QUERFELDEIN unterwegs...in der Burgwedeler Feldmark... Impressionen aus der Natur - vom Springhorstsee bis Fuhrberg - Sommer 2012 - EIN BILDERBOGEN

Im Juli/ August verringert sich beim Rehwild die Scheu vor den Menschen. Sehr nahe Begegnungen sind möglich. - Die hübsche Ricke schaute nur kurz auf, um dann in aller Ruhe weiter zu äsen.,,
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  • Im Juli/ August verringert sich beim Rehwild die Scheu vor den Menschen. Sehr nahe Begegnungen sind möglich. - Die hübsche Ricke schaute nur kurz auf, um dann in aller Ruhe weiter zu äsen.,,
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Das Rehwild zeigt in diesen Wochen weniger Scheu vor den Menschen. Oftmals waren Beobachtungen aus nächster Nähe möglich ohne, dass das Wild durch die Anwesenheit der Beobachter während der Äsungsphasen aufschreckte.
Häufig konnten wir sie auf den Wiesen und Feldern sogar in relativer Nähe zu den lauten Erntemaschinen, die zur Zeit überall im Einsatz sind, stehen sehen.
Wieder hat mit der Erntezeit in einem kurzen Zeitraum ein rapider Wandel in der Natur stattgefunden. Die Landschaft verwandelte sich von Tag zu Tag drastisch.
Das Rehwild, welches in den Wochen zuvor im hoch stehenden Getreide eine gute Deckung fand, wird nun auch am Tage dazu veranlasst zu neuen Standorten zu wechseln.
Aus diesem Grund und auch durch die im Juli beginnende Paarungszeit erhöht sich die Gefahr von Wildunfällen.
Hier auch wieder der APPELL an die Autofahrer.VORSICHT! Diese Zeit (von Juni bis August) ist auch der Zeitraum mit den häufigsten WILDUNFÄLLEN.
Achtet in wildreichen Regionen auf die Geschwindigkeit und denkt auch an den nötigen SICHERHEITSABSTAND zum Vorausfahrenden!
Erhöhte Aufmerksamkeit ist besonders dort gefordert, wo die Feldarbeiten stattfinden!
Die Fahrradtouren der vergangenenTage verliefen, wie es bei den abendlichen Ausflügen schon zur lieben Gewohnheit wurde, querfeldein durch Burgwedel und durch Wald und Felder. Ebenso wurde das Rad über schmale oft sandige und dadurch oftmals etwas rutschige Pfade entlang der Pferdekoppeln, an denen wir schon ganze Abende mit der Beobachtung dieser faszinierendenTiere verbracht haben, gelenkt.
Eine der nur selten fest geplanten Touren führte in Richtung Fuhrberg.
Dort lag, in diesem Falle im Vorfeld durch Überprüfung des Kartenmateriales entdeckt, am Ziel unseres Weges ein noch unbekanntes Teichbiotop, welches mit seiner Vegetation als vielversprechendes Libellenhabitat erscheint.
Da die Dämmerung schon einsetzte, wird dieser idyllische Ort bei einer der nächsten Radtouren zu einer günstigeren Tageszeit noch einmal eingehend "erforscht".
Auf der Seerosenvegetation rechne ich mit dem Kleinen Granatauge.
Dort am Teich werden wir in der nächsten Zeit sicherlich häufig auch die bekannten Heidelibellenarten, wie z.B Schwarze Heidelibelle, die Große und auch die Gemeine Heidelibelle antreffen.
Auf einem Waldweg forderte eine im schnellen Jagdflug ihre schnittigen Flugmanöver vollführende Mosaikjungfer (Bild Nr. 21) das Können des Fotografen heraus. Sie in Sekundenbruchteilen der Annäherung festzuhalten ist ein Unterfangen welches noch einiger Übung bedarf...
An einem am Wegesrand liegenden kleinen Fließgewässer, das wir näher in Augenschein nahmen, zeigte sich die Gebänderte Prachtlibelle (Bild Nr. 20).
Auf dem Rückweg in der Dämmerung passierten wir unterhalb der Windräder die, drei Pyramiden aus bemaltem Stahl von Friedel Schünemann.
In den vergangenen Wochen verbreiteten nicht nur die Heuschrecken mit ihrem Gesang eine mediterrane Stimmung. Auch die faszinierenden Sonnenuntergänge trugen zu einer wunderbaren Abendstimmung bei.
Auf einer Wiese am Rande Großburgwedels konnten drei Störche beobachtet werden, die dort ungeachtet der nahen Bahnstrecke, nach Nahrung suchten.

Ich wünsche viel Spaß beim Betrachten der fotografisch festgehaltenen Begegnungen, Endeckungen und der überraschenden Momentaufnahmen aus der Natur.

Bürgerreporter:in:

Susanne Bartelsmeier aus Burgwedel

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