Die Stadt Burgdorf hasst Radfahrer ... Teil 04

alte Situation
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... anders sind die ganzen Situationen nicht zu erklären.

Der nachfolgende Text kann Sarkasmus, Teile eigener Meinung, Ironie und Rechtschreibfehler enthalten. Letztere dürfen, bei Fund, behalten werden.

Widmen wir uns mal dem Radweg aus Burgdorf raus nach Sorgensen. Früher fuhr man auf dem Geh und Radweg bis kurz hinter das Ortsschild und konnte sich dann Entscheiden ob man auf dem freigegebenen Gehweg weiterfuhr oder auf die Straße wechselte. Entgegenkommende Radfahrer konnten an der Straße ebenfalls auf den Benutzungspflichtgen Radweg wechseln. Keiner kam dabei dem anderen in die Quere.
Es war eine halbwegs akzeptable Lösung. Lediglich die Breite des Radweges ist mangelhaft.

Doch dann kam die Stadt Burgdorf und dachte sich ein seltsames Konstrukt aus. Der in die Ortschaft einfahrende Radfahrer soll direkt an der Fahrbahnverengung einfach auf die Straße fahren. Dadurch hat der Autofahrer schon einmal keinen Platz auszuweichen, sollte ein unsichere Radfahrer dort weiter ausholen. Abgesehen davon musste ich beim wechsel schon 4 Vollbremsungen hinlegen weil die Autofahrer die durchgezogene Linie einfach nicht beachten.

Für den Radfahrer der aus der Ortschaft heraus kommt, wird das ganze noch komplexer. Zuerst muss er über die Mittelinsel. Für einen Radfahrer mit Anhänger ist da noch genug Platz zum aufstellen. Handelt es sich allerdings um eine Familie mit mehreren Personen, oder eine kleine Ausflugsgruppe, blockiert man Zwangsweise die Straße. Tja, und dann soll man auch noch als Geisterfahrer quer über die Fahrspur der entgegenkommenden Radfahrer um auf den Pflichtradweg zu kommen..

Bei der früheren Regelung konnten die Radfahrer einfach vorsichtig aneinander vorbeifahren. Jetzt kommt es mir so vor als schaffe man absichtlich Konfliktzonen. So etwas macht man doch nur wenn man Radfahrer hasst …

Bürgerreporter:in:

Karl Breuer aus Burgdorf

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