Otzer Schweinepreisschießen war ein voller Erfolg / Von 85 Personen haben 29 unter 100 Gesamtteiler geschossen

Der Tisch mit den Preisen vom Schweinepreisschiessen vom Schützenverein OTZENIA Otze. Im Hintergrund die Tombola-Preise.
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  • Der Tisch mit den Preisen vom Schweinepreisschiessen vom Schützenverein OTZENIA Otze. Im Hintergrund die Tombola-Preise.
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Bekommen wir eigentlich so viele Leute beim Essen mit Siegerehrung im Schützenhaus unter?

Das war die Frage der Organisatoren, nachdem 85 Personen in drei Wochen, beim Schweinepreisschiessen versuchten, gute Teiler zu schiessen.

Vom 31.10. - 16 11. hatten alle Otzer Bürger (und einige Freunde) die Möglichkeit , einmal oder mehrmals ihr Ergebnis zu verbessern.

In diesem Jahr sollten hervorragende Ergebnisse erzielt werden. Sowohl im “Zweier-Teiler”, sowie beim Einzelergebnis sollten Spitzenwerte herauskommen.

Mitglieder/innen des Schützenvereins durften natürlich auch schiessen. Sie hatten zwar den Vorteil des “Heimvorteils” und der Übung, doch einige “Laien” sollten sich im Endergebnis weit vorn platzieren.

Bei der Siegerehrung, nach dem Schlachteplatte-Essen am 24. November, waren fast alle Wettkämpfer vorort. Es gab ja auch neben dem Essen und der Gemütlichkeit im Schützenhaus, den “Preis” abzuholen. Und was der Schützenverein da bietet, ist schon hervorragend. Jede/r Schütze/in, auch die schlechter Platzierten, erhält auf jeden Fall einen Fleischpreis, der das Startgeld weit übertrifft. Wer dann auch noch Glück bei der Tombola hat, kann dort auch noch einmal absahnen.

Bei der Rekordbeteilung wurde Lutz Dorstewitz mit einem 20,0 Teiler Gewinner und konnte eine Wanne voll Fleisch mit nach Haus nehmen. Er war mit seinen beiden Schüssen am kontantesten. Sein zweiter zählbarer Treffer war zu gut für die anderen Schützen. Es gab sogar noch vier bessere Schüsse als vom Gewinner. Den “Vogel” schoss dabei Helga Schubert ab. Sie war so genau in der Mitte der Scheibe, dass man es mit blossem Auge nicht sehen konnte. Das sollte der beste Schuss sein, der je beim Otzer Schweinepreisschiessen erzielt wurde. Mit einem Teiler von 2,0 geht sie damit in die Geschichte ein. Allerdings war er zweitbester Treffer nicht mehr so gut. Sie belegte deshalb “nur” den 10. Platz (Ergebnisse siehe Liste).
Sven Prieß und Silvia Goehrke konnten sich auch noch über Preise freuen, die sie nicht allein tragen konnten.

Einige Herthaner des SV Hertha Otze beteiligten sich auch beim Wettbewerb. Sie alle hatten viel Spaß beim Schiessen und auch bei dem gemütlichen Abend mit Siegerehrung.

Auch im nächsten Jahr wird das Schützenhaus bestimmt wieder voll werden. In diesem Jahr war es schon eng, aber noch nicht überfüllt.

Bis zum nächsten Jahr!

Was ist ein Teiler? Ein Teiler gibt den Abstand des Schusses von der Mitte der Scheibe an. Ein "Nullteiler" sitzt also absolut in der Mitte. Je größer der Wert wird, desto schlechter ist der Schuss. Angegeben wird der Wert in 1/100 mm.

Bürgerreporter:in:

Friedhelm Döbel aus Burgdorf

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