myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

8. Burgdorfer JazzJamboree

Das 8. JazzJamboree im Black Horse führte fünf Bands mit insgesamt über zwanzig Muckern aus der gesamten Region Hannover und darüber hinaus zusammen. Es ist etwas Besonderes, dass ein Jazzclub eine solche Veranstaltung bietet. Die Verantwortung lag wieder in den bewährten Händen von Jürgen Gömann. Trotz diverser Ausfälle durch Krankheit war es gelungen, ein Qualitativ anspruchsvolles Konzert zu organisieren. Paul Rohde wünschte besonders Bernd Strauch und Rollo Behrendt gute Genesung.
Die Eröffnung gestaltete mit ruhigen Tönen das extra geformte Quartett “Jazz Hunter”. Dann folgte erstmalig die neue Sugar Town Jazzband – durch Krankheit nur noch mit drei Lehrtern. Die Band machte ihrer Stadt alle Ehre. Mit unglaublichem Drive, einer großen Spielfreude und gekonnten Soli begeisterten die Herren das Publikum, in dem viele z. T. weit angereiste Mucker saßen. Besonders die Ersatzmänner Jörg Boddeutsch (40, dr., voc.) aus Peine und Achim Deichmann (c, tb) aus Bad Harzburg überzeugten trotz ihres kurzfristig notwendigen Einsatzes.
Das Old Fashion Swingtett um Jürgen Gömann zeigte sich trotz Krankheitsausfall in bester Form und bewies einmal mehr, dass diese Band zu den besten Jazz- und Swing- Gruppen in der Region gehört. Sie animierten sogar ein Profi-Pärchen zum Swingtanz.
Zu einem besonderen Höhepunkt wurde der überraschende Einsatz der Traditional Skiffle Group. Diese Band aus den Traditional Jazzparaders mit Per Graner (bj, gt, voc), Gerd Bode-Labusch (bj, gt), Wulf Romboy (b) und dem jungen Jürgen Stein (dr). Sie begannen mit Lonnie Donegans “Puttin’ on the Style” und endeten mit “Worried Men”. Eine Musikrichtung, die selten zu hören ist, hier aber tolle Interpreten gefunden hatte.
Willkommene Gäste waren wieder die weiter entfernt wohnenden Männer der Traditional Jazzparaders. Die Band um Horst Dongowski (tb) leitete über zur Jamsessionen, die Standards wie “Down by the Riverside” und “When the Saints go marching in” brachte. An die zwanzig Mucker drängten sich auf dem extra montierten Podest und sorgten für einen eindrucksvollen Abschluss dieses Abends. Ein Gast erkannte das Flair von New Orleans im alten Black-Horse-Gemäuer. Und in der Tat die Atmosphäre war wie in der Jazzstadt in Louisiana. Auch in New Orleans fragt niemand, ob die gemeinsam gespielte Musik von oft zusammen gewürfelten Bands perfekt vorgetragen wird. Einzig die Spielfreude zählt.
Bei diesem Gig erstaunte aber auch der hohe Qualitätsanspruch. Dieser Abend bleibt für Fans unvergessen.

Text: Kulturverein Jazzfreunde Altkreis Burgdorf
Fotos: Claus Stricks

Weitere Beiträge zu den Themen

JazzclubJazz-KonzertBildergalerieJazzfreunde Altkreis BurgdorfJazzJamboree8. Burgdorfer JazzJamboreeKonzertJazzJazzfreunde BurgdorfJazzfreunde

4 Kommentare

Vielen Dank, Reinhold. Ich wünsche Dir auch noch einen schönen Restsonntag.

LG Claus

Super Beitrag, der es verdient, abgedruckt zu werden. LG Katja

Vielen Dank, Katja.

LG Claus

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite

Themen der Woche

stadtradelnUetzeBurgdorfRadtourenFahrradtouren