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Fisch oder Kohl

  • Auch wenn man es nicht richtig erkennt - ein Kohlfeld von tausenden dieser Art.
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Als wir in an der Nordsee waren, sind uns die riesigen Kohlfelder aufgefallen.
Überall Kohl, Kohl, Kohl ;-)
Zudem auch die vielen Bauern die am Wegesrand ihre Ware anboten.
Vom Weißkohl über den Rosenkohl bis hin zur Steckrübe wurde alles angeboten.

In Meldorf besuchten wir ein Museum und auch dort waren riesige alte Sauerkrautanlagen aufgestellt, da es dort wohl früher eine Sauerkrautfabrik gab - die aber stillgelegt wurde.

Ich glaube so günstig wie dort kann man keinen Kohlkopf kaufen - riesige Köpfe kosten nur 1,00 Euro.
....und ich habe natürlich noch am letzten Tag unseres Urlaubes eingekauft und welchen mit nach Hause genommen.

Neben den vielen Fischgerichten bot die Gastronomie ebenfalls Kohlgerichte an.
Kohlgerichte in allen Variationen, unter anderem auch den "gestovten Kohl".

Unser Vermieter dort hat mir noch ein lecker Rezept dafür mitgegeben und das habe ich heute nachgekocht.

Man benötigt dafür:

in Streifen geschnittenen Weißkohl
gehackte Zwiebel
Gemüsebrühe
Salz, Pfeffer, Muskat
Sahne
Butter, Mehl

Der Kohl wird mit der Zwiebel, einer Prise Zucker, Salz und Pfeffer in Butter angebraten und dann mit der Gemüsebrühe abgelöscht.
Alles zusammen ca. 20 Minuten kochen lassen.

Dann den Kohl durch ein Sieb abgießen und das Kochwasser/brühe auffangen.

Mit der Butter, Mehl und dem Kochwasser eine Mehlschwitze zubereiten, ein Schuss Sahne hinzugeben, nochmals mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken und den Kohl in die Schwitze wieder hineingeben.

Ich sage nur eines - SUPERLECKER! ;-)

  • Auch wenn man es nicht richtig erkennt - ein Kohlfeld von tausenden dieser Art.
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  • Ich brauchte doch tatsächlich eine Schubkarre um den Kohl wegzutransportieren ;-)
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  • Gestovter Kohl - ich habe Frikadellen und Kartoffelbrei dazu gemacht. Sieht zwar nicht so lecker aus aber schmeckt Bombe ;-)
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12 Kommentare

Danke für dein Rezept Silke. Bei uns gibt es sonst immer das klassische Mett mit Kohl. Das ist allerdings auch super lecker.

Wenn wir auf Eiderstedt sind, fahren wir nie, ohne mindestens einen der leckeren Kohlköpfe im Gepäck zu haben, nach Hause. Ins Kohlosseum haben wir es bisher nicht geschafft. Lohnt sich der Besuch?

Oh, das klingt aber lecker, Silke - ich mag auch ganz gern Kohl in allen Variationen. Jetzt ist ja auch wieder die Zeit dafür...

Ja Kohl ist echt lecker, Heike!
Die Mutter einer Bekannten macht immer Schmorkohl aber wie der geht weiß ich nicht - allerdings schwört die Bekannte sehr auf dieses Gericht.
Was ich noch kenne ist Jägerkohl - Weißkohl der so ähnlich angemacht wird wie Rotkohl, allerdings nicht ganz so kräftig süßsauer und ohne die typischen Rotkohlgewürze, sondern wesentlich milder und mit ausgelassenen Baconwürfel.

Katja, im Kohlosseum waren wir nicht. Wir waren in einem Museum was aus alten Landmaschinen bestand. Uralte Trecker und eben auch Sauerkrautmaschinen usw. - was mich nicht wirklich interessiert hat ;-)
Aber die hatten da u.a. eine uralte Schmiede mit anschließenden Wohnraum des Schmieds nachgebaut, mit der Original-Werkstatteinrichtung und den originalen Möbeln usw.. Das fand ich dann doch interessant. Die Schmiede und die Einrichtung war von 1913 und der damalige Schmied wohnte im Nebendorf von Meldorf.
....und das alte Bäckerhandwerk mit seinen Maschinen und ein eingerichtetes uraltes Ladengeschäft eines Bäckers waren dort auch zu sehen. Das war dann doch was für mich und da kam ich dann doch nicht weg um alles zu lesen und anzugucken.
Außerdem war dort auch noch ein uraltes Bauernhaus mit der originalen Einrichtung und Stallungen der Tiere im Wohnbereich. Es hingen sogar noch die Originalfotos der früheren Bewohner an der Wand, das war richtig gruselig ;-)
Das hat in diesem Haus gestunken, dass kann man sich gar nicht vorstellen. Den Geruch vom Tierdreck bekommt man ja niemals wieder aus dem Haus ;-)
Ich kann mir das ja nun überhaupt nicht vorstellen mit den ganzen Tieren in einem Haus zu leben! Boooaaaahhhh - das würde ich niemals aushalten!

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