrt in Unterthürheim

Foto: Bilder: Richard Drexler
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Bei strahlendem Wallfahrtswetter trafen sich am Pfingstmontag ca. 300 Teilnehmer an der Kirche in Unterthürheim, um sich auf den Weg zur Kapelle Maria Salzbeinbach zu machen. Allen voran die Ministranten mit Pfarrer Klaus Ammich, dann die Blaskapelle Unterthürheim, gefolgt von Landrat Markus Müller, dem 3. Bürgermeister Gerhard Kaltner, dem Vorsitzenden der Soldatenkameradschaft Stefan Käsmayr und den Buttenwiesener Gemeinderäten und schließlich mehr als 20 Vereinen, die der Einladung zur 52. Friedenswallfahrt gefolgt sind. Der Weg ging vorbei an vielen festlich geschmückten und beflaggten Häusern an der Kirchstraße, am Herrenberg und der Burgstraße bis zum neuen Altar an der Salzbeinbachkapelle.
Pfarrer Klaus Ammich predigte eindrucksvoll von der steten Änderung auf der Welt und der Gefährdung des Friedens. „Wir müssen hinschauen, sonst sehen wir das Ziel nicht und wir finden auch keinen Weg, das gilt besonders für den Frieden“, mahnte Ammich die Wallfahrer.
Im Anschluss an den Gottesdienst hielt unser neuer Landrat Markus Müller die Friedensansprache, zu der er die Kreisvorstandschaft des BKV-Kreisverband begrüßte, der auch 1. Vorsitzender des KSV Unterthürheim Stefan Käsmayr angehört. Weiterhin begrüßte Landrat Müller den 3. Bürgermeister Gerhard Kaltner, die Anwesenden Gemeinderäte Martin Lerch, Christian Neidlinger, Max Müller, Walter Schwenk und Josef Kienmoser sowie den Kreisrat Richard Drexler. „Mit unserer langen Friedensgeschichte in Europa müssen wir immer wieder die Gespräche suchen. Gespräche die zurzeit beim Konflikt in der Ukraine noch nicht gewollt sind“, so Landrat Müller. Er bedankte sich bei den Kameraden und Soldatenvereinen, die mit ihren Wallfahrten immer wieder erinnern, wie wichtig der Frieden für unsere Demokratie und unsere Werte ist. Landrat Müller zitierte abschließend das Eingangswort von Herrn Käsmayr: „Wir dürfen die Hoffnung auf Frieden niemals aufgeben!“
1. Vorsitzender Stefan Käsmayr bedankte sich bei allen Anwesenden für die Teilnahme an der Wallfahrt und lud traditionell zum Weißwurstfrühschoppen ins Bürgerhaus Unterthürheim ein, der wie immer von der Blaskapelle Unterthürheim musikalisch umrahmt wurde. Beim gemütlichen Zusammensein entwickelten sich viele nette Gespräche zwischen den Anwesenden und Stefan Käsmayr freut sich schon auf die nächste Friedenswallfahrt in Unterthürheim.

Bürgerreporter:in:

Richard Drexler aus Buttenwiesen

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