myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Heiligenbeiler erinnern sich

Die Kreisgemeinschaft Heiligenbeil, aktiver Bestandteil der Landsmannschaft Ostpreußen, hatte zur Eröffnung ihres dreitägigen Treffens ein volles Haus im Gasthaus Haase. Der traditionelle "Matjesabend" ist bei den Ostpreußen sehr beliebt und so war auch der letzte Platz besetzt.
Der neue Kreisvertreter Bernd Schmidt (Foto rechts) stellte sich vor - er ist ein erfahrener Reisender, der schon hundertmal in Heiligenbeil war.
Einer seiner Vorgänger, der Ehrenvorsitzende Siegfried Dreher, selbst viele Male in der alten Heimat zu Besuch und zu Hilfsaktionen dort gewesen, war zufrieden, die Gemeinschaft unter guter Leitung zu wissen.
Christian Perbandt erinnerte kurz an die Entwicklung des Eröffnungabends vom "Herrenabend" zum "Matjesabend". Die Zeiten haben sich geändert, die Heiligenbeiler haben sich angepasst.
Waren früher noch so prominente Leute zu Gast wie Regionspräsident Dr. Michael Arndt (SPD), der zusagte, dass die Patenschaft der Region Hannover für die Kreisgemeinschaft festen Bestand haben werde, so haben sein Nachfolger im Amt und die heutigen Bürgermeister das gute Verhältnis zu den Flüchtlingen und Heimatvertriebenen vergessen. Gerade die Flüchtlinge (nicht zu vergleichen mit den heutigen Migranten) haben Burgdorf und Lehrte geprägt. Man erinnere sich an verdiente und allseits beliebte Bürgermeister wie Alfred Ziemba (CDU) und Helmut Schmezko (SPD), der jetzt durch eine Straßenbenennung in Lehrte geehrt werden soll und dafür sicher einstimmig Zustimmung erhält.
Langjähriger Gast als Pressevertreter ist Paul Rohde, der der Gemeinschaft ein kleines Paket Ansichtspostkarten von Burgdorf schenkte, die von den Besuchern jetzt gekauft werden können.

Weitere Beiträge zu den Themen

HeiligenbeilerOstpreußen

2 Kommentare

Naja, ein gutes Verhältnis kann man ja als Pölitiker zu den Heimatvertriebenen ja auch haben, das es jetzt nicht mehr so ist könnte daran liegen das es fast keine mehr gibt. Die nachfolgenden Generationen sind ja dann wohl in der neuen Heimat die eigentlich ihre sein müsste geboren und damit logischerweise keine Heimatvertriebenen mehr, kann mich nicht erinnern das hier jemand vertrieben wurde.......

Ein Großteil der Heiligenbeiler sind um 80 und älter und selbst betroffen. Und deren Kinder sind an der Geschichte und der Heimat ihrer Eltern und Großeltern interessiert.

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite