Spreewaldkahnfahrt in Lübbenau . . .

. . . am Freilandmuseum
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So etwas muß man erlebt haben . . . eine Kahnfahrt im Spreewald.

Das Spreewaldgebiet liegt im Südosten Brandenburgs und nur wenige Kilometer von Cottbus entfernt. In diesem Bereich leben auch die Sorben, ein slawisches Volk in der Lausitz. Teilweise sind deshalb Ortsnamen in deutscher und in sorbischer Sprache zu erkennen. Das Spreewaldgebiet umfaßt ca. 200 Fließe. Dieser alte Begriff Fließ bedeutet, - fließen, Fluß - , und ist noch in Brandenburg und Berlin gebräuchlich, wobei es sich bei diesen Fließen um stehende Gewässer handelt.
Der Spreewald stellt eine einzigartige Landschaft dar und ist mit der hiesigen Natur nicht vergleichbar. Man begibt sich in eine Umgebung der Schönheit, Ruhe, Erholung.
Auf unserer ca. 2 1/2 stündigen Kahnfahrt durch die Fließe, bewegte ein Fährmann unseren mit 25 Personen beladenen Kahn durch Abstoßen mit einem Stab, wie ein Gondelier in Venedig. Die Fahrt begann im Fährhafen Lübbenau, führte uns vorbei am Ortsteil Lehde / Ledy (sorbisch) bis zum "Cafe Venedig" und zurück nach Lübbenau.

Es war sehenswert, das Leben der Menschen und Tiere in diesem "Kanalgebiet" zu bewundern. Statt Straßen existieren hier die Fließe und vieles wird mit Kähnen, auch die Post, zu den einzelnen Häusern befördert.

In dieser Idylle kann man die Hektik des Alltags schnell vergessen.

Bürgerreporter:in:

Alfred Donner aus Burgdorf

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