myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Radtour zum Großen Moor bei Gifhorn

Morgens um 8 Uhr bei schönem, aber doch recht kühlem Wetter machten sich 13 Radler auf dem Weg.

Die Route führte von Burgdorf, über Katensen, Uetze, Eltze, dem Viehmoor und der Gifhorner Heide. Gegen 12 Uhr erreichte die Gruppe Gifhorn. Da noch genug Zeit und es nur noch wenige Kilometer bis nach Wesendorf waren, konnte noch eine Kaffeepause eingelegt werden. In Gifhorn begann gerade der Verkaufsoffene Sonntag und wer keinen Kaffee mit Kuchen mochte, konnte auch schon eine Bratwurst essen.

Gegen 13.30 Uhr erreicht die Gruppe Wesendorf. Dort wartete schon die Moorbahn.

Auf der Fahrt mit der Schmalspurbahn werden die Besonderheiten der Moorlandschaft auf dem Gebiet der Gemeinde Sassenburg gezeigt. In eigens für die Personenbeförderung hergerichteten, überdachten Wagen führt die Tour mit gemütlichen 6 km/h in das Große Moor und wieder zurück. Man sieht, wo Torf abgebaut wird und wie Flora und Fauna die gegebenen Bedingungen angenommen haben.

Exkurs http://de.wikipedia.org/wiki/Wesendorf:
Am Westrand der Kreiseinbuchtung erstreckt sich die große Gemarkung von der mit Sanden überzogenen Grundmoränenhochfläche der Ringelahs Heide und Brutlohs Heide im West nach Ost in die Niederungszone des Großen Moores und hier speziell des kleineren Hestenmoores, die sich in der Schmelzwasserabflussrinne des Isetales bildeten

Die Fahrt mit der Moorbahn war eine mit Hindernissen. Zum Schreck und dann zum großen Interesse der Mitfahrer sprang einer der Wagen aus den Schienen und musste mit viel Muskelkraft wieder in die Schienen gehievt werden.

Am Endpunkt im Moor konnte die Gruppe am dort angelegten kleinen Bahnsteig aussteigen. Ehrenamtliche Helfer berichteten für die Geschichte des Torfabbaues, den Naturschutzauflagen zum Abbau und der Wiedervernässung (z.B. das große Flächen zur Wiedervernässung sich nicht eignen, da durch den Wind die Moose nicht die Bedingungen zum Wachstum haben und deshalb nur kleinere Flächen vernässt werden).

Schon während des Vortrages kamen Wolken auf. Doch die Rückfahrt mit der Moorbahn sowie die Fahrt mit dem Rad zum Bahnhof nach Calberlah konnte noch trocken absolviert werden.

Das Ziehen der Bahntickets war wieder eine große Herausforderung, da nicht gleich ersichtlich wurde, dass es sich hier um das Braunschweiger Verbundsystem handelte. Deshalb hätten die Fahrradkarten erheblich günstiger gekauft werden können.

Eigentlich wollte die Gruppe am Bahnhof Immensen/Arpke aussteigen, da es jedoch regnete, wurde die Zugfahrt bis nach Burgdorf genutzt, so dass nur der Rest des Weges im leichten Regen stattfand.

Fazit: 78 km, schöne Radtour auf überwiegend guten landwirtschaftlichen Wegen, sowie einer interessante Fahrt mit der Moorbahn

http://www.suedheide-gifhorn.de/erleben/freizeitti...

  • Es geht los - erstmal nur mit 3 Wagen, da auf der leichten Anhöhe sonst die Kraft nicht reicht
  • hochgeladen von Beate Rühmann
  • Bild 9 / 30
  • Torfwagen zum Abtransport des Torfes
  • hochgeladen von Beate Rühmann
  • Bild 10 / 30
  • Die zweite Fahrt mit den anderen 3 Wagen kommt
  • hochgeladen von Beate Rühmann
  • Bild 11 / 30
  • Neue Strecke wird im nächsten Jahr fertig
  • hochgeladen von Beate Rühmann
  • Bild 13 / 30
  • Daneben!
  • Foto: Wolfgang Grapentin
  • hochgeladen von Beate Rühmann
  • Bild 16 / 30
  • mit vereinten Kräften wird in die Spur geholt
  • hochgeladen von Beate Rühmann
  • Bild 19 / 30
  • Bahnsteig im Moor mit Superuntergrund!
  • hochgeladen von Beate Rühmann
  • Bild 21 / 30
  • kleine Vernässungsflächen sind für das Mooswachstum besser
  • hochgeladen von Beate Rühmann
  • Bild 22 / 30
  • Dieses ca. 6000 Jahre alte Holz sieht toll aus, als Deko gut geeignet
  • hochgeladen von Beate Rühmann
  • Bild 23 / 30
  • Wäre an vielen Burgdorfer Stellen auch gut angebracht!
  • hochgeladen von Beate Rühmann
  • Bild 30 / 30

Weitere Beiträge zu den Themen

Radtouren und WandertourenGifhornRadlerFansfahrradfahrenAusflugstipps rund um HannoverMyheimat FahrradfreundeRadtourAnno dazumalRadsport.ADFC OG Burgdorf/UetzeTorfabbaulandkreis-gifhornUetzeFahrrad - LiebhaberBurgdorfGroßes MoorFahrradtourEnergie und UmweltVerbraucherinformation

4 Kommentare

Toller Bericht! Zum Glück werden die Moore nach und nach wieder renaturiert.

Guter Bericht und auch gute Bilder von der Radtour ins große Moor !
LG Reinhold

Wir hatten an diesem Tag viel Spaß!

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite

Themen der Woche

UmweltschutzMüllentsorgung in der NaturstadtradelnUetzeBurgdorfRadtourenFahrradtouren