Radler-Team der EX-ÜFÜ-Kicker des Heesseler SV unterwegs im Sauerland

Erholung an der Aabach-Talsperre im Sauerland: Das ÜFÜ-Radlerteam des Heesseler SV v.l.: Klaus Arand, Manfred Golomb, Wilfried Sandomeer, Klaus Rommel, Werner Brings, Jürgen Jetten, Routenführer Helmut Nolting, Dieter Kriewald. Hinter der Kamera: Egon Gerlach
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In die Berge des Sauerlandes führte die diesjährige Radtour des Radler-Teams der ehemaligen „Über-Fünfzig“-Kicker des Hesseler SV.

Seit nunmehr acht Jahren halten sich die Ex-ÜFÜ-Fußballer mit wöchentlichen Radtouren rund um den Burgdorfer Altkreis sowie der Region Hannover fit. Und einmal im Jahr geht es auf große Fahrt.

Während in den vergangenen Jahren ausgewiesene Fern-Radwanderwege wie Weser-Tour, Elbe-Radweg, Hase-Ems, Aller-Weser, Heide-Tour, Mosel-Lahn und der Havel-Radweg befahren wurden, wurde die Fahrt 2011 zu einer echten Herausforderung:
Das Mittelgebirge des Sauerlandes mit ungewohnten Steigungen verlangte den ansonsten noch ziemlich konditionsstarken Oldies einiges ab.
Nach so manchem beschwerlichen Aufstieg – Steigungen zwischen 12 und 14 % waren zu überwinden - entschädigten rasante Abfahrten für vorherige Strapazen.

Reiseziel war zunächst der Kneipp-Kurort Bad Wünnenberg, das Tor zum Sauerland! Nach der Zugfahrt bis Paderborn, radelte das Radteam über die Paderborner Hochebene durch das schöne Altenautal, vorbei am 550 Jahre alten Kloster Dalheim in das idyllische Aabachtal.
Dort war der Kneippkurort Bad Wünnenberg, unterhalb der Sperrmauer der Aabachtalsperre gelegen, für vier Tage Standquartier der achtköpfigen Gruppe.
Vom Landgasthof Bonefeld wurden die Tagestouren ins Sauerland gestartet.

Dabei profitierten die Burgdorfer Radler von der Routenführung durch einen erfahrenen Radsportfreund. Der ehemalige Vorsitzende des örtlichen Verkehrsvereins, Helmut Nolting, sorgte dafür, dass die Gruppe ihre Ziele auf sicheren und naturnahen Wegen erreichte; teilweise auch abseits ausgewiesener Fahrrad-Routen. Und auch das Rahmenprogramm bereicherte der Bad Wünnenberger Begleiter: Im hessischen Upland konnten die Radler einen Blick hinter die Kulissen des Willinger Brauhauses werfen und an den Fischteichen des heimischen Angelsportvereins gab es ein Picknick mit frisch geräucherten Forellen.

Die erste Tagestour war zugleich die größte Herausforderung. Über die höchste Erhebung des Paderborner Hochlandes , dem Schweinskopf (480 m NN) , ging es über eine Teilstrecke des Diemel-Radweges zur Touristenhochburg Willingen am Rothaargebirge. Vorbei am höchsten Berg Nordrhein-Westfalens, dem Langenberg mit 844 m NN, radelte das Team nach einer Erholungspause und einer informativen Führung durch das Willinger Brauhaus, in einer entspannten Abfahrt zurück ins Quartier nach Bad Wünnenberg.

„Der Weg ist das Ziel“, unter diesem Motto wurde es bei den nächsten Touren weniger strapaziös. Entlang dem Auen- sowie dem Alme-Radweg erlebten die Radler Natur pur. Auf dem Rundweg zum ostwestfälischen Trinkwasser-Reservoir, der Aabach-Talsperre, war schließlich nur noch ein Höhenzug zu überwinden. Und in der Anglerhütte an den Fischteichen unterhalb der Talsperre servierten Angler des Angelsportvereins fangfrische Forellen aus der Räucherkammer.

Über eine Teilstrecke der Wellness-Route ( Sauerland -Teutoburger Wald), erreichten die Radler schließlich am letzten Tag nach insgesamt 235 geradelten Kilometern den Bahnhof Paderborn .
Bereits auf der Zug-Rückfahrt nach Burgdorf wurde das nächstjährige Ziel ins Auge gefasst: Das Altmühltal im bayrischen Frankenland.

Bürgerreporter:in:

Egon Gerlach aus Burgdorf

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