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Mehr Fahrradschutzstreifen, weniger Unfälle - auch bei schmalen Straßen möglich

Ein Modellversuch in Baden-Württemberg ergab folgendes Ergebnis:

Das Stadt- und Verkehrsplanungsbüro Kaulen (SVK) aus Aachen untersuchte auf Modellstrecken – unter anderem per Videoanalyse –, welche Art von Schutzstreifen sich auf schmalen Fahrbahnen am besten eignen: einseitige, beidseitige oder solche, die abwechselnd auf der einen und der anderen Straßenseite markiert sind.

Das Ergebnis: „Auf innerörtlichen Straßen mit einer maximalen Fahrgeschwindigkeit von 50 km/h kann mit beidseitigen Schutzstreifen auch auf Fahrbahnen mit einer Breite unter sieben Meter ein deutlicher Sicherheitsgewinn für alle Verkehrsteilnehmer erreicht werden“, so Dr. Ralf Kaulen vom SVK.
Auf den untersuchten Straßen fuhren die Autos nach Markierung der Schutzstreifen langsamer und überholten mit mehr Abstand.

Bislang lagen diese Erkenntnisse ausschließlich für Schutzstreifen auf mindestens sieben Meter breiten Fahrbahnen vor.

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Vielleicht solltem sich die Verkehrsplaner in der Region Hannover - und hier speziell die Gemeinde Isernhagen - kundig machen?

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7 Kommentare

Giuliano, was geht wieder los?

in London werden laut spiegel online diese "schutzstreifen" wieder rückgebaut.
auch burgwedel sieht die benutzungspflicht für das radeln zum gymnasium wegen gefährdung weiter vor.
der adfc vertritt im übrigen nur eine minderheit.

In London lief das schon immer ganz anders als bei uns. Fahrradfahrer (man denke nur an die dort überall in der Stadt zu sehenden Fahrradboten) zwängen sich auch durch die engsten Lücken und die Autofahrer nehmen wie selbstverständlich Rücksicht (was übrigens auch für die Autofahrer untereinander gilt)...

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