"Hannah-Lastenrad" warum wird das hier schön geredet ?

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Seit geraumer Zeit werden hier ständig Berichte über dieses Lastenfahrrad gepostet.
Was ist eigentlich aus dem guten Fahrradanhänger geworden?
Außerdem fällt das hier eindeutig unter versteckter Werbung, auch weil dieses Fahrradgeschäft neben dem Brandende deutlich involviert ist.

Es ist immer noch praktischer einen Anhänger hinter den Drahtesel zu spannen, da vor allem sich so ein Gespann viel leichter Manövrieren lässt.

Und wenn ich gerade mal keine 2 Kisten Bier transportieren möchte, dann kann ich den Hänger auch im Schuppen lassen!
Es ist ein großer Unterschied ob ich die Last vor mir habe, oder hinter mir.
Es braucht auch etwas Übung, denn beladen fährt sich das Teil wie ein Sack Kartoffeln.
Ein Fahrrad mit Hänger lässt sich auch leichter steuern, es besteht auch wenig Gefahr dabei zu schlingern oder umzukippen, da sich das Fahrverhalten vom Fahrrad wenig ändert, außer natürlich das der Fahrradlenker mehr in die Pedale treten muss.
Auf jeden Fall ein sicheres Fahrverhalten.

"Hannah" darf mit Fahrer und allem in der Kiste insgesamt rund 140 kg wiegen. Nach Abzug aller „Gewichte“ bleiben meist rund 50 kg für die Transport-fracht übrig.
Wir reden hier also vom zulässigen Gesamtgewicht.
Es gibt aber auch Fahrradanhänger, die können bis zu 200 Kg Gewicht transportieren.
Die Kosten sind hier allerdings etwas höher, so ein Hänger kostet dann bis zu 400,- €,
je nach Hersteller und Qualität. Auch ein gebrauchter Anhänger lohnt sich auf jeden Fall!
Die Anhänger um die 100,- € transportieren mindestens 90-100 Kg.
(siehe Beispiel Bild)
"Hannah" hat aber NUR eine Zuladung von etwa 50 Kg.
Ganz schöner Aufwand also, nur um so wenig Gewicht zu fahren.

Das Hannah-Lastenrad kostet in der Anschaffung zwischen 1500,- bis 2500,- €.
Es gibt aber auch Lastenräder, die kosten so viel wie ein gebrauchtes Auto.
Ein Fahrrad besitzt fast jeder, und eine Anhängekupplung für den Drahtesel kostet
etwa 15,- €.
Ich habe wirklich keine Ahnung warum so ein kurioses Gefährt erfunden wurde.
Dann kaufe ich mir lieber einen Anhänger, den bekomme ich ab etwa 70,- € bis 100,- €.
Für 1500,- € kaufe ich mir dann lieber ein Luxusfahrrad, da habe ich deutlich mehr von, und habe immer noch die Möglichkeit, einen Anhänger anzukoppeln, den ich einfach zu Hause lasse, wenn ich nichts zum Transportieren habe.
Die meisten Hänger haben eine Kunststoffwanne, die auch getragen werden
kann, da sie nicht mit dem Rahmen fest verbunden ist. Auch kann so ein Anhänger zuhause einfach als Lastkarre zum schieben verwendet werden.

Bis auf die Anschaffungskosten für einen Fahrradanhänger gibt es hier keine Nachteile, nur Vorteile und ist viel Praktischer und sicherer als ein Lastenfahrrad.

Mir ist nur noch nicht ganz klar, ob das ganze eine reine Werbeaktion für den Ausleihbetrieb ist. Wer bezahlt diese Räder eigentlich? Denn zum Verkauf sind sie ja wohl nicht bestimmt.

Denn um an so ein Vehikel zu kommen, muss ich es mir ja erst einmal abholen.
Ich fahre also mit meinem Rad zuerst zur Ausleihstelle, dann fahre ich mit dem Lastenrad zu dem Ort, wo ich meine Fracht einlade, fahre dann nach Hause, lade aus, und dann bringe ich das Gefährt wieder zurück und fahre dann mit meinem Rad wieder nach Hause.
Tja - wie schön dass ich über einen eigenen Anhänger verfüge.

Bürgerreporter:in:

Olly Suppelt aus Burgdorf

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