Wie solidarisch ist Deutschland? – Warum Arme arm bleiben und die Reichen reicher werden

Was ist passiert? Wo bleibt die Beteiligung der Reichen und Superreichen? Wann wurde der breite politische Konsens aufgekündigt, dass Wachstum allen zugute kommen soll?

Reiche werden reicher – Arme bleiben arm, während die "Mitte" gegen den Abstieg kämpft. Ein verblüffender Befund, glaubt man dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung; die Unternehmen boomen, doch die Löhne stagnieren, gleichzeitig wächst die Ungleichheit bei den Vermögen. Die Kluft zwischen denen, die sehr viel haben und jenen, die mit wenig oder sehr wenig auskommen müssen, ist heute besonders groß. Deutschland nimmt bei der Vermögensungleichheit in der Eurozone inzwischen einen enttäuschenden Spitzenplatz ein.

Die Mittelschicht gerät unter Druck

Der beunruhigende Tenor: Bis weit in die 70er Jahre war man sich einig, dass die steuerlichen Lasten und Abgaben - je nach eigenen Kräften - relativ gleichmäßig verteilt werden sollten. Dieses Prinzip gilt nicht mehr. Trotz anhaltend hohem Wirtschaftswachstum rutschen immer mehr Menschen ab, vor allem die Mittschicht gerät unter Druck: Sie sind beim Steuerzahlen Spitze, ebenso bei den Sozialabgaben. Im Alter oder aber mit Kindern werden sie zu Verlierern.

Die Filmemacherin Eva Schötteldreier macht sich auf die Suche nach Antworten und entdeckt ein Land, dessen soziale Balance deutlich angeschlagen ist. Sie trifft Starökonomen, Wissenschaftler, Familien, Millionäre, Hartz-IV-Bekämpfer und Sozialethiker.

Quelle: ARD Sendedatum: Mo, 15.02.16 | 23:30 Uhr
Es ist wirklich schade (oder Absicht) diesen Film um diese Uhrzeit zu senden.
Die meisten Leute schlafen um diese Zeit. Selbst die Wiederholung wurde Nachts um 03:25 gesendet.
Das Volk schläft, läßt sich offensichtlich alles gefallen und schaut im TV lieber Seifenopern oder daddelt am PC!
Einige haben auch Spaß daran sich über Nichtigkeiten Auszutauschen...
Tolles Wetter heute --- Ich habe gestern einen Kuchen gebacken --- DSDS war auch geil gestern...

Was sollen wir tun? Ohnmächtig zuschauen wie alles Kaputt geht?
Wann fangen wir an für die wirklichen wichtigen Dinge zu Demonstrieren?
Zurzeit geht es nur um Krieg und Flüchtlinge. Eine Handvoll Terroristen bedroht die halbe Welt, die AfD kommt auf die Idee auf Flüchtlinge zu schießen!
Warum schießt man nicht auf Assad oder die Unterstützer der IS?
Wie war das noch bei Star Trek? Ein Interessanter Gedanke:

Der Utilitarismus:

"Das Wohl von Vielen, es wiegt schwerer als das Wohl von Wenigen oder eines Einzelnen"

Ich bedanke mich bei "Bruno aus Burgdorf" der mich durch einen Link auf diese Reportage Aufmerksam gemacht hat.

Bürgerreporter:in:

Olly Suppelt aus Burgdorf

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