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Die Frage des 2. Advent: wer sind die Nutznießer aus den Bevölkerungsnachteilen – und weshalb?

  • Zivilcourage statt Wegsehen
  • Foto: © Bild: www.polizei.bremerhaven.de CC
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Wenn alle einschlägigen Institutionen, Organisationen und Verantwortliche ausnahmslos nur schweigen und wegsehen, dann muss das sowohl Gründe haben, als auch bestimmten Stellen nutzen.
Welchen, wie und vor Allem weshalb auf Kosten der Allgemeinheit ist die sich dabei zwingend stellende Frage.

Statt dem unsäglichen Warten darauf, dass Irgendwer – weshalb eigentlich? – es schon richten wird/muss, sind wir vielmehr Alle gefordert auf- und gegen derartigen Macht- wie Kompetenzmissbrauch einzutreten!

Gegen die Wasserpolitik eines Konzernmulti wie Nestlé regen sich zwar viele Proteststimmen: die einzig wirkungsvolle Waffe: der Kaufboykott jedoch bleibt aus.
Dabei ist Nestlé wie jedes andere Unternehmen auch auf Umsatz und Gewinne daraus angewiesen, also genau hier und nur hier zu treffen.
Doch die Bequemlichkeit der Verbraucher führt die Kritik ad absurdum, wenn wir es nur dabei belassen.

Gleiches gilt beim Ruf nach der Ablösung von Christian Schmidt, CSU, dem Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, wegen seiner Glyphosat-Entscheidung. Nein, vielmehr müssen wir ihm für sein Vorgehen geradezu dankbar sein. Noch deutlicher hätte man uns die Zusammenhänge von Diktat des Großkapitales und Marionettenfunktion der Politik nicht machen können.
Dass auf dem Hemdkragen eines Politikers mangels seiner Identifikation nicht Bundestag oder Bürgerinteresse stehen kann, um seiner Verpflichtung eine Zuordnung zu geben, ist eine der traurigen Entwicklungen unserer Zeit.
Da geht es im kommerzialisierten Sport ehrlicher zu und wäre er dort angesiedelt, stünde Bayer und/oder Monsanto auf dem seinen.
Unübersehbar würde so, dass er mit Glyophosat dem Monsanto-Produkt weiter die Türe offen gehalten hat, für dessen Folgen Bayer die Krebsmedikamente liefert.
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt!
Nicht die Krebsgefahr jedoch ist neben den zahlreichen anderen Umweltbelastungen zu beweisen, sondern Monsanto hat die Unbedenklichkeit hieb- und stichfest zu dokumentieren. Bis dahin darf es keine Zulassung geben!

Dass aus dem Lager der Bauern, auf welches diese weitere CSU-Ungeheuerlichkeit, nachdem kurz zuvor mal gerade eben der Alpenplan zu Gunsten eine Skischaukel am Riedberger Horn ausgehebelt wurde, ausschließlich mit Focus auf die Landtagswahl 2018 menschenverachtend abzielt, keine Stimmen hörbar werden, ist einzig und alleine weiterer Indikator dafür, dass der ehrbare Bauernstand längst von der unsäglichen Agrarindustrie abgelöst wurde!

Wie geht es zudem eigentlich zusammen: die Hetzjagd gegen Diesel, um in Wirklichkeit die e-Mobilität entgegen all ihrer Fragwürdigkeit mit Gewalt in den Markt zu drücken und gleichzeitig Glyphosat zuzulassen?

Worin, wollen wir in Deutschland eigentlich die Vorreiterrolle einnehmen: im Umweltschutz oder der totalen Verblödung?

Diese tritt bsw. auch zu Tage indem Mahnwachen für Deniz Yücel geradezu schon inflationären Charakter bekommen, ohne dass sich der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan wirklich davon beeindrucken lassen dürfte.
Placebo also nur, denn geflissentlich weggesehen wird, obwohl erst gemachte Hausaufgaben die Kritik an anderen Ländern legitimieren, hiervon: ... ein 4-köpfiger Rechercheverbund körperlich und wirtschaftlich geschädigt, in seiner Existenz vernichtet.
Das NDR-Medienmagazin ZAPP berichtete ebenso als JournalistenBlatt und BILD, wie auch Lutz Tillmans, Geschäftsführer des Deutschen Presserates, eindeutig Stellung bezog.
39 Strafverfahren gegen JournalistInnen im Rahmen ihrer Tätigkeit sind alleine in Sachsen bekannt: das bundesweit Aufsehen erregende Verfahren gegen die Leipziger Journalisten Datt und Ginzel war im Zusammenhang mit dem Sachsensumpf also nur die Spitze des Eisberges. ...?
Pressefreiheit in Deutschland in Gefahr … ohne Medienecho und öffentlichen Aufschrei!

