Vier Wochen Hallig Langeness 3 Lorendamm

Nachbau einer Segellore
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Der Lorendamm von Dagebühl über die Hallig Oland zur Hallig Langeness wurde für den Material Transport zum Küstenschutz angelegt. Den Halligbewohnern wurde erlaubt diese Lorenbahn auch zu nutzen. Anfangs geschah das mit einer Segellore, wobei man immer auf Wind angewiesen war, den es aber an der Küste zur Genüge gibt, außer wenn man ihn braucht. So wurden bald die Segel mit Benzinmotoren ausgetauscht. Jeder Warfbewohner baute sich seine Lore nach seinen Können und Geldbeutel und so kamen die lustigsten Vehikel zustande. Diesen Lorendamm kann man auch auf Schusters Rappen befahren, was wir schon einige Male getan haben, was jedesmal ein neues Erlebnis ist. Das Wichtigste ist das Beachten der Tide, denn bei Flut wird der Damm bei ungünstigen Wetter überspühlt und ist nicht begehbar. Oland ist eine Hallig mit einer Warf auf der die Häuser rund um den Feting stehen diese sind überwiegend mit Reed gedeckt sehr schön gepflegt, so wie das ganze Umfeld. Leider ist die Hallig vom Aussterben bedroht, weil die jungen Leute auf dem Festland ihre Arbeit und Familie haben und das spezielle Halligleben nicht für Jedermann und Frau Erfüllung findet. So gibt es keinen Kaufmann und keine Gastwirtschaft mehr die täglich geöffnet haben. Schade wenn einestages auch die kleine Schule mit drei Schülern wegen Kindermangel geschlossen wird. Aber ein Besuch ist die Hallig allemal wert.

Bürgerreporter:in:

Günther Jatzkowski aus Burgdorf

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