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Erfolgreich durch die ersten 100 Tage

An diesem Samstag, dem 27.09.2008 kann das Frauen- und Mütterzentrum Burgdorf auf 100 Tage in den neuen Räumlichkeiten zurückblicken und ein erstes Resümee ziehen.

Am 02. Juni 2008 wurde der Vertrag mit der Stadt Burgdorf über die Betreuung von insgesamt 30 Kindern im Alter von 12 Monaten bis 3 Jahren geschlossen.
In der Zwischenzeit, ging es recht turbulent in der Wallgartenstr. 33 / 34 zu.

Am 19. Juni 2008 wurde der Einzug in das neue Domizil mit zahlreichen Gästen und Wegbegleitern aus Politik, Wirtschaft und befreundeten Vereinen und Verbänden gefeiert.

Das Geschenk der Stadt Burgdorf, ein Apfelbaum wurde von Bürgermeister Alfred Baxmann und der Vorsitzenden des Jugendhilfe - Ausschusses Christiane Gersemann an diesem Tag auf dem Außengelände gepflanzt und musste täglich gegossen werden.

„Zu den 15 bestehenden Krippenplätzen können wir nun 15 weiteren Familien einen Platz anbieten, auch für die Ausweitung der Angebote für die Frauen ist nun genügend Platz.“ so Doris Zander, die Vorsitzende des Frauen- und Mütterzentrums, „wir haben mit diesen neuen Räumen eine solide Grundlage für die familienpolitische Weiterentwicklung Burgdorfs gefunden.“

Was sich seitdem geändert hat, weiß die die Leiterin der Krippe, Angela Holtfreter zu berichten: „Noch nie haben wir 15 Kinder auf einmal aufgenommen, das war für alle Mitarbeiterinnen eine große Herausforderung“

Während vorher Kinder ab dem 18. Lebensmonat die Krippe besuchten, richtet sich die Betreuung nunmehr an Kleinkinder zwischen dem 1. und 3. Lebensjahr.

Neben sechs Fachkräften arbeiten in dieser modernen Einrichtung auch Praktikanten und junge Menschen, die sich in dem Pädagogischen Berufsfeld orientieren möchten oder sich im Rahmen ihrer Ausbildung qualifizieren möchten. „So ist immer eine individuelle Betreuung der Kleinen gewährleistet ist.“, sagt die 2. Vorsitzende Janin Kausche-Ehrenberg.

„Die Eingewöhnungszeit ist für die Kinder und auch für die Eltern außerordentlich wichtig“, erläutert Angela Holtfreter, „daher arbeiten wir mit dem so genannten Berliner Modell“
In einem Erstgespräch zwischen der Krippenleitung und den Eltern, informieren die Eltern über die Besonderheiten und Gewohnheiten ihres Kindes. Die Eltern verbringen nach Absprache mit den Erzieherinnen einen Teil der Eingewöhnungszeit mit ihrem Kind gemeinsam in der Krippe. So können sich die Kinder in Begleitung der Eltern ganz behutsam an ihr neues Umfeld gewöhnen und die anderen Kinder und die Erzieherinnen kennen lernen.
In der nächsten Stufe entfernen sich die Eltern für eine ½ Stunde bis sie schließlich nur noch telefonisch erreichbar sind. Diese Phase kann bis zu sechs Wochen dauern und richtet sich individuell nach den Bedürfnissen des Kindes, sie wird nicht dem Ablauf in der Tagesstätte untergeordnet.
Das wichtigste Ziel der Betreuerinnen ist, dass die Kinder jeden Tag gern in der Krippe des Frauen- und Mütterzentrums besuchen, die Eltern zufrieden sind und mit gutem Gewissen ihrem Beruf nachgehen können.. Besonders schnell hat sich Simon eingelebt „Es ist schon schwierig, ihn mit nach Hause zu nehmen“, so Simons Mutter Annette Wiede.
„Das ist eines der schönsten Komplimente, dass wir für unsere Arbeit erhalten,“ so Angela Holtfreter .

"Wichtig ist, dass sich die Kinder wohlfühlen; in dieser Beziehung haben wir viel geschafft“ so Janin Kausche-Ehrenberg, doch es gibt jedem Tag neue Herausforderungen“ Mit dieser Anmerkung deutet sie auf die von dem Land Niedersachsen versprochenen Zuwendungen hin, die aus nicht nachvollziehbaren Gründen bisher nicht ausgezahlt wurden. So gibt es noch keine Telefonanlage, Klingel, Außenbeleuchtung und nur einen spärlich eingerichteten Außenspielplatz.
Wer mehr über das Frauen- und Mütterzentrum Burgdorf wissen möchte: http://www.frauen-und-muetterzentrum.de

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