Bundestagswahl 2021 Freie Wähler Kandidat aus Köln geht auf Distanz zu Etablierten

Bundestagskandidat Torsten Ilg von den Freien Wählern will nicht Teil einer "etablierten Schickeria" von Köln sein.
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Torsten Ilg ist Direktkandidat der Partei FREIE WÄHLER im Wahlbezirk II und nimmt dort seit jeher „kein Blatt vor den Mund“. Er sieht seinen Wahlbezirk, zu dem neben Rodenkirchen und Lindenthal auch die Kölner Südstadt gehört, von den etablierten Parteien schlecht vertreten. Seine Außenseiterposition ist zugleich auch sein Markenzeichen:

„Als Bundestagskandidat im Kölner Süden und Westen fühle ich mich frei von diversen Zwängen, weil ich dem etablierteren „Parteien-Klüngel“ bewusst nicht angehöre. Diese Unabhängigkeit habe ich mir auch währende meiner Zeit als Kommunalpolitiker in der BV-Rodenkirchen von 2014-2020 stets bewahrt. Natürlich ist für meinen Einzug in den Bundestag vor allem die Zweitstimme wichtig, denn nur mit einem guten Zweitstimmenergebnis von 5% werden wir Freie Wähler sicher in den Bundestag einziehen können. Da ich von meiner Partei auf Listenplatz 5 der NRW-Landesliste gewählt wurde, könnte ich dann sehr wahrscheinlich als neuer Kölner Abgeordneter in den Bundestag einziehen. Ich trete zudem im Wahlbezirk II auch als Direktkandidat an und vertrete eine kritische Distanz zu meinen MitbewerberInnen von den etablierten Parteien.


"Mitbewerber alle Teil einer etablierten Schickeria"

Für die SPD geht Frau Sollbach an den Start. Sie ist seit 1986, also seit nunmehr 35 Jahren Mitglied der SPD und dürfte sich mit dem berüchtigten „Klüngel“ ihrer Partei in den 1990-er Jahren bestens auskennen. Frau Sollbach befürwortet zudem Parteispenden von Unternehmen bis 10.000 Euro, also im größeren Umfang. Ich lehne das ab. Der Kandidat der GRÜNEN Sven Lehmann sitzt bereits im Bundestag. Allein die Tatsache dass er schwul ist, bedeutet weder dass er besonders für das Amt geeignet ist, noch dass er es nicht ist. Auch ich bin schwul und habe das immer offen behandelt. Im Gegensatz zu Herrn Lehmann vertrete ich allerdings keine Positionen des linken Rands. Auch das bedingungslose Grundeinkommen lehne ich ab. Wer arbeitete muss auch mehr verdienen als jemand der nicht arbeiten geht. Die in Marienburg lebende CDU-Kandidatin Sandra von Möller ist in der Vergangenheit damit aufgefallen, sich gegen den Bau eines Flüchtlingsheims in Kölns Nobelviertel stark zu machen. So grenzt man sich ab, auch gegen jene Normalbürger in anderen Stadtteilen, die mit den Problemen die so eine Einrichtung mit sich bringen, leider leben müssen. Wer also keinem dieser drei Mitbewerber seine Stimme geben möchte, dem möchte ich am 26. September meine Wahl ans Herz legen. Kölner Volksvertreter brauchen eine kritische Distanz zum Kölner Klüngel und zur etablierten "Schickeria", auch und gerade in Berlin!“

So Torsten Ilg in einer aktuellen Pressemitteilung

Bürgerreporter:in:

Ricky Schmidberger aus Köln

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