Niehoff verteidigt Platz 18

Deutsche Virtuelle Kubbliga - 5.- 7. Spieltag

- Am 13. April startete die virtuelle Deutsche Kubbliga u.a. mit Helmut Niehoff vom SSC Inkognito 12 Berlin. Beim Virtual Kubb können zwei Parteien unabhängig vom aktuellen Standort gegeneinander antreten. Das auf Vertrauen basierende Konzept macht es möglich, dass Kubbspieler auf der ganzen Welt gegeneinander spielen können.

Nachdem Niehoff nach 4 Spieltagen in den Keller rutschte versuchte er sich wieder ins Mittelfeld zu hangeln. Am 5. Spieltag zeigte er gegen Thomas Funk aus Troisdorf bei Köln/Bonn seine bisher stärkste Leistung.

Leider wurde es zur Mitte des 1. Satzes unruhig in der Nähe des Spielfeldes, so dass Niehoff sich nicht genug konzentrieren konnte. Freilaufende Hunde die übers Spielfeld liefen und scheinbar Schwerhörige, die sich per Handy über Meeschweinfutter austauschten, störten die Konzentration. Dabei war es an den vergangenen Spieltagen verhältnismäßig ruhig und es konnte in Ruhe gespielt werden. Jedenfalls ging der 1. Satz nach ca. 20 Minuten mit 0:1 zu Ende.

Im 2. Satz. woltte Niehoff gerade umziehen, aber dann legte sich der Spuk und die Störenfriede verschwanden. Mit etwas Wut im Bauch legte Niehoff los und legte 3 Basiskubbs um. Nun musste Funk gegenhalten, traf aber nur einen. Nun ging es hin und her, 4 Feldkubbs wurden getroffen, aber mehr nicht. Insgesamt 18 Minuten hieß es 4+0. Vier Feldkubbs wurden getroffen und null Basiskubbs. Inzwischen säumten wieder andere Hundebesitzer den Platz und die Ruhe war wieder vorbei. Dann traf Funk einen weiteren Basiskubb, so dass nun 6 im Feld standen. Niehoff räumte ab, Funk ebenfalls. Dann endlich Schluss, Niehoff räumte den letzten Basiskubb endlich weg und nutzte sein vorletztes Holz zum Königswurf. Nach 37 Minuten im 2. Satz der Ausgleich.

Der letzte Satz musste dann entscheiden. Der ging dann auch wieder schneller. Nach 20 umkämpften Minuten nutzte Thomas Funk seinen 3. Versuch zum Königswurf und zum 2:1 Endstand.

Zum 6. Spieltag, am internationalen Tag des Kubbs, wechselte H. Niehoff nach der Unruhe am letzten Spieltag das Terrain. Es war allerdings keine gute Idee in den Spekteseepark zu wechseln. Er fand leider nur ein stark mit Gras bewachsenes Spielfeld vor, was doch sehr die Würfe auf die Feldkubbs nicht besonders leicht machte. Nun denn, er selbst hatte sich den Platz ausgesucht und es lag aber vor allem an Niehoffs schlechter Leistung, dass er gegen Sascha Kaufmann aus Schleswig-Holstein nach nur 45 Minuten mit 0:2 Sätzen unterlag. In beiden Sätzen nutzte Kaufmann Niehoffs Schwäche, der nicht alle Feldkubbs abräumen konnte. Dadurch konnte Kaufmann vorrücken.

Am 7. und letzten Spieltag der traf Niehoff auf Maik Gärber aus Schleswig-Holstein.
Diesmal gab es keine Ausrede, keine Unruhe, kein mieser Platz, kein übermächtiger Gegner. Wieder zog Niehoff am Freitagmorgen in den Spekteseepark um sein Spiel auszutragen, allerdings auf einem besseren Geläuf.

Das Spiel lief wie fast immer. Niehoff gewann den Anwurf, aber traf nichts. Der Gegner traf und so musste Niehoff einen Rückstand hinterherher laufen. Immerhin konnte er er die Feldkubbs abräumen. Anfangs jedenfalls, blieben sie stehen konnte der Gegner meist vor und das Spiel beenden. So auch heute, es war spannend, aber sobald Feldkubbs stehen blieben konnte M. Gärber den jeweiligen Satz beenden. Nach jeweils ca. 30 minütigen Sätzen gewann Gärber mit 2.0 und sicherte Niehoff den 18. Platz.

Im Halbfinale treffen Franz L. und Henrik, sowie Andreas T. und Jens Meier aufeinander.

Bürgerreporter:in:

Helmut Niehoff aus Berlin

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