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Achtung, Rehe auf der Fahrbahn!

Besonders Jäger und Polizei mahnen jetzt zu besonderer Vorsicht, da aufgrund der schlechteren Sichtverhältnisse im Herbst und Winter mit einer höheren Anzahl von Wildunfällen zu rechnen sei. Besonders nach der Zeitumstellung von Sommer auf Winterzeit ( am Sonntag, dem 28. Oktober 2012 ) steigt das Risiko. Jetzt heißt es den Fahrstil der Jahreszeit anpassen, da schlechtere Sichtverhältnisse wie auch längere Bremswege bei Regen und Schnee die Drosselung der Geschwindigkeit erfordern.
Insbesondere auf Landstraßen besteht jetzt eine erhöhte Gefahr, dass Wildwechsel zu spät erkannt werden. Autofahrer sollten die Geschwindigkeit deutlich verringern und bei Dämmerung/Dunkelheit die Scheinwerfer des Fahrzeuges auf Fahrlicht abblenden, sobald man Wild auf bzw. neben der Straße wahrnimmt. Durch das Fernlicht wird das Wild geblendet, es bleibt möglicherweise regungslos stehen oder rennt blindlings auf die Lichtquelle zu.
Kommt es trotz erhöhter Vorsicht zu einem Zusammenstoß mit einem Wildtier, sollte man sofort anhalten und die Unfallstelle sichern, indem man das Warnblinklicht einschaltet, das Warndreieck in ausreichenden Abstand zur Unfallstelle aufstellt und bei Dunkelheit zusätzlich Fahrzeugbeleuchtung einschaltet. Auch die Warnwesten sollte man baldmöglichst anziehen.
Falls es verletzte Personen gibt, muss als erstes „Erste Hilfe“ geleistet werden, dann über Notruf die Polizei über den Verkehrsunfall benachrichtigen.
Dies sollte, wie bei jedem Verkehrsunfall nach der 5 W-Regel erfolgen:
• Wer meldet
• Wo ist der Unfall passiert
• Was ist passiert
• Wie viele Personen sind verletzt
• Warten auf Rückfragen
Die Polizei wird bei Kenntnis über den Wildunfall den zuständigen Jagdausübungsberechtigten informieren, sofern nicht selbst durch den Unfallbeteiligten eine entsprechende Benachrichtigung vorgenommen wurde.

Nun wünsche ich, allzeit Gute Fahrt

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1 Kommentar

Informativer Bericht Kerstin.Danke.In diese Situation kann jeder von uns mal kommen.

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