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Orkantief Xaver

In der Nacht vom 5. zum 6. Dezember 2013 - also während den Aktivitäten des
St. Nikolaus - tobte sich das Orkantief Xaver aus.

Am schlimmsten betroffen war Norddeutschland, dort hat es das Bundesland Schleswig-Holstein und besonders das gesamte Küstengebiet getroffen.

Diesmal war die Bevölkerung durch den Wetterdienst über die Medien sehr gut vorgewarnt, über Sturmböen mit Orkanstärke, Sturmflut und Hochwasser, mögliche Störungen im Luft- und Schienenverkehr, Glatteis und Rutschgefahr im Strassenverkehr.

Es wurden auch Warnungen vor umstürzenden Bäumen und Stromausfällen gegeben.

Wegen dieser umfangreichen Unwetterwarnungen und der Besonnenheit des größten Teils der betroffenen Menschen sind die Schäden des so furchtbar angekündigten Orkantiefs offenbar in Grenzen gehalten worden.

Im Küstenbereich wurden die Fluttore rechtzeitig geschlossen, Sandsäcke zur Verstärkung der Dämme aufgesetzt und auch viele Verkaufsstände und Vergnügungsangebote der Weihnachtsmärkte geschlossen.

Die Zugrichtung des Sturmtiefs war gering, die Windrichtung WNW und so drückte der Orkan lange Zeit große Wassermassen der Nordsee in`s Land und
besonders weit in´s lange Elbe-Delta bis nach Hamburg.

Es gab 3 gewaltige Flutwellen die durch Orkanböen von 155 Km/h unterstützt wurden.

Man war aber insgesamt auf dieses kommende Orkantief gut vorbereitet - die Schäden sind zwar groß und noch nicht alle endgültig erfasst - aber nicht so grausam wie ursprünglich erwartet

In Hessen sind wir überwiegend mit einem blauen Auge davon gekommen.

Bei uns gab es "nur" Sturm und der hatte für den meteorologischen Winter 2013/14 und zum Nikolaus den ersten Schnee (etwa 8 cm) im Gepäck und fegte die letzten Blätter von den Bäumen.

Aber ungefährlich war es trotzdem nicht, denn durch den Nachtfrost und Schnee gab es stellenweise glatte Straßen - Autofahrern war Vorsicht geboten.

In 2 Tagen ist dann dieser angekündigte unheilbringende Orkan Xaver durchgezogen.

Geschafft!

Es folgen noch ein paar Regenschauer - Tage mit ruhigerem und wärmeren Wetter sind angesagt.

Weihnachten steht vor der Tür !

Gruß Harry

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3 Kommentare

In Greifswald hat es zwar heftig gestürmt, jedoch die Schäden hielten sich in Grenzen. Überwiegend war Windbruch zu vermelden. Die kritischen Punkte blieben meines Wissens unbeschadet.

Immer gut wenn es so abgeht,aber nach dem Sturm ist vor dem Sturm. Gruß Armin

  • R A am 09.12.2013 um 09:05

Hier war alles ruhig und zu ertragen!!

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