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Wenn in Burgwedel der TASCHENTUCHBAUM blüht und der Kuckuck ruft.

  • Tauben- oder auch Taschentuchbaum (Davidia involucrata) genannt. Wenn sich die weißen Hochblätter im Wind bewegen erinnern sie - so sagt man - vielleicht an einen weißen Taubenschwarm oder an weiße Taschentücher, die dort im Wind flattern.
    Auf dieser Aufnahme sehen wir auch die Früchte. Sie werden bis zu 3,5 cm groß und sind am Stiel verdickt.
  • hochgeladen von Susanne Bartelsmeier

Nur noch eine kurze Zeit blüht der Taschentuchbaum (Davidia involucrata)! Das bedachte eine Naturfreundin, die mich während meiner Abendradrunde einholte.
Sie weiß, dass ich - mit Begeisterung - die Natur rund um Burgwedel fotografiere und machte mich darauf aufmerksam, dass "unser", in einem kleinen Park in Burgwedel wachsender, Taubenbaum nun wieder seine leuchtend weißen, großen Hochblätter im Wind flattern lässt. Ich danke ihr für die Information - noch rechtzeitig!
Der Taschentuchbaum blüht von April/ Mai bis Juni. Wer ihn sich noch in aller Pracht anschauen möchte, sollte sich also ein wenig beeilen...
Durch sein besonderes Erscheinungsbild in der Blütezeit entstand der allgemein gebräuchliche Name Taschentuchbaum. Denn es sieht so aus als würden am Baum schneeweiße Taschentücher hängen. Mancher Betrachter sieht in ihnen hingegen einen Schwarm weißer Tauben. So kam er außerdem zu dem Trivialnamen – "Taubenbaum“.
Dieser beliebte, aus China stammende, Zierbaum wächst in Parks und botanischen Gärten. Zum ersten Mal entdeckt und kennengelernt habe ich den interessanten Baum mit seinem - während der Blütezeit - auffälligen Erscheinungsbild im "Botanischen Garten Rombergpark" in Dortmund.

Lange habe ich auf diesen Augenblick gewartet. Am 12. Mai konnten wir zum ersten Mal in diesem Jahr in der Burgwedeler Feldmark den Kuckuck hören.
Sein Ruf schallte laut über Wiesen und Weiden. Er hatte sich eine Warte hoch in den Bäumen ausgesucht, um von dort aus seinen "Reviergesang" vorzutragen.
Es muss ein Männchen gewesen sein, denn der bekannte zweisilbige "Kuckucksruf" ist der Gesang der Männchen. Die Lautäußerungen der Weibchen sind schnelle Trillerreihen. Jetzt beginnt die Zeit, in der der Kuckuck die abendlichen Radtouren regelmäßig begleiten wird.

Bei einem Besuch am Würmsee war zu beobachten, dass die Stare das Röhricht am Rande des westlichen Seeufers immer noch als Schlafplatz nutzen. Zur Zeit des Sonnenuntergangs kommen sie in kleinen Gruppen aus allen Himmelsrichtungen.
Die Schwalben sausen mit rasanten Flügmanövern knapp über der Oberfläche des Sees entlang, um dort umherfliegende Insekten zu fangen. Ansonsten jagen sie über der offenen Landschaft - über Wiesen, Weiden und Feldern.

Nun wünsche ich wieder viel Spaß beim Betrachten der bunten Maibilder und der kleinen Bildergeschichte vom "Vogeltrio" auf dem "Hundeweg".

