Ein rauher, aber sonniger Tag auf der Hochseeinsel Borkum . . . . , . . .ein Erlebnis . . .

am Badestrand von Borkum . . .
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Kurzentschlossen buchten wir eine Tagesfahrt nach Borkum.
Nach den ständigen Regengüssen in Burgdorf hatten unsere Mitglieder des Kegelclubs, sowie meine Frau und ich das Glück, im Sonnenschein auf Borkum anzukommen. Uns empfing allerdings ein sehr starker, steifer Wind, sodaß wegen der hohen Wellen in der Nordsee ein Baden nicht möglich war.
Wir erkundeten deshalb zunächst zu Fuß, die 38 km vom Festland entfernt liegende Hochseeinsel. Entschlossen uns dann aber, eine Inselrundfahrt zu machen.
Von einem witzigen Inselführer, an Kenntnissen reichen, gleichzeitigen Busfahrer konnten wir Interessantes über Land und Leute der Insel Borkum erfahren.
Borkum, die größte der Ostfriesischen Inseln erreichten wir zuvor über dem Emdener Außenhafen mit der Autofähre in 2 Stunden Fahrzeit, vorbei an vielen Windkraftanlagen, zunächst auf deutscher, dann auf holländischer Seite, um dann mit der Borkumer Kleinbahn, dem "Lukas", Borkum-Stadt zu erreichen. Die 15 minütige Fahrt führte uns vorbei an Salzwiesen, Moor- und Heidelandschaften, auch sahen wir ein Birkenwäldchen. Diese Inselbahn, die seit 1888 existiert, sieht recht altertümlich aus. Auf meine Frage an den Inselführer, warum diese Bahn volkstümlich "Lukas" genannt wird, antwortete er: "Diese Kleinbahn erinnere doch stark an die 30er Jahre und sei deshalb der Geschichte mit "Lukas, dem Lokomotivführer" sehr ähnlich ". Weiter informierte uns der Inselführer darüber, daß Borkum ca. 5000 Einwohner habe, von 160000 - 180000 Gästen jährlich besucht wird und zwischen 3000- 7000 Besucher täglich Borkum erkunden.
Mit dem Bus fuhren wir zum Badestrand an eine steilabfallene Kaimauer mit Blick auf eine vorgelagerte Sandbank und auf das Meer. "Auf dieser Sandbank liegen normalerweise viele Seehunde", erzählte uns der Busfahrer. "Aufgrund der stürmischen See scheinen diese aber gerade einen "Betriebsausflug" zu machen. Auf die Situation des Wassers der Nordsee angesprochen, ob gerade Ebbe sei, erwiderte er locker: "Gestern seien doch die meisten Gäste wieder abgereist, somit konnte sich die Insel aus dem Meer erheben ".
Weiter bereisten wir mit dem Bus die Stadt Borkum, sahen die Leuchttürme und das moderne Schwimmbad, fuhren zum Hafen, in dem der Seenotrettungskreuzer "Alfried Krupp" zu erkennen war, sahen den Fähranleger und erreichten das Ostland. In der Ferne bestaunten wir das Niedersächsische Wattenmeer und die der Natur überlassene Landschaft vom Ostland.
Alles Weitere, schlug uns der Inselführer vor, sollten wir beim nächsten Besuch der Insel mit dem Fahrrad erkunden.

Bürgerreporter:in:

Alfred Donner aus Burgdorf

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