Die Donnerstagsrunde und die Heimarbeit.

Dort mussten Sitze raus, wurden Fahrzeuge fast zerlegt und das musste der Eigentümer machen, de nicht wusste, wie das geht. Könnte ja ein Flüchtling drunter sein.
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  • Dort mussten Sitze raus, wurden Fahrzeuge fast zerlegt und das musste der Eigentümer machen, de nicht wusste, wie das geht. Könnte ja ein Flüchtling drunter sein.
  • hochgeladen von Kurt Battermann

Das ist wieder ein Aufgabe, die mir eigentlich gar nicht liegt, denn dann muss ich denken und dass liegt mir nun überhaupt nicht.
Als Erstes hatte ich eine Ecke in Lehrte im Auge, an der das sehr verzweigte Gleissystem zusammenläuft und ich hätte die Chance auf ein paar nette Loks gehabt. Als Zweites hatte ich Salzwedel im Auge, weil mein Bärchen und ich die Stadt seit der Wende begleitet haben.
Entschieden habe ich mich für die Nummer 3. Seit Jahren will ich die Gedenkstätte „Deutsche Teilung“ in Marienborn besuchen, aber wenn man so 130 + drauf hat, kommt jeder Hinweis zu spät.
Also, gesagt, getan. 1. Mecker. Man sollte früh genug auf eine Extrazufahrt geleitet werden mit ausreichend Parkplätzen. Fährt man auf den Autobahnrastplatz, muss man bei der Abfahrt eine Ausfahrt später auf der Autobahn nehmen und wenden.
So, dass soll es zur Anfahrt gewesen sein.
Meine Schilderung beruht auf dem Stand von heute. Die Grenzübergangsanlage besteht im Ganzen nur aus den Containern, die für die Abwicklung des Verkehrs am Grenzübergang notwendig waren. (Diese Container waren über wiegend verschlossen wegen weiß ich nicht mehr). Ich habe mit meiner Familie den Übergang mehrfach passiert und wahrscheinlich da ich immer meine Kinder mit hatte, hat es nie Probleme gegeben. Es war aber schon ein mulmiges Gefühl, am Übergang von Leuten umringt zu sein mit der MP im fast Anschlag-
OK, das ist ein kleiner Teil meiner Erinnerung.
Nachsatz: wie weit die Information der DDR reichte, ein Bundeswehrkamerad (Berliner) wollte nach Hause. Gute Reise, Herr Unteroffizier wurde ihm an der Grenze gewünscht.
Einige wenige Fotos habe ich gemacht. Wenn die Touristen nicht da gewesen wären, hätte man dort gähnende Leere, aber es war eben der 03.10.
Ich will auch keine Textauszüge aus dem Flyer einfügen, nur ein paar Fotos von den damaligen Übergangsanlagen. Wie es wirklich war, kann sich nur die ältere Generation vorstellen.  
Über die vielen Grenztoten möchte ich nichts sagen. Einfach irre.

Bürgerreporter:in:

Kurt Battermann aus Burgdorf

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