Winter 2012-13 - Frühling 2013

Tiefblauer Himmel und Sonne pur verleiten zum Spaziergang in der Natur
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  • Tiefblauer Himmel und Sonne pur verleiten zum Spaziergang in der Natur
  • hochgeladen von Harry Clemens

Einer Pressemitteilung des Deutschen Wetterdienstes ist zu entnehmen, daß der Winter 2012-13, besonders die Monate Januar und Februar den sonnenscheinärmsten Winter seit 60 Jahren dargestellt haben und in unserem Nachbarland Österreich sogar seit 130 Jahren.

In Hessen gab es nur 76 Sonnenstunden, das entspricht nur 57 % vom Soll
und dieses Manko haben wir Hinterländer besonders gespürt.

Das ewige Versteckspiel der Sonne hinter den Wolken - das ewige dunkle Grau wird man auch einmal satt und sehnt sich nach Licht und Wärme.

Die Ärzte haben festgestellt, daß die lang anhaltende Sonnenarmut das Wohlbefinden der Menschen stört - uns fehlt das gerade für den Winter so wertvolle Vitamin D, das auch durch ein paar Tage "Sonne pur" nicht wieder egalisiert werden kann.

Ein langes Warten auf die wärmere und hellere Jahreszeit wird wenigstens in dieser Woche z.T. belohnt - aber der Frühling kommt, wenn auch nur stückchenweise.

Am vergangenen Freitag,1. März war der meteorologische Frühlingsbeginn - aber der Frühling hat noch nicht richtig begonnen und bis zum astronomischen Frühlingsbeginn am 20. März sind es noch einige Tage.

Trotz blauem Himmel und Sonne pur haben wir den kalten Nordwind und nachts immer noch Frost und die Frühlingswärme fehlt zumindest in den Morgenstunden.

Der nächtliche Dauerfrost hat auch erhebliche Auswirkungen auf den Luftverkehr gehabt. Die Enteisung der dicken Eisschichten auf den Flugzeugen dauert oft länger als erwartet - es entstehen erhebliche Verspätungen und manche Flüge müssten ganz gestrichen werden.

Selbst die Flucht vor Dunkelheit und Kälte ist nicht nur in 4 Stunden Flugzeit abgestellt - sondern endet oft in einem Chaos von Komplikationen.

Die Natur ist vorsichtiger und spielt noch nicht richtig mit. An vielen Stellen liegt noch der kalte Schnee und viele Frühjahrsblüher sind sehr zurückhaltend.

Wärme kann nur aus südlichen oder südwestlichen Richtungen kommen.

Auch die hiergebliebenen Menschen haben keine Geduld mehr - obwohl in diesen Tagen der tiefblaue wolkenlose Himmel und die frische Luft uns gut getan und zu Spaziergängen eingeladen haben.

Dabei kann man total entspannen und in der Natur trifft man immer auf etwas Neues und Interessantes.

Eine wettermäßig tolle Woche haben wir nun gehabt, aber auf den echten Frühling müssen wir dennoch etwas warten.

Zunächst wird es wieder etwas dunkler, die Tageshöchsttemperaturen etwas geringer und ein erneuter Wintereinbruch ist angesagt.

Geduld ist gefragt !

Es kann aber nur besser und vor allem wärmer werden.

Gruß Harry

Bürgerreporter:in:

Harry Clemens aus Breidenbach

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