myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Der Tetraeder bei Bottrop – Ein attraktives Ausflugsziel im Ruhrgebiet

  • Bei Bottrop im Ruhrpott steht auf einer 90 Meter hohen Halde ein Tetraeder. Ein attraktives Ausflugsziel.
  • hochgeladen von Kurt Wolter

Das Ruhrgebiet hat jede Menge an Attraktionen zu bieten. Nachdem der Bergbau fast zum Erliegen gekommen ist – nur drei von einst über 200 Zechen sind noch in Betrieb -, wurden viele Überbleibsel aus der Zeit des Kohleabbaus in Museen, Kunst- und Freizeitlandschaften verwandelt. So gibt es etliche Ziele, die einen Ausflug lohnen. Zu ihnen gehören auch die Halden, angehäuft durch taubes Gestein, von denen viele, terrassenförmig angelegt, begrünt wurden. Man kann sie durch den noch jungen Wald auf langen verschlungenen Pfaden erklimmen, manchmal auch direkt über steile Treppen. Doch diese künstlichen Berge haben noch mehr zu bieten, nämlich eine wunderbare Aussicht. Über das ganze Ruhrgebiet bis hin zu den Höhenzügen des Sauerlandes und des Bergischen Landes hin.

Eine dieser vielen Halden, die sich bei Bottrop befindet, haben wir uns an einem Schönwettertag als Ziel ausgesucht. Und die hat Spannendes zu bieten. Auf ihrer Hochfläche steht ein riesiger Tetraeder, eine dreieckige Pyramide mit einer Kantenlänge von 60 Metern. Auch etwa 60 Meter ist diese futuristisch anmutende Stahlkonstruktion hoch. Über eine Treppe kann man sie bis zur obersten Aussichtsplattform in 42 Metern Höhe ersteigen. Manch einer traut sich da vielleicht nicht hinauf, muss man doch zumindest ein wenig schwindelfrei sein, zumal es manchmal über Gitterböden geht, die den Blick in die Tiefe freigeben. Doch natürlich lohnt ein Aufstieg, denn der Blick von dort oben ist grandios. Man geht um den Ring der obersten Plattform herum und guckt so in alle Richtungen. Man erkennt die anderen Halden, die die einst flache Landschaft verändert haben. Man blickt auf Zechentürme, die flackernden Feuer der Kokereien, die himmelhohen Schornsteine der Kraftwerke, diverse Gasometer, das Dach der Schalke-Arena und noch so vieles mehr.
Besonders eindrucksvoll ist die geometrische Figur an klaren Abenden von dem Plateau aus, auf dem sie steht. Im Gegenlicht der untergehenden Sonne heben sich die schwarz wirkenden Stahlstreben kontrastreich gegen die wechselnden Farben des Himmels ab. Und das muss natürlich im Bild festgehalten werden, denn das sind besonders reizvolle Eindrücke.

Siehe auch:
- Villa Hügel bei Essen - Ein Vermächtnis der Kruppdynastie
- Der Ruhrpott hat eine Menge zu bieten - Unterwegs auf der "Route der Insustriekultur"
- Die Zeche Zollern in Dortmund - Ein Prunkstück der Industriekultur

  • Bei Bottrop im Ruhrpott steht auf einer 90 Meter hohen Halde ein Tetraeder. Ein attraktives Ausflugsziel.
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 1 / 17
  • Eine Pyramide, bei der auch die Grundfläche dreieckig ist.
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 2 / 17
  • Der Blick von unten in die Spitze hinauf.
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 3 / 17
  • 210 Tonnen Stahl von 1,5 Kilometer Länge wurden darin verbaut.
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 4 / 17
  • Nicht jeder mag die Stahlkonstruktion ersteigen. So manchem schwindelt es dabei.
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 5 / 17
  • Die oberste Aussichtsplattform befindet sich in 42 Metern Höhe.
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 6 / 17
  • Von dort ist der Blick frei auf das gesamte Ruhrgebiet.
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 7 / 17
  • Ein typischer Haldenblick. Die Feuer flackern in den Kokereien.
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 8 / 17
  • An klaren Abenden zeigt sich die Stahl-Konstruktion besonders reizvoll.
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 10 / 17
  • Geometrie als Kunst.
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 11 / 17
  • Ein unbekannter Künstler hat im Jahr 2009 über Nacht die riesigen Figuren geschaffen. Doch so schön sie auch waren. Sie mussten weichen, waren sie doch nicht erlaubt. Schade eigentlich.
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 12 / 17
  • Schwarz wirken die Streben im Gegenlicht der untergehenden Sonne.
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 13 / 17
  • Ein Schattenriss.
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 14 / 17
  • Bald wird es Nacht über dem Ruhrpott.
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 15 / 17
  • Wenn die Dämmerung einsetzt, werden die Stahlstreben beleuchtet. Und auch der Mond zeigt sich schon.
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 16 / 17
  • Zu jeder Tag- und Nachtzeit hat der Tetraeder seinen Reiz.
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 17 / 17

Weitere Beiträge zu den Themen

BottropTechnikRuhrgebietHaldeRuhrpottAusflugAusflugszieleAusflügstippFreizeitTetraederAttraktionenAttraktion

3 Kommentare

Schön gezeigt!

Superteil!
Superbilder!

Würd ich gern rauf... aber ich hab mir Höhenschiss eingefangen... ;) :(

Coole Aufnahmen!

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite