Kopenhagen macht es vor: Parken teurer und Fahrradschnellwege

• Andreas aus Niedersachsen am 26.02.2015 um 17:13

> "Kopenhagen macht es vor"

Ja, darüber hab ich mal eine Doku gesehen.

Die richten aber innerorts überall echte, abgetrennte Radwege ein, während man in Deutschland überall diese Radwege abschafft und die Radler zwischen den Autoverkehr jagt.
Das ist ja nun das genaue Gegenteil...

• Christine Gross am 27.02.2015 um 06:39

Burgdorf hat im letzten und vorletzten Jahr immense Summen für den Innenstadt- und Straßenausbau investiert. Heraus gekommen ist NUR Mist!!!!

Manchmal fragt man sich, ob der Bürgermeister und die Stadträte auf dem Mond leben. Kaum ein Radfahrer fühlt sich sicher auf burgdorfs Straßen. Die Verkehrsführungen sind dramatisch und oft lebensgefährlich... auch für Fußgänger.

Ich selbst bin sowohl Autofahrer als auch Radfahrer. Beide Situationen gestalten sich prekär.
Burgdorfs Straßen sind für Autofahrer sehr beengt, und häufig unübersichtlich.
Kreisel sind schlecht durchdacht und schlecht befahrbar durch holprige Übergänge.

Als Fahrradfahrer befinde ich mich oft in der Situation, dass ich zwischen Fußweg und Autofahrbahn wechseln MUSS... und zwar völlig unvermittelt!
Die Situation "Hund am Fahrrad" spitzt sich dann auch noch zu, weil ich gezwungen bin, den Sicherheitsstreifen auf der Autofahrbahn zu überschreiten, und deshalb auch oft von PKW's bedrängt oder sogar angehupt werde.

Man fragrt sich wirklich, WER da bei den Planungen mitgedacht... oder überhaupt gedacht hat?!

• Andreas aus Niedersachsen am 01.03.2015 um 17:59

> "Man fragrt sich wirklich, WER da bei den Planungen mitgedacht... oder überhaupt gedacht hat?!"

Oft sind es ja manche Radlergruppen selbst, die da Lobbyarbeit in ihrem Sinne betreiben... wer da lieber rasen will, setzt sich gegen Radwege ein... und, logisch, die Kommunen finden es toll, denn Radwege kosten auch mal was bei Bau und Wartung...
Ob Normalradler oder gar die wackelige Oma damit klarkommt, spiel da keine Rolle...