Dies ließe sich endlos fortsetzen und so liegt es jetzt an uns, konsequent die Lehren daraus zu ziehen!
Richten wir uns auch weiterhin nur gegen Einzelbereiche, werden wir allerdings keine Veränderungen erzielen.
Erkennen wir endlich, dass es nicht einmal bei Glyphosat um Glyphosat an sich, sondern den Missbrauch in Struktur und System geht und wenden wir uns endlich nachdrücklich dagegen, haben wir noch eine Chance und es lösen sich auch die übrigen Baustellen!

Einen exemplarischen Anfang machen lohnt sich gerade deshalb bei Gesundheits- und Umweltgefahren ehemaliger militärischer Liegenschaften wie sie nach Verkauf aufgrund deren unzureichender Sanierung trotz geflossener und versickerter EU-Konversionsmittel in Milliardenhöhe bei zudem erheblichen Defiziten bzgl. der NATO Freigaben bestehen.
Dagegen wendet sich und kann breiteste Unterstützung nur zu gut gebrauchen www.facebook.com/pages/Gesundheits-und-Umweltgefahren-beim-Verkauf-militärischer-Anlagen/1690614027824832?fref=ts.

Den dubiosen Abläufen um einen, seit 1999 zumindest andauernden Skandal entsprechend, gibt es weit über die Region Lippe hinaus gehende Ungereimtheiten, vermutlich bundes-, ja sogar europaweite Dimensionen!

Wir Alle sind also gefordert, unübersehbarer Vogel-Strauß-Politik, welche keineswegs nur als Provinzposse abgetan werden kann, ein für alle Mal eine Ende zu bereiten und für die Zukunft einen Riegel vorzuschieben!?

Wir bleiben dran und haben zum 3. Advent weitere Fakten und Fragen!

Erich Neumann, freier investigativer Journalist über DFJ Deutsche-Foto-Journalisten e. V. www.dfj-ev.de und Medienunternehmer im Gesundheitsumfeld www.cmp-medien.de
Postfach 11 11, D – 67501 Worms
GSM +49 160 962 86 676, e-Mail e.neumann@cmp-medien.de

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© Bild: www.actionsprout.io CC – Nestlé – Übersicht Wasserprodukte
© Bild: www.kreiszeitung.de CC – Christian Schmidt, CSU, Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft
© Bild: www.twitter.com CC – Glyphosat Karikatur extra 3
© Bild: www.im-allgaeu-daheim.de CC – Natur vs. Profit am Riedberger Horn
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9 Kommentare

Nein, Andreas aus Niedersachsen, völliger Quatsch, denn wenn ich bei einem selektiv auf einen Anbieter bezogenen Kaufboykott meinen Bedarf bei einam anderen Anbier eindecke, unterliege ich keinem allgemein orientierten Konsumverzicht!
Es ist eine Unart, sich ohne vorher wirklich zu lesen, um was es geht, in Kommentare zu verlieren, statt zu handeln!

www.youtube.com/watch?v=XPvtDic69H0&feature=youtu.be

Sehr geehrter Herr Neumann,

Sie beschreiben sich so:

Als freier investigativer Journalist bin ich auf Wirtschaftskriminalität, unterdrückte Pressefreiheit, Politverflechtungen, Justizdefizite und Mängel im Gutachterwesen ausgerichtetet.

Mein Kommentar dazu:

Auch wenn Ihnen Argumente oder Worte sachlich nicht korrekt erscheinen, sollten Sie eine Meinung nicht mit den Worten „völliger Quatsch“ ahnden!

Ich will Ihre Fachkompetenz nicht in Frage stellen, aber an der Art und Weise Ihrer schriftlichen Ausdrucksweise könnten Sie noch ein wenig arbeiten!

Vielleicht hilft Ihnen folgendes Motto dabei:

Man muss auch jemand auf die Beine helfen können,
ohne ihm dabei auf die Füße zu treten.

Nun wünsche ich Ihnen und Ihrer Familie weiterhin eine schöne Vorweihnachtszeit!

> "völliger Quatsch, denn wenn ich bei einem selektiv auf einen Anbieter bezogenen Kaufboykott meinen Bedarf bei einam anderen Anbier eindecke, unterliege ich keinem allgemein orientierten Konsumverzicht!"

Wenn man nicht mehr konsumieren soll/darf, was man bisher konsumieren durfte/wollte, ist das doch ein Konsumverzicht/-verbot.

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