Berlin: Willy-Brandt-Haus | Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans stellen die neue Spitze mit der Parteiführung der SPD dar. Das veranlasst mich spontan zur Einschätzung wieviel Prozent der Wählerstimmen die SPD nach der nächsten Bundestagswahl wohl bekommen wird. Dazu zwei Aussagen:
1. Die Gute zuerst: Die SPD überwindet sicher die 5-%-Hürde!
2. Die Realistische: Das Ergebnis wird einstellig werden!
Diese alte und stolze Partei hat sich das Ergebnis auch ehrlich verdient!
Liebe Genossen Gerhard Schröder und Sigmar Gabriel verschont bitte die leidgeprüften SPD-Mitglieder und -Wähler mit euren Kommentaren, denn ihr habt reichlich mit zu diesem Ergebnis beigetragen!
Also, wenn ich mich in der politischen Landschaft so umschau', dann fällt mir salopp ausgedrückt nur ein Satz ein. Und der wäre: Nieten sind unsere neuen Eliten!
Die SPD lediglich auf Schröder und Gabriel zu reduzieren wirkt schon ein bisschen fade, denn letztendlich war auch zuletzt Frau Nahles lediglich mit "großem Mundwerk" unterwegs. Trotz aller Kritik sollte man aber nicht vergessen, dass es ohne die SPD heute gar keinen ... wenn auch zu geringen ... Mindestlohn gäbe; keine Debatte um Mindestrente etc.
Dieses ständige "verbale Nachtreten" ausschließlich in die Richtung der SPD fördert zur Zeit nur eine Partei: Die AfD ... und die CDU hätte im Grunde ein einstelliges Wahlergebnis mindestens genauso bzw. eher mehr verdient wie die SPD.
Deshalb: Bei allen Fehlern der SPD nutzen solche Berichte nur den "Rechten" und da fragt man sich manchmal, ob das nicht medial auch so gewollt ist.
Dass der "kleine Bürger" sich längst von keiner Partei mehr vertreten sieht, liegt mehr am ganzen politischen System, dass sich lediglich am Kapitalismus aber nicht am Wohle der Gesamtheit der Bevölkerung orientiert ... und daran würde sich auch nichts ändern, wenn die SPD ganz außen vor bliebe. Im Gegenteil!
Genau! Anders ausgedrückt: Würden die etabilierten Parteien gute politische Arbeit abliefern, so wie es der Bürger erwartet, dann wären Parteien wie z.B. AfD überhaupt kein Thema. Das die AfD immer mehr an Wähler-Stimmen gewinnt, ist nicht dem Wähler zuzuschreiben! Letztendlich haben, die etabilisierten Parteien, sowie die SPD das zu verantworten. Genau genommen möchte die AfD wohl kaum einer. Die AfD spricht aber das aus, was viele Menschen bewegt und so entsteht eine unweigerliche Größenzunahme dieser Partei. Ähnlich wie damals mit den Grünen, die wenn man es genau nimmt auch nur aus Wählerfrust groß geworden ist.
Welches Wahlergebnis hat eine CDU/CSU mit einer Frau Kramp-Karrenbauer an der Spitze verdient? Wie heute zu lesen ist, wird diese Frau mit ihrer Partei einer Grundrente nur bei Fortsetzung der GROKO zustimmen. Erpressung zu Lasten derer, die ohnehin zu wenig haben. https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/kra...
Arme Menschen existieren für die CDU/CSU nicht, was ja schon Frau Merkel mit ihrem "Deutschland geht es gut" in der Vergangenheit eindeutig klar gestellt hat.
aber Dein Schlusssatz klingt auch nicht gerade positiv. Es ist einfach eine Notlösung, mehr nicht.