Die Wartburg und Eisenach . . . , Frauengemeinschaft "kfd" von St. Nikolaus Burgdorf unternimmt Tagesausflug zum UNESCO-Weltkulturerbe . . .

. . . auf der Wartburg, kurz vor der Führung . . .
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  • . . . auf der Wartburg, kurz vor der Führung . . .
  • hochgeladen von Alfred Donner

So etwas muß man gesehen haben . . .
In einer herrlichen Umgebung Thüringens, am Nordrand des Thüringerwaldes liegt die Stadt Eisenach. Sie erlangt besondere Bekanntheit durch die über der Stadt liegende Wartburg, die Bestandteil des UNESCO-Weltkulturerbes ist. In der Wartburg übersetzte u.a. Martin Luther das Neue Testament vom Griechischen ins Deutsche und Johann Sebastian Bach wurde hier geboren. Martin Luther hat einmal über diese Stadt gesagt,
"Mein Eisenach, meine liebe Stadt".
Bei herrlichem Sonnenschein, +21°C, das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite, unternahm die Frauengemeinschaft "kfd" von St. Nikolaus Burgdorf mit 41 Teilnehmern einen Tagesausflug zur Besichtigung Eisenachs und der Wartburg.
Unser Stadtführer Herr Kleff, dessen Markenzeichen seine "roten Schuhe" sind, gestaltete für uns eine hervorragende Führung durch die historische Altstadt bis zur Wartburg. Beim Führen unserer Gruppe durch die Stadt, erkärte er uns, daß Eisenachs Geschichte durch archäologische Funde 5000 Jahre zurückreicht, im 2. Jahrhundert v. Chr. die Kelten dieses Gebiet besiedelten und schon im Jahre 1067 durch Ludwig den Springer die Gründung der Wartburg entstand. Eisenach wurde erstmalig schriftlich 1150 erwähnt, als der Ritter Berthold de Isenada beerdigt wird.
Wir sahen den Marktplatz, die Altstadt mit den Resten der Stadtmauer, das Rathaus, das Thüringer Museum, das Lutherhaus und gingen in die St. Georgenkirche hinein, wo wir den alten Taufstein bestaunten, an dem Johann Sebastian Bach getauft wurde. In dieser Kirche finden das ganze Jahr über Konzerte verschiedener Art statt. Besonders erwähnenswert ist die Adventszeit, in der das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach zur Aufführung gelangt.
Das Mittagessen nahm unsere Gruppe im "Brunnenkeller" ein, in dessen Räume sich das 800 Jahre alte Gewölbe, Reste der alten Stadtmauer, befindet.
Nach dem Essen schloß sich eine separate Führung durch die Wartburg an. Uns wurde von einer Führerin die Geschichte dieses historischen Gebäudes erklärt und in den einzelnen Räumen der Geschichtsverlauf dieser Burg dargestellt.
In einer netten Gastwirtschaft mit Hofladen bei Kaffee und Kuchen verabschiedeten wir uns aus dem Thüringer Wald und traten die Heimfahrt durch den "Hohen Meißner", d.h. den Naturpark Meißner- Kaufunger Wald, vorbei an Bad Soden- Allendorf, an.

Bürgerreporter:in:

Alfred Donner aus Burgdorf

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