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NATUR PUR - LIBELLENSOMMER (und mehr...) am WÜRMSEE - DER VIERFLECK ( Libellula quadrimaculata) und andere große und kleine gefügelte Wesen...und immer wieder Begegnungen mit Kitz und Co.

Alle Leser, die mit Freude die PURE NATUR betrachten mögen, werden darum gebeten die Mückencreme einzupacken und mir - im Beitrag - in die Burgwedeler Feldmark zu folgen... Leider helfen die Anti-Mücken-Mittel in den letzten Tagen gegen die ungeheuere Übermacht der kleinen, nervenden Blutsauger nicht besonders gut! Sie haben in den vergangenen Wochen ideale Bedingungen vorgefunden, um sich nun explosionsartig zu entwickeln. Lange Ärmel haben sich - wenn auch bei wärmeren Temperaturen belächelt - bewährt!

Niemals sind diese allabendlichen Radtouren gleich und es wird bestimmt nicht langweilig die uns umgebende Natur auf ihnen zu "erforschen"!

Die vielfältigen Aufnahmen und Beobachtungen sind nur selten planbar (manchmal vielleicht erahnbar). Sie ergeben sich bei mal mehr, mal weniger, veränderten Routen durch unseren oftmals als "Garten Eden vor den Toren Hannovers" bezeichneten Lebensraum rund um die Stadt Burgwedel.
Friedlich grasen die Pferde nun wieder auf saftigen Weiden. Der Schwarze Holunder (Sambucus nigra) zeigt seine ersten weißen oder leicht gelblichen, aus vielen Einzelblüten bestehenden, Schirmrispen. Vorbei an Pferdekoppeln führt nun der Weg durch eine Landschaft, die jahreszeitlich bedingt - den landwirtschaftlichen Regeln folgend - täglich ihr Gesicht verändert. Diesen Veränderungen folgen auch die Tiere die ihre Reviere anpassen.
Im steten Wechsel zwischen Ruhe- und Äsungsplätzen, mit guten Möglichkeiten Schutz in einer sicheren Deckung zu finden, wird man sie in diesen Tagen der beginnenden Ernten selten am gleichen Ort antreffen.
Selbst die Insekten haben ihre Lebensweise den wechselnden Wasserständen der Seen und Bewässerungsgräben angepasst und der Schnitt der Wegesrandbepflanzung beeinflusst die dort anzutreffenden Arten.
Der wundervolle Duft des sich auf der Wiese schlängelnden Heues steigt wohltuend in die Nase.
Es stimmt aber auch ein wenig wehmütig, denn die sehnsuchtsvollen, das Grün vermissenden, sonnenhungrigen Gefühle nach dem langen Winter ließen uns eben noch das Wachstum in der Natur genießen...
Viele Ricken führen nun häufiger ihre Zwillingskitze mit sich, Sie zeigten sich in der Abenddämmerung recht neugierig. Eines kam, als es mich bemerkte, auf mich zugelaufen. Die Mutter ließ es still gewähren, bis es kehrt machte und schnell für eine "ordentliche Stärkung" in Form von Muttermilch zu ihr zurücklief.

Bildunterschriften ersetzen in diesem Beitrag einen noch umfangreicheren Text. In den Bildunterschriften zu Bild Nr.9 und Nr. 10 erhält der Leser ausführliche Informationen zu den im Getreide entdeckten "Lerchenfenstern".

Viel Spaß beim Betrachten dieses bunten Frühsommer-Natur-Potpourris .

Dieser Beitrag ist die Fortsetzung von: DER NACHWUCHS PRÄSENTIERT SICH ALLERORTS - SELTENE GÄSTE AM WÜRMSEE - ZWILLINGE, VIERLINGE und mehr... Entdeckungen eines Abends! EIN NEUER AUSZUG AUS DEM BURGWEDELER NATURTAGEBUCH!
Siehe hier: http://www.myheimat.de/burgwedel/natur/der-nachwuc...

  • Die im Abendsonnenschein sehr rege umherfliegende Libelle verweilt kurz auf einer Sitzwarte. Auf einem, das ruhig stehende Wasser des Würmsees überragenden Ast lässt sie sich nieder, um kurz darauf erneut zu starten, aber auch um in kurzen Abständen wieder an die gleiche Stelle zurückzukehren...
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  • Dem Vierfleck ins Gesicht geschaut! Die Sonne durchleuchtet seinen Flugapparat und zeigt uns die komplexe Flügeladerung.
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  • Strahlend glänzend reflektieren die wärmenden Sonnenstrahlen auf den zarten Flügeln und heben jede einzelne Zelle hervor.
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  • Eine Schwanzmeise (Aegithalos caudatus) schaut am Würmsee für einen kurzen Augenblick beim Fotografieren zu.
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  • Dann kehrt sie der Fotografin den Rücken zu und ist blitzschnell wieder verschwunden.
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  • Ein Lerchenfenster im Getreidefeld. Obschon der Gesang der Feldlerche in der Burgwedeler Feldmark eine jede Fahrradtour in diesen Wochen begleitet, wird etwas dafür getan, dass es hier auch in Zukunft so bleibt. Damit man sie nicht, wie anderenorts vergebens sucht. In NRW wurde diese Art schon in die rote Liste (Kategorie 3 = gefährdet) aufgenommen. Wie wird ein Lerchenfenster angelegt? Siehe Bild Nr. 10.
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  • Die Anlage eines Lerchenfensters - Während der Einsaat wird die Sämaschiene für einige Meter angehoben. So entsteht eine "Fehlstelle" im Getreidefeld. Es wächst dort kein Getreide. Man kann sie auch durch späteres grubbern schaffen. Diese Stellen dienen den Lerchen als Anflugschneise. Sie dürfen nicht zu nah an Feldwegen, dem Feldrand, Sitzwarten von Greifvögeln oder Gebäuden liegen. In der Nähe der Fenster, wo es dann für den Nachwuchs hell genug ist, legen die Feldlerchen ihre Nester an.
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  • Gestern noch harte unscheinbare Knospe... ist die Pfingstrose nun zur vollen Schönheit aufgeblüht!
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  • Nach ihm habe ich in diesem Frühsommer bisher vergeblich Ausschau gehalten. Ein Weißling, der Grünader Weißling - (Oberseite - Pieris napi). Ihn habe ich im Mai des vergangenen Jahres auf einem Waldweg entdeckt.
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  • Ebenfalls eine Aufnahme aus dem vergangenen Jahr. Sie zeigt wunderschön symbolisch zwei typische Zeichen dieser Jahreszeit. Eine Akelei in dieser herrlichen Farbe habe ich in diesen Wochen ebenfalls noch nirgends entdecken können.
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  • An den Wegrändern, besonders in Gewässernähe, blühen auch wieder zahlreich die hübschen Lupinen. Die Lupine - Ihr traubiger Blütenstand besteht aus bis zu 80 Schmetterlingsblüten.
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  • Was ist denn hier passiert? "Frau Holle" war es nicht!
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  • Abends, wenn die Schwäne das Wasser verlassen, putzen sie sich ausgiebig an dieser Stelle am Uferrand des Würmsees.
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  • Eine gründliche Gefiederpflege ist lebensnotwendig...Das Gefieder muss gereinigt, geordnet und immer wieder mit einem öligen Sekret aus der Bürzeldrüse eingefettet werden.
    Beim Putzen wird dieses Sekret im Gefieder verteilt und macht es dadurch wasserabweisend und den Wasservogel damit schwimmfähig.
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  • Das Graugansküken: "Ich bin schon gewaltig gewachsen!"
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  • Im Gleichschritt mit Mutti. Von ihr lerne ich täglich etwas Neues fürs Leben...
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  • Wer den gebührenden Abstand unterschreitet wird auch schon mal von den Gänseeltern fauchend zurechtgewiesen.
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  • Abendnebel zieht über den Bachlauf! Kühe weiden im Hintergrund. Eine ruhige, sanfte Atmosphäre umschließt den Naturfreund.
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  • Feuriger Sonnenuntergang spiegelt sich auf der Würmseestraße.
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  • NATUR UND TECHNIK in Harmonie! Besonders das ABENDROT zeichnet hier schöne Bilder!
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  • Seht ihr auch was ich sehe? Ein Sonnenuntergang für die Phantasie ( Welche Silhouette bildet die Form der Bäume rechts im Bild?)
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  • WIE GEMALT! Die Ricke mit ihren Zwillingskitzen in der Dämmerung. Eines ist so neugierig, dass es einige Meter auf die Fotografin zuläuft. Die Mutter wartet geduldig bis es zurückkehrt, um sich dann langsam mit den Beiden zu entfernen.
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  • Die Sonne nähert sich dem Horizont, um hinter den Bäumen zu versinken.
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  • Der Tag endet mit einem wundervollen, zarten Sonnenuntergang.
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16 Kommentare

Ich kann mich mal wieder nicht satt sehen. Einfach WUNDERSCHÖN !!

LG Günther

Es macht Spaß, deine Berichte zu lesen und die Fotos anzuschauen.
Danke dir fürs Zeigen. Und weiterhin schöne Abend-Radtouren in diesem Sommer - möglichst ohne Regen und dafür mit Abendsonne -.

LG Ruth

Ein toller Beitrag... super schöne Fotos... Glückwunsch.
Liebe Grüße

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