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AKW Biblis: RWE baut Kernkraftwerk ab

Die RWE Power AG hat am gestrigen Tag zwei Anträge auf Stilllegung und Abbau für das Kernkraftwerk Biblis eingereicht. Das Aus für die Kraftwerksblöcke in Biblis? Ein zeitaufwendiger Prozess steht Hessen bevor.

Umweltministerin begrüßt Abbau von Kernkraftwerk Biblis
Am 6. August 2012 erhielt das Hessische Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz die Anträge auf Stilllegung und Abbau des Kernkraftwerks in Biblis. Eine positive Nachricht, die Umweltministerin Lucia Puttrich kommentiert: „Dass RWE den Antrag für den direkten Abbau des Kernkraftwerks Biblis mit seinen beiden Blöcken eingereicht hat, begrüße ich ausdrücklich. Der Rückbauantrag ist ein wichtiges Signal für die gesamte Region. Sowohl das Umweltministerium als auch der Landtag haben dies in der Vergangenheit mit breiter Mehrheit gefordert.“

Für die Bürger: Transparenz des Vorgangs und ein Fragen-Antwort-Katalog
Puttrich bestätigte, dass der Prozess um den Abbau des Kernkraftwerkes von Seiten des Umweltministeriums „transparent und offen kommuniziert“ werde. Bürger können seit gestern einen Blick auf die Rückbauanträge werfen. Diese wurden nicht nur an die Obleute der Fraktion weitergeleitet, sondern auch auf der Internetseite des Umweltministeriums veröffentlicht. Mögliche Unklarheiten sollen mit einem speziell eingerichteten Fragen-Antwort-Katalog beseitigt werden.

Erteilung der Genehmigung erst Ende 2015 erwartet
Um eine Genehmigung zu erhalten, gehören eine Umweltverträglichkeitsprüfung, sowie eine Bekanntmachung des Vorhabens in der Öffentlichkeit und ein Erörterungstermin. Das zeigt deutlich, dass der Abbau von Biblis Zeit kostet. Denn mit einem Erörterungstermin wird Mitte 2014 gerechnet. Eine Genehmigung würde somit erst Mitte oder Ende des Jahres 2015 erwartet. Danach könnten die Arbeit zum Abbau und der Entlassung der Anlage beginnen. Dieser Vorgang wird mindestens zehn bis fünfzehn Jahre dauern.

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