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Ein Kleinod im Umfeld.

Durch den persönlichen Einsatz unseres Fotofreundes Detlev ist es gelungen, das die Küsterin Frau Günther uns vieren von der Donnertagsrunde eine "EXTRA FÜHRUNG" durch die Otzer Kapelle zu Gute kommen lies. Dafür Dank.
Erbaut wurde die Kapelle in 2 Etappen.
Der erste Teil wurde 1350 erbaut, erweitert wurde sie um 1698. Das Gussdatum einer Glocke ist 1461 (Daten aus Wikipedia).
Die Kapelle ist ein Backsteinbau, der z.T auf Feldsteinen steht. Der Glockenturm ist aus Holz und ist nicht mit der Kapelle verbunden. Der Eingang ist eine wuchtige Eichentür, der man die Jahrhunderte ansieht, die sie problemlos überstanden hat.
Imposant ist die sehr alte gemalte Holzdecke. Die gemalten Köpfe, vermutet man, könnten damalige Bewohner (Bauern) von Otze gewesen sein.
Früh nach dem Beginn der Reformation wurden die Bewohner vom katholischen Glauben zum evangelischen Glauben bekehrt. Die Kapelle gehört heute zur evangelischen Gemeinde Ehlershausen.
Wie immer, ein paar Fotos.
Der Kaffee o.ä. und der Klönschnack danach bei Anne war auch gut.

  • Christusbild über dem Altar. In det linken Ecke der Mond, in der rechten Ecke die Sonne. (Nur bei gutem Licht zu sehen).
  • hochgeladen von Kurt Battermann
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  • Die Decke und Leuchter (Nur teilweise elektrisch).
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  • Bild 14 / 18
  • Teile der Deckenbemalung. (Holz).
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  • Bild 15 / 18

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4 Kommentare

Für Dich auch. Es werden noch 3 weitere Berichte mit Fotos aus anderer Sicht kommen. Das ist das Gute bei uns, das wir alle eine andere Einstellung zum Motiv haben und es auch anders umsetzen.

Danke für diesen Beitrag. Er zeigt eine anheimelnde Hallenkirche (Saalkirche?), die mir sehr gut gefällt. Eine Besonderheit scheint auch der Turm zu sein.
Nun werde ich mich bei Wikipedia noch danach umsehen.
Viele Grüße, Rolf

Schöne Ausbeute, Kurt. Ein hölzerner, separat stehender Turm ist hier in der Südheide durchaus häufiger an kleineren Gotteshäusern zu sehen.

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