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BURGWEDELER NATURTAGEBUCH und mehr... -TEIL DREI - IM AUGUST 2011 - Draußen unterwegs mit dem FAHRRAD. Ein Bilderbogen abendlicher Fotoexkursionen - mit Video.

  • Goldener Sonnenuntergang am Würmsee. Ein Kranich - im Gegenlicht - stakst durch den See.
  • hochgeladen von Susanne Bartelsmeier

Rauf aufs Rad und los geht auch an vielen Augustabenden die Fahrt ins Grüne der Burgwedeler Feldmark und in das Umland. Das durchwachsene Wetter, welches die abendlichen Touren noch abwechslungsreicher gestaltete, zeigte sich ebenso wechselhaft wie die Natur.
Mit dem Beginn der Erntezeit verwandelt sich die Landschaft von Tag zu Tag.
Diese Veränderungen veranlassen das Rehwild, welches in den Getreidefeldern eine sichere Deckung gefunden hatte, auch am Tage Straßen überquerend zu neuen Standorten zu wechseln.
Mit dem Beginn der Paarungszeit Ende Juli verringerte sich die Scheu vor den Menschen merklich. In der anschließenden Blattzeit verlassen die Rehböcke dem weiblichen Rehwild folgend oftmals ihr Territorium.
Also noch einmal mein Appell um erhöhte AUFMERKSAMKEIT besonders dort wo die Feldarbeiten stattfinden und in Waldgebieten.. GESCHWINDIGKEIT verringern und auch den nötigen SICHERHEITSABSTAND zum Vorausfahrenden beachten.
Das wechselhafte Wetter weckte Herbstgefühle . Insektenaufnahmen an schwankenden Grashalmen gerieten zum Geduldsspiel. Andere Abende wiederum ließen unter Begleitung der vielfältigen Fülle der „Gesänge“ von Grillen, Laubheuschrecken, Feldheuschrecken und Grashüpfern fast schon Erinnerungen an einen Urlaub in mediteraner Umgebung aufkommen.
Weit über die Landschaft leuchtete das weiße Gefieder der Störche die majestätisch daher schreitend, sich nach dem Regen auf den sattgrünen Wiesen über ein reiches Nahrungsangebot freuten.
Als Schmetterlings und Insektenmagneten zeigten sich neben dem Rainfarn und dem Blutweiderich an den Feldrändern besonders auch die lila leuchtenden Blüten aus der Pflanzengattung der Kletten .
An wärmeren Abenden streiften auch wieder die Fledermäuse während ihrer akrobatischen Flugmanöver fast die Köpfe der Radfahrer. Die längere Strecke zum idyllischen Libellenbiotop lohnte sich ebenfalls, denn zu jeder Zeit konnten frisch geschlüpfte Individuen mit ihren schillernden Flügeln beobachtet werden.
Was im Video im Anhang zum Beitrag wie eine „Fluchtszene“ erscheinen könnte, hatte eine ganz andere unerwartete Ursache. Ein Fiepen ertönte aus der Ferne und dann… aber schaut selbst…! Ich wünsche viel Spaß und vier Minuten Entspannung bei der Beobachtung der kleinen Rehfamilie im Video, deren Mitglieder der aufmerksame Zuschauer sicherlich alle entdecken wird.
Dieses und noch viel mehr kann erleben wer an den abendlichen Naturexkursionen“ per Rad“ teilnimmt.

Hier das Video:

