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Die viel beschriebene Politverdrossenheit bei den Jugendlichen: F E H L A N Z E I G E ! ! !

Die Piratenpartei kann in der bisher politisch vergessenen Altersgruppe von 16 - 35 Jahren immer häufiger punkten. Erdrutschartige Ergebnisse können die Folge sein, wenn man die oftmals "ungehobelten" und wenig "aalglatten" Politiker erst mal sprechen lässt und nicht bereits vorab als "dumme Menschen" darstellen will. Die Piratenpartei wird bzw. ist schnell Erwachsen geworden und deklassiert in der o.a. Zielgruppe alle anderen Parteien hemmungslos und brutal.

Schulen müssen mehr für die IT-Aufklärung im Unterricht der Kinder und Jugendlichen tun, um die Eltern zu unterstützen. Das Internet birgt gleichzeitig eine hohes Maß an Aufklärungserfordernis als auch an Gefahren. Cyber-Mobbing, illegale Downloads und Soziale Netzwerke wie Facebook & Co. sind auch gefährlich, wenn man einen zu lockeren Umgang in jeglicher Form pflegt.

Nicht erst seit dem aktuellen Thema bzw. Urteil des Bundesgerichtshofes über die Verantwortlichkeit/Haftbarkeit der Eltern für ihre Kinder, die illegale Downloads von Filmen und Musik getätigt haben. Obwohl es in den Medien als ein Sieg über die Musik- und Film-Lobbyisten gefeiert wird, sind die Eltern nicht aus ihrer Aufklärungsverpflichtung entlassen - im Gegenteil.

Ferner soll Politik wieder Spaß machen und muss ebenfalls in den Unterricht als Fach aufgenommen werden - Politische Bildung! Das Wahlrecht in Deutschland ist nicht selbstverständlich. Daher sollte auch dieses ein festes Thema ohne voreingenommene politische Ausrichtung der Lehrer in unseren Schulen sein. Das war das Ziel des Verfassers (Frank Michael Voigt - Piratenpartei) dieses Artikels, als er den Schülern sagte: "In manchen Ländern sterben noch heute Menschen, um überhaupt wählen gehen zu dürfen! Es ist euer Privileg! überlasst nicht den anderen eure Zukunft und geht zur Wahl!"

Politiker der Piratenpartei treffen mit ihrem ehrlichen und offenen Politikstil den Nerv der Jugend und können durch den eigenen bundesweiten Internetauftritt (www.piratenwiki.de) in Sachen transparente Politik ganz klar punkten.

Sie wird oftmals durch die politisch einseitig ausgerichtete und zumeist uninformierte Medien und die renommierten Parteien dazu benutzt, um eigene fehlende Programmpunkte explizit für Jugendliche zu kaschieren.

Im Rahmen eines Projekttages durfte ich für unsere Piratenpartei referieren und muss wohl instinktiv den richtigen Ton getroffen bzw. die richtigen Antworten zu den durchaus kritischen Fragen gewählt haben.

Festzustellen ist, dass wir mit unserem Piratenwiki, das auch Offenheit und Transparenz wieder spiegelt, gegenüber den anderen Parteien ein echtes Wahlkampfpfund bei den jungen Leuten haben.

Ich hatte mich in diesem Fall besonders vorbereitet auf die Themen:

- Energiewende
- Bildung, Wissenschaft, Forschung etc.
- Jugendpoltik (Familienpolitik)

Die Projekttagsleitung wurde durch eine junge Lehrerin in Ausbildung übernommen. Die Ergebnisse bilden einen Teil einer Arbeit für das 2. Staatsexamen.

Die Schülerinnen und Schüler konnten analog einer echten Wahl hinter aufgebauten Wahltrennwänden verschwinden und ihre Erst- und Zweitstimme abgeben. Die Ergebnisse wurden mir soeben übersandt:

Es haben alle anwesenden SchülerInnen ihre Stimme abgegeben. Mitgewählt haben demnach 116. Heute haben 6 SchülerInnen aus dem 10. Jahrgang gefehlt. Ein Stimmzettel war ungültig.

Erststimme:

Herr Licht (SPD) 45 Stimmen (38,8% ) ,
Herr Voigt (Piratenpartei) 28 Stimmen (24,1% ) ,
Herr Knauer (Die Grünen) 19 Stimmen (16,4% ) ,
Herr Fleischmann (Die Linken) 13 Stimmen (11,2,% ) ,
Herr Dreeskornfeld (FDP) 6 Stimmen (5,2% ) ,
Herr Deneke-Jöhrens (CDU) 4 Stimmen (3,4% ) ,

Zweitstimme:

Piratenpartei 31 Stimmen (26,7 % ) ,
Grüne 23 Stimmen (19,8 % ) ,
SPD 20 Stimmen (17,2 % ) ,
Linke 15 Stimmen (12,9 % ) ,
CDU 13 Stimmen (11,2 % ) ,
FDP 13 Stimmen (11,2 % ) ,

PS.: MIt diesem Ergebnis könnten wir sicherlich leben. Ich auch, denn ich trete zu keiner Wahl als Kandidat an. Supi...

Das hat Spaß gemacht! Mein besonderer Dank geht an die Schulleitung der Realschule Uetze, an die Projektleiterin und selbstverständlich an die Schülerinnen und Schüler.

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4 Kommentare

Herr Zschoch, wer Jugendlichen (Abschlußklasse Realschule) nicht zutraut einen auflockernden Spaßantrag (Zeitreise) von ernsthaften Programmanträgen zu unterscheiden, der muß sich nicht über solche Ergebnisse wundern. Wenn man nicht nur die Überschriften liest, sondern sich die Mühe macht, den Inhalt zu erfassen, dann würde man den Sinn erkennen. Genau dieser Politikstil, Bürger und dazu gehören auch Jugendliche, nicht für so intelligent zu halten, führt zu dieser Politikverdrossenheit, die wir den bürgerfernen ethablierten Parteien zu verdanken haben. Überprüfen sie ihre "Zeitreise". Die Jugendlichen hatten Anfang November gewählt. Der " Zeitreiseantrag" wurde aber erst Ende November gestellt. Sie sollten anerkennen, daß die Jugendlichen aufgrund der vorgetragenen politischen Beiträge der anwesenden Parteienvertreter ihre Wahl getroffen haben. Treten sie eine Zeitreise an, die sie in eine Zeit führt, die Politik für Bürger macht. Die Piraten sind schon da.

Ich wußte gar nicht, dass die Piraten so spaßfrei sind.

Der Spaß hört bei den Pirtaten dort auf, wo man Einzelne oder auch Gruppen (hier die Jugendlichen) nicht ernst nimmt.

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