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Neu in der Kamerasammlung: Voigtländer Vitomatic Ia

  • Voigtländer Vitomatic Ia. Links der (Nachführ-)Belichtungsmesser, rechts der optische (!) Kristallrahmensucher
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Fast hätte ich sie ja vorzustellen vergessen, und seit einiger Zeit dümpelt der Artikel in der Arbeitsmappe herum. Die Voigtländer Vitomatic Ia bereichert meine kleine Kamerasammlung seit August 2012. Die Baureihe Vitomatic, entwickelt aus der Vito B, markierte seinerzeit, also Ende der fünfziger bis weit in die sechziger Jahre des 20. Jahrhunderts hinein, die Spitze der Sucherkameras des Braunschweiger Herstellers Voigtländer. Die Vitomatic Ia besaß, anders als die I, einen im Sucher eingespiegelten Nachführbelichtungsmesser, was die Handhabung doch um einiges erleichterte. Einen Entfernungsmesser besaß sie noch nicht, der kam erst mit der II.
Die Vitomaticen zeichnen sich durch ein ordentliches Gewicht aus - sie sind quasi aus dem Vollen gedreht; 750 g ohne Tasche sind schon eine Ansage. Hauptmaterialien sind Stahl und Aluminium, etwas Plastik findet sich allenfalls in der Filmkammer. Durch ihre nicht allzu ausgeprägte Größe sind sie auch für kleine Hände sehr gut handhabbar, ohne dass Leute mit großen "Pfoten" hier Nachteile in Kauf nehmen müssten.
Als Objektiv kommt bei meinem Exemplar das altbekannte Color Skopar 2.8/50 zum Einsatz, Alternativen sind das Lantar und später, bei den Baureihen II und III, auch das Ultron. Der Verschluss ist ein Prontor SLK mit Verschlusszeiten von 1 - 1/500 sek + B.
Der Neupreis dieses Modells belief sich damals auf um die 250.- DM, Kameras mit dem Ultron waren deutlich teurer (~ 430.- DM).

  • Voigtländer Vitomatic Ia. Links der (Nachführ-)Belichtungsmesser, rechts der optische (!) Kristallrahmensucher
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  • Voigtländer Vitomatic Ia. Links der Kristallrahmensucher, rechts der Schnellspannhebel.
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  • Voigtländer Vitomatic Ia. Von links: Filmrückspulknopf mit Filmerinnerungseinrichtung (Tageslicht, Kunstlicht, s/w), Blitzsockel, Auslöser, Belichtungsmesseranzeige.
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  • Voigtländer Vitomatic Ia. Von links: Stativanschluss, Bildzählfenster, Mechanismus zum Öffnen der Rückwand.
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  • Geöffnet: Die kleine Klappe hängt herunter, hier kommt die Filmspule rein. Es folgt das Belichtungsfenster mit dem Zahnrad für den Aufzug des Verschlusses (deswegen funktioniert der Auslöser nicht ohne eingelegten Film!) und die Aufwickelspule für den Film.
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  • Mit der Kamera kamen u.a. zwei Focar-Nahlinsen und ein Proxirect-Naheinstellgerät.
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  • Die Auslösemechanik musste etwas überholt werden. Rechts zu sehen: Die Zeiger und die Einstellkulisse des Belichtungsmessers.
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  • So richtig groß ist sie nicht ...
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  • Die kleine Sammlung (4 fehlen hier noch)
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10 Kommentare

Was oft nicht so erwähnt wird, ist dass es die Colourscupare als 5 und als 7 Linser gab. Meine Vito B hatte eine winzige Schramme im Objektiv. Es war ein 7 Linser. Es ist nie aufgefallen.

Die klassischen Skopare an den Vitos und Vitomatics, Kurt? [kopfkratz] Will ich nicht ausschließen, aber ich habe sie immer für reinrassige Tessar-Ableger und somit 4-Linser gehalten. Klar, die modernen Skopare (ja, es gibt sie wieder/noch, auch für die EOSxxxD), die haben bis zu 8 Linsen ... Muss ich mal tiefer forschen.
Oder meinst Du das Ultron? Das gabs als 6- und 7-Linser.

Bin ja über die Vito B nie hinausgekommen. Soweit ich mich erinnere, hatte die ein 7 linsiges Colorscopar. So tief bin ich in die Materie auch nicht eingestiegen.

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