Rad- und Paddeltour des ADFC Burgdorf/Uetze

Radwagen im Metronom
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19 Radfahrer/Innen trafen sich morgens um 8.00 Uhr auf dem Spittaplatz.

Schnell musste einer der Teilnehmer nochmals nach Hause um sein Rad auszutauschen. Die Tour hätte es wahrscheinlich nicht überstanden. J

Es war jedoch noch genug Zeit, der Zug über Celle nach Unterlüß fuhr um 8.33 Uhr. In Celle mussten die Gruppe umsteigen, was beschwerlich war, da es für den Bahnsteig 5 keinen Fahrstuhl gibt. Hier besteht Nachholbedarf.

In Unterlüß startete dann die 1. Etappe der Radtour in Richtung Hermannsburg/Baven.

- Erst am Morgen gab es die endgültige Information, von welcher Ablegestelle die Paddeltour beginnt. Der Teil von Müden bis Hermannsburg/Baven ist nur bei entsprechendem Pegelstand aus Naturschutzgründen zu befahren -.

Das Wetter war hervorragend. Windgestützt wurde bis Lutterloh geradelt; danach ging es weiter in Richtung Weesen und Lutter. In Lutter wurde am Ortseingang kurz haltgemacht um die schöngelegene Wasserstelle anzuschauen. Aus der Gruppe musste sich jemand schnell die bereits „heiß“ gefahrenen Füße kühlen.

Ca. 500 m weiter Besichtigung der Luttermühle. Die historische Wassermühle wird jetzt zur Erzeugung von Strom genutzt und ist ein wunderbares Fleckchen. Mehr Information im Internet.

Zeit für ein ausgiebiges 2. Frühstück zur Stärkung für die Paddeltour. Die Ablegestelle war kurz danach erreicht. Der Bootsverleiher Herr von der Ohe wartete bereits mit seinem Team (die Organisation war hervorragend und ist unbedingt bei Interesse zu empfehlen - http://www.bootsverleih-oertze.de -). Nach einer Einweisung wurden alle Boote für die Zweierteams und das Einerboot zu Wasser gelassen. Die Aufregung war groß, da einige aus der Gruppe das erste Mal in ein Paddelboot stiegen.

Aber es kamen alle an der Anlegestelle in Oldendorf an. Einige hatte ein Problem mit dem zählen der „Beton“brücken. Da wurden schon mal kleinere Holzbrücken mitgezählt. Die letzten 3 Boote lieferten sich nach der fast 2stündigen Paddeltour ein rasantes Kopf-an-Kopf-Rennen.

Es war warm, so dass es wenig ausmachte, dass einige Teilnehmer doch ein „wenig“ sehr nass wurden. Ersatzkleidung war angesagt. Auch eine Brille wurde von den Fluten davongetragen und musste abgeschrieben werden.

Ab Oldendorf ging es auf die 2. Etappe der Radtour. Diese führte durch die Heide in Richtung „Fuhrmanns Schänke“. Die Einkehr war auch nötig, da jetzt die „Heideberge“ kamen. Diese Anhöhen mussten dann doch von vielen per Fuß er“fahren“ werden. In Rebberlah sind die Eichenbestände durch einen Tornado stark gelichtet.

In Eschede auf der Brücke erinnert ein Denkmal an das Zugunglück von1998.

Der nächste Zug nahm die Gruppe wegen Überfüllung nicht mit, da kein großes Radabteil vorhanden war.
Der nächste Zug fuhr um 17.37 Uhr und so bekamen wir doch noch die Gelegenheit, das eigentlich geplante Eisessen nachzuholen.

Bis auf diese kleine Panne, die der guten Laune aber keinen Abbruch tat, konnten wir nach ca. 38 km Radtour und ca.11 km Paddeltour auf einen schönen Tag zurückblicken.

Bürgerreporter:in:

Beate Rühmann aus Burgdorf

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