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  • Goldener Sonnenuntergang am Würmsee. Ein Kranich - im Gegenlicht - stakst durch den See.
  • hochgeladen von Susanne Bartelsmeier
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  • Hier war die Natur wieder einmal als Küstler tätig. Ein faszinierendes Muster dessen genaue Betrachtung sich lohnt - Die Unterseite der Flügel ist braun schwarz marmoriert. - Wer erkennt die Zahl 89?
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  • Bei diesem Falter sind die Fühler, die vor allem Träger des Geruchssinnes sind, aktiv im Einsatz.
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  • Ein Greifvogel nutzt hier die Strohballen als Ansitz bei dem Spähen nach Beute. Der Mäusebussart kommt in verschiedenen Farbvarianten vor...
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  • ...Hier sehen wir einen Vogel der hellen Farbvariante. Er hat den Beobachter entdeckt...
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  • Greifvogel in der freien Natur über dem Acker. (ein älterer Schnappschuss)
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  • Nach dem Regen... Eine Gruppe von 6 Weißstörchen wurde auf den feuchten Wiesen bei der Nahrungssuche entdeckt. Mehr als ein Dutzend Störche wurden gleichzeitig gesichtet. An verschiedenen Standorten konnte ich eine kleinere Gruppe dieser majestätischen Schreitvögel beobachten.
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  • Eine Kurze Rast. Wie viele Vögel haben sich auf dem kleinen Baum am Feldrand niedergelassen?
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  • Springkraut wächst im August überall an Weg- und Feldrändern. Die Blüten sind besonders bei den Hummeln beliebt....
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  • SUCHBILD - Plöpp! ER sprang und landete auf dem Wasserlinsenteppich.
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  • Smaragdlibelle im Patroullienflug an der Uferrandzone.
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  • Das junge Fohlen auf der Koppel. Mit Schwung und Dynamik saust es unter den wachsamen Augen der Mutterstute über die Wiesen.
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  • Welcher männliche Vogel im Prachtkleid zeigt uns hier seinen Rücken?
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  • Auch an den Entwässerugsgräben im Feld können wir Libellen entdecken. Hier eine Binsenjungfer.
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  • In der Zeit zwischen Juni und mindestens Ende August die Bitte um eine Erhöhte AUFMERKSAMKEIT in Feld- und Waldgebieten! Die GESCHWINDIGKEIT anpassen und auf einen ausreichenden SICHERHEITSABSTAND zum Vorausfahrenden achten. Es ist Brunft- und Blattzeit! Auch verliert das Wild in dieser Zeit durch die Erntearbeiten seine gewohnte Deckung und wechselt zu neuen Standorten.
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  • In der Treckerfahrspur mitten im Getreidefeld entdeckt...
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  • ....Der junge Rehbock fühlt sich hier sicher! Auf dem Feld nebenan wird geerntet.
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  • Eine seltene Momentaufahme. Ein Rehbock im Stroh auf dem frisch abgeernteten Getreidefeld. In unmittelbarer Nähe waren Mähdrescher und Ballenpressmaschiene noch im Einsatz. Aufnahme aus dem August 2008.
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  • Ein "borstiges Wesen" auf der Klettenblüte mit der Makro-Vorsatzlinse festgehalten.
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  • In diesem Jahr tragen die Ebereschen (Vogelbeerbaum) auffallend viele Früchte...Doch nur zaghaft zeigen sich die Futtergäste. Noch finden sie eiweißreiche Insektennahrung. Die Beeren der Eberesche dienen als Nahrungsangebot/Vorrat für den Winter.
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  • Eine Vielzahl von Schmetterlingen labt sich am Blutweiderich,der im August besonders auf feuchten Wiesen und an Ufern kleiner Gewässer und Bäche blüht.
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  • Ein abendlicher Besuch am "Libellenbiotop" verzaubert immer aufs Neue!
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  • Das Männchen der Blutroten Heidelibelle zeigt eine interessante Flügelstellung.
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  • Auf dieser Aufnahme sind die weißen Flügelmale der Schwarzen Heidelibelle gut zu erkennen. Ein Zeichen, an dem Wir erkennen, dass es sich um ein frisch geschlüpftes Tier handelt.
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  • Ein direkter Blick in die Facettenaugen der jungen Schwarzen Heidelibelle.
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  • Das Männchen der Gemeinen Binsenjungfer (Lestes sponsa) Das es sich hier um ein Männchen handelt ist an den Hinterleibsanhängen gut zu erkennen.
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  • Der 9. August 2011 ein grauer, stürmischer Tag. Es Regnet! Doch die Radtour lohnt sich auch an diesem Tag. Ein Beobachten aus einer Distanz von 10 Metern ließ dieser Rehbock zu. Auch zwei Ricken mit ihren Zwillingskitzen konnten an verschiedenen Standorten entdeckt werden. In diesem Jahr war die zu beobachtende Zahl der Ricken mit zwei Jungtieren besonders groß.
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  • In ein goldes Licht getaucht verabschiedet sich der Tag (4. August 2011) am Würmsee. TSCHÜSS bis zur nächsten NATURTOUR.....
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28 Kommentare

Hey Susanne,

Deine Fotoserie ist wieder einmal ein Genuss gewesen. Es macht immer wieder Spaß, deine Fotos anzuschauen. Das ist Natur Pur, was du uns hier zeigst.

wieder eine sehr schöne Bilderserie der Natur.

Bei Ihnen immer Natur satt, es lohnt sich bei Ihnen rein zu schau`n,
obendrein lernt man als Stadtmensch noch was.
herzliche Grüße aus Berlin
Wolfgang

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