  • Tauben- oder auch Taschentuchbaum (Davidia involucrata) genannt. Wenn sich die weißen Hochblätter im Wind bewegen erinnern sie - so sagt man - vielleicht an einen weißen Taubenschwarm oder an weiße Taschentücher, die dort im Wind flattern.
    Auf dieser Aufnahme sehen wir auch die Früchte. Sie werden bis zu 3,5 cm groß und sind am Stiel verdickt.
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  • Hier sind die zwei ungleich großen Hochblätter, die bis zu 18 cm groß werden können, gut zu erkennen.
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  • Das Rehwild fühlt sich in seiner Deckung durch den im Mai höheren Bewuchs sicherer und zeigt sich weniger scheu. Auch die schöne Ricke gestattete eine größere Annäherung als noch vor wenigen Wochen.
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  • Wer findet die appetitlichsten "Häppchen"? Es müssen wohl kleine Insekten gewesen sein, die diese drei unterschiedlichen Vögel (Welche Arten seht ihr?) zur gemeinsamen Nahrungssuche vereinten.
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  • Wer kommt denn da? Wer zeigt die stärksten Nerven? Die Bachstelze geht kein "Risiko" ein!
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  • Von hoher Warte aus schaut die Bachstelze und singt verhalten ihr Lied.
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  • Wer war die Mutigste? Könnt ihr sie erkennen? Wegen der Brut-, Setz- und Aufzuchtzeit herrscht in Niedersachsen noch bis zum 15. Juli die "Leinenpflicht" für Hunde im Wald und in der freien Landschaft.
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  • Auch die Schafstelze singt heute ihr Lied von hoher Warte aus.
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  • Mit aufmerksamem Blick wird die Umgebung beobachtet.
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  • Eine kleine Goldammer entdeckte ich auf einem, auch bei Mäusebussarden sehr beliebten, "Ansitzpfosten" an der Landstraße.
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  • Goldgelb wie tausendfache Frühlingssonnen blühen sie überall auf Wiesen und Weiden. Selbst aus Mauerritzen zwängen sie sich. Mit ihren leuchtenden Gelbtönen dominieren Löwenzahn und Raps in diesen Wochen das Landschaftsbild.
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  • Im Abendsonnenschein: Die "Pusteblume", gleichermaßen geliebt und "gefürchtet" (Die schnelle Verbreitung der fliegenden Samen durch den Wind - ein Albtraum manches Gartenbesitzers).
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  • Sanft lässt sich der Vogel im Wind auf dem Rapshalm wiegen. Über ihr jagen die Schwalben in wilden Flugmanövern die auffliegenden Insekten.
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  • Es sind wohl Rotfedern, mit ihren leuchtend- hellroten Flossen.
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  • Mein "Lieblingsbiotop". Beim nächsten Besuch werden dort wieder die Libellenbeobachtungen stattfinden können...
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  • Ein Blick über den idyllischen, abendlichen Würmsee. - Natur genießen!
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  • Die kleine Graugansfamilie schwimmt geschwind vorbei. - Sie queren den abendlichen Würmsee, um zu ihrem Nest zu gelangen.
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  • Eigentlich hielt ich nach anderen "Flugobjekten" Ausschau. Anstelle der von mir erhofften Libellen, denen es an diesem Nachmittag wohl zu windig war, konnte ich diesen ungestüm im Wind jonglierenden Lenkdrachen beobachten.
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  • Das Rehwild in Landstraßennähe beobachtet aufmerksam die Umgebung.
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  • ...und immer wieder verabschiedet sich der Tag mit traumhaften Sonnenuntergängen, die uns in eine gute Nacht begleiten.
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23 Kommentare

Ja, lang ist's her.
In diesem Jahr steht unser Taschentuchbaun zum ersten Mal in voller Blüte.
12 Jahre ist er jetzt "alt".
Circa 6 Meter hoch.

Vielen Dank, lieber Eugen und lieber Wilhelm, beinahe wären mir eure neuen Kommentare unter meinem "alten" Taschentuchbaumbeitrag entgangen.
Lieber Eugen, vielen Dank und Wilhelm ich bin begeistert!
Einen Taschentuchbaum im eigenen Garten, davon kann man eigentlich nur träumen!
Wie herrlich muss es sein wenn man seine weißen Hochblätter ganz nah im Wind flattern sieht.
Ich wünsche euch ein sonniges Wochenende mit blauem Himmel  (im Augenblick sieht es hier in Burgwedel wirklich so aus ;-)) und viele spannende Naturentdeckungen!

Liebe Grüße
Susanne

Kommentar wurde am 27. April 2024 um 12:38 editiert

PS: Ja, lange ist es her, doch die Eindrücke, Gedanken und Bilder fühlen sich noch ganz frisch an!
Diese Jahre sind wie im Flug...viel zu schnell vergangen.
Dann auch noch vielen Dank dafür, dass ihr mich erneut daran erinnert heute - wenn es mir möglich ist - mein Rad  zuerst einmal zu unserem kleinen Park mit dem Taschentuchbaum zu lenken, damit ich in diesem Jahr die Blütezeit nicht auch, wie in vielen vergangenen Jahren, verpasse!

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