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Es ist Donnerstag......

........ und am Donnerstag ist die Donnerstagsrunde wieder irgendendwo unterwegs, wo manche Menschen nicht hin kommen oder wo es "fotografisch" schon top ist.
Heute waren wir zu Gast bei Richard Kraus bei uns in Burgdorf in der Mönkeburgstraße. Schuhmacher gelten im allgemeinen als die Philosophen des Handwerks. Hat sich wieder etwas bewiesen. Das heute in der EDV übliche chaotische Lagersystem könnte glatt von diesem Handwerkerstamm übernommen worden sein.
Allein die Freundlichkeit, der Wunsch auf Kontakt mit Menschen ist jedem Vergleich mit EDVproceduren abhold.
Ich lernte Richard Kraus kennen, bei dem Versuch, ein paar Ösen für Laufbuchsen im Gitarrenhals zu bekommen. Er hatte sie, und an die Werkstatt habe ich mich erinnert. Wir bekamen die Fotogenehmigung. Herzlichen Dank dafür.
Ein paar Fotos, wie immer. Seine Zusage steht: wir dürfen wieder kommen. Vielleicht in der Weihnachtszeit, wenn er für seine Gäste Weihnachtslieder auf dem Akkordeon spielt??? Mal sehen. Ich denke, originelles bewahren ist auch gut.
Der Snack als Absacker war auch gut.

  • Antriebsriemen für Nähmaschinen.
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  • Eine Freiarm (wichtig für Schuhmacher). Wie kommt man sonst in einen Stiefel?
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  • Die berühmte "Schusterkugel". Spendete Licht.
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  • Ein antiqierter Ofen, um Kleber heiß zu halten.
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  • Wieder Leisten. Wofür weiß nur der Fachmann.
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  • ne 45 er. (verschweißt). Aber das Halfter ist Leder.
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  • Gutg verzwirnt kann man einen PKW dran abschleppen.
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10 Kommentare

Klasse, dass Du den Kontakt mit Meister Kraus hergestellt hast, Kurt. Und toll, dass wir dort fotografieren durften.

Hallo Kurt,

Dein gut geschriebener Bericht gefällt mir!
Und an den Fotos kann ich an Deiner Freude und
Deinen Entdeckungen teilnehmen.
Hoffentlich arbeitet Herr Kraus noch lange und findet
später einen guten Nachfolger. Schade, wenn dies
Handwerk verloren ginge!

Liebe Grüße

Gruß an Dich, Brunhild. Denke, die Werkstatt wird es noch eine Weile geben.
Wäre wirklich ein Verlust, wenn er zu machen würde. Ich glaube, das kann er gar nicht. Dazu hängt er selbst zu sehr an dem liebenswerten Chaos.

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