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Freibad: Etwas Schickes und Kleines?!?!

Die Stadt Burgdorf überlegt das Freibad zu verkleinern.
Nicht nur dass das Lehrschwimmbecken in der Südstadt nicht mehr zur Verfügung steht, sollen jetzt auch noch die noch zur Verfügung stehenden Schwimmbecken verkleinert werden.

Gerade für Schwimmer war es bisher immer interessant die 50m-Bahn draußen zu nutzen, da dort ein zügiges Schwimmen möglich ist.
Leider dauert es ewig bis das Wasser im Schwimmerbecken sich einigermaßen erwärmt.
Anstatt das Außenbad interessanter zu machen (und dazu gehört m.E. auch, es zu beheizen (durch Solar!!) wird darüber nachgedacht, es zu verkleinern.
Warum bisher nicht Möglichkeit genutzt wird, mit Solar die Becken aufzuheizen (nutzbar im Sommer für das Freibad/im Winter für das Hallenbad) ist mir bis heute schleierhaft.
Dadurch könnten Kosten gespart werden und mehr Badegäste im Sommer gewonnen werden.
Etwas Schickes und Kleines brauchen wir nicht noch zusätzlich! Das haben wir bereits mit dem Hallenbad!

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4 Kommentare

Man würde beim o.g. Vorschlag das Warmwasser durch die Sonne über Kollektoren selbst erhitzen lassen.
Das hat jetzt nichts mit der Nutzung von Ökostrom für die Beleuchtung zu tun. Aber Frage:
Wenn man Ökostrom einspeist, sollte man dann nicht auch Ökostrom beziehen?

In eine Solaranlage müsste man zuerst einmal investieren und zwar ganz erheblich. Diese Investition muss ich immer dem Spareffekt gegenrechnen und da wird es knapp. Wenn überhaupt spare ich erst nach einem Zeitraum von ca. 20 Jahren. Da kann ich dann aber mit Sicherheit schon wieder Teile der Anlage erneuern. Diese Kosten müsste man eigentlich dann auch wieder hinzurechnen.

Alles in allem, von der wirtschaftlichen Seite her macht es über Solar wenig Sinn, man kann nur sein grünes Gewissen beruhigen. Der Umwelt bringt es eh nichts (Schädigung der Umwelt durch Produktion contra Energienutzwert).

Ökostrom: Die Stadt Burgdorf speist Ökostrom ein? Ist mir neu. Ich weiß nur, dass Ökostrom für die Straßenbeleuchtung bezogen wird. Zu einem Mehrpreis den ich persönlich nicht in Ordnung finde. Mehrpreis für Ökostrom bedeutet eine weitere unsinnige Subventionierung der Geschichte. Diese erfolgt aber bereits mit der Vergütung bei der Einspeisung. Frage: Wie oft will ich den Ökostrom noch subventionieren? Ich denke, einmal reicht wohl.

Die übrigen Burgdorfer scheinen es aber toll zu finden oder sie machen sich keine Gedanken.

Fakt ist, es wird beim Burgdorfer Schuldenstand schwierig werden, hier eine wirtschaftliche Lösung für das Bad zu finden, da nicht viel an Investitionen geleistet werden kann. Die Entwicklung war bekannt, aber man hat jahrelang die Augen verschlossen und nach dem Prinzip Hoffnung weiter gemacht. Dadurch haben andere Kommunen leider einen zeitlichen Vorsprung bekommen und ...auch genutzt. Der Umbau zu einem groß angelegten Spaßbad wie z. B. in Laatzen wäre eine Lösung gewesen. Dieses Bad schreibt sogar Gewinne. Diesen Weg sind nun jedoch mit großem Erfolg bereits andere Kommunen gegangen und irgendwann ist dann der Bedarf an Spaßbädern auch gedeckt.

Schade für Burgdorf, das wäre eine Chance gewesen.

Die Stadt Burgdorf sollte sich hier von Bäderprofis beraten lassen und ein ganzheitliches Konzept mit Hand und Fuss erstellen. Dann sieht man weiter.

Was die Solaranlage auf dem Dach des Hallenbades, das wohl zur Beheizung des Schwimmbeckens genutzt werden soll, wie Beate es meint oder zur Erwärmung des Duschwassers, gebe ich Hans Hoffmann recht. Im Übrigen erhöht dieses auch nur noch die EEG Umlage, die wiederum von allen getragen werden muss.

Was den Gewinn des Aqualaatziums betrifft, so empfehle ich einmal sich den Haushalt der Stadt Laatzen auszuschauen. Wer dann immer noch davon spricht, dass sich Bäder rechnen können, der verkennt, dass das wohl lediglich dann der Fall ist, wenn solche Bäder neu sind. Andere Orte investieren nach, für viel Geld. Der Effekt ist der selbe. Alles strömt erst einmal dorthin. Mit der Zeit verblasst aber auch dieses. Es sind auch nicht die einmaligen Ausgaben, die man für die Umrüstung eines solchen Bades hat, sondern die enormen Folgekosten. Die wiederum werden durch allgemeine Steuermittel, sprich Grundsteuern abgedeckt. Und diese sind für Burgdorf jetzt erst einmal erhöht worden. Der Aufschrei der Betroffenen, also aller Bürger der Stadt bleibt aus. Dafür aber kommen neue Forderungen. Nur alles muss erst einmal auch bezahlbar sein. Wer jetzt wieder damit kommt, ihr habt ja auch Gelder für den Stadtstraßenumbau, der vekennt, dass es sich bei den Bädern um Gebühren handelt. Also es ist nicht immer so einfach, wie es sich für den einen oder anderen manchmal darstellt.

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