myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Alkoholische Gärung.....

.... war in der Schule nur ein Thema, was uns theoretisch bis zur nächsten Klausur begleitete. An Praktika waren wir schon eher interessiert.
Heute, in einem Alter in dem man Alkohol eher in homöopathischen Dosen verköstigt und die Gäste alles abzwitschern, kommt das Interesse am Prozedere der alkoholischen Gärung wieder auf. Um nicht den aktuellen Klugschei...-Pokal zu gewinnen, verzichte ich auf chemische Formeln und bediene mich hier der ganz einfachen Erklärung, die man benötigt, um die hauseigenen Reben in Wein zu transferieren.
Hier meine Vorgehensweise für Weißwein: Reben ernten und zermatschen, abpressen und mit Reinzuchthefe versetzen. Behälter verschließen und oben mit Gärspund (da ich meine Gärspunde verlegt habe, muss ein angestochener Latexhandschuh einspringen) versehen, damit Kohlendioxid entweichen kann. Ein paar Wochen warten und fertig ist der Wein im Rohzustand. Es folgen Verfeinerungen, Filtrierung, Klärung, Abfüllung etc.
Wenn dann nach der Degustation das Gefühl eintritt, die Füße seien runder geworden, ist eine erfolgreiche alkoholische Gärung abgelaufen ;-)

Prost

Weitere Beiträge zu den Themen

RebenWeissweinWeinherstellungGärspundWeinleseWein

5 Kommentare

Da hast du mich glatt auf eine Idee gebracht. Vielleicht sollte ich aus meinen Trauben doch kein Gelee kochen... ; ) Auf die "Praxis" freue ich mich jetzt schon.

Das ist eine tolle Idee!

Wenn man den Gärvorgang frühzeitig durch Zugabe von Whiskey unterbricht, dann werden die Hefezellen zerstört, und der Gärvorgang ist dann beendet.
Da noch unvergorener Restzucker in der Flüssigkeit ist, schmeckt das Filtrat fast wie Portwein.

Hallo zusammen und vielen Dank für Eure Kommentare.
Das ist auch eine tolle Idee, Hans-Joachim. Nur mache ich gerade Weisswein und habe ca. 30 Liter, da müsste einiges an Whiskey rein. Draußen hängen noch ein paar rote Trauben - mit denen versuche ich das mal.
Katja, Gelee wird sicher auch ein bisschen viel, wenn Du zehn Eimer voll hast.
Was ist Altheidelbeerkohl, Basti? Sicher was schelmisches ;-) aber was?

VG Uli